Karl Rieser - Erfolgreich selbstständig trotz Kammer- und Beamtenstaat

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Erfolgreich selbstständig trotz Kammer- und Beamtenstaat: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach 30 Jahren täglicher Unternehmensführung im abnützenden Kampf gegen Bürokratie, Behörden und planlose Überregulierung, ist Karl Rieser in diesem Kurzratgeber für all jene, die sich aus der Masse abheben wollen und ein forderndes Dasein anstreben, seinen Prinzipien treu geblieben und berichtet sehr direkt und schonungslos von Vorkommnissen im Umgang mit Ämtern, Kammern und Behörden. Mit dem Unternehmerpreis in der Kategorie 10-50 Mitarbeiter im Jahr 2000 ausgezeichnet weiß er, worauf es im Geschäftsleben ankommt.
"Freue dich, mein lieber Aufsteiger daran, dass dein künftiger Hauptgegner – der dich enorm viel Geld, Zeit und Nerven kosten wird – der Kammer- und Beamtenstaat mit all den absurden Verwaltungspossen sein wird, und nicht etwa der Mitbewerber!"
Keine Lektüre für jedermann. Wer jedoch engagiert den Weg in die Selbstständigkeit gehen will, sollte wenigstens wissen wo die Frontlinien verlaufen und womit man so zu rechnen hat. Wer seine Gegner und all die gefährlichen Zeiträuber von Anfang an klar erkennt, erhöht die eigenen Überlebenschancen.
Aktualisierte Neuauflage.

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Natürlich gibt es Branchen, in denen sich die Eintrittsschwelle auf einen minimalen Investitionsaufwand reduziert, das sind natürlich auch jene Branchen, die bedingt durch den vermehrten, oftmals unqualifizierten Zulauf in den Insolvenzstatistiken meist auch ganz oben stehen. (z. B. 2 Schaufeln, 1 Eimer, 13 Klopapierrollen und ein Satz Arbeitshandschuhe und los geht's … ) Daher: Wer bereit ist über längere Zeiträume immer besser als der Mitbewerber kunden- bzw. produktnäher zu agieren, wird mittelfristig IMMER den Markt dominieren und erfolgreich sein, egal in welcher Branche man sich bewegt das ist ein ehernes Grundgesetz, es ist nur die Frage, ob man über diese Zähigkeit und Ausdauer verfügt oder nicht. Wenn ja, dann wird man sich nach 20-25 Jahren zu den ERFOLGREICHEN zählen dürfen.

BRUTTO-NETTO-SOZIALVERSICHERUNG

Das ist das Hauptproblem, warum in Österreich kaum Interesse an Mehrleistung besteht und warum unser Wirtschaftsstandort mittelfristig äußerst gefährdet ist.

Eine exorbitant früh und völlig überhöht brutal einsetzende abgabenrechtliche Eintrittsschwelle, verbunden mit den zwangsweisen Sozialversicherungsabgaben und diversen weiteren Zwangsbeiträgen – von Wohnbauförderungs- bis zum AK-Beitrag etc. – führen letztendlich zu einer dramatisch gering erscheinenden Nettoauszahlung – kaum ist netto vom Brutto was übrig geblieben. Vor allem bei Einstellungsgesprächen verweise ich meist auf das voraussichtliche Entgelt auf Nettobasis, was immer nur eine Momentaufnahme darstellt, da permanent mit plötzlichen Veränderungen abgabenrechtlicherseits zu rechnen ist. Morgen neue Pendlerregelungen, übermorgen neue Diätenlösungen, in sechs Monaten wieder alles retour, so wie halt üblich.

Kaum ein sogenannter "Otto Normaler" fängt mit einem Bruttobezug wirklich etwas an, es sei denn, er lässt sich die Abzüge extern berechnen (dafür gibt es ja die Bruttonettorechner im Internet). Arbeit ist somit das mit Abgaben und Belastungen meist versehene und fast nicht mehr leistbare Luxusgut geworden.

Die sinnlosen politischen Diskussionen bzgl. einer spürbaren Entlastung des Faktors Arbeit seit gut mehr als 25 Jahren haben, außer zu einer weiteren Verteuerung, zu rein gar nichts geführt. Das Ergebnis dieses politischen Dilettantismus: Die Unternehmen ersticken an den aufgebürdeten Nebenkosten, die Mitarbeiter sind ob der eklatanten Brutto-netto-Differenz zu Recht MEHR als unzufrieden. Mehr Leistung wird gnadenlos bestraft, ein völlig kontraproduktives und leistungsfeindliches System. Ein System, in dem jede Neueinstellung wohl mehr als zweimal überlegt und durchgerechnet werden muss und im Zweifelsfall immer besser bleiben gelassen wird.

Mit diesem mehr als brutal zusammengekürzten Nettoverdienst beginnt dann erst die wirklich dramatische Abzocke: Egal ob man einen Liter Treibstoff kauft, eine Kilowattstunde Strom benötigt, das Pech hat ein empfangsbereites Fernsehgerät zu besitzen und somit um weitere unausweichliche Zwangsgebühren erleichtert wird etc. – es ist schlichtweg für große Teile der Population das Leben nur mehr schwer leistbar.

Zweifach, nämlich erst durch höchst direkte und danach durch exorbitant hohe indirekte Steuern und Abgaben abgezockt zu werden, das ist das Problem. Das Problem des permanent sinkenden Lebensstandards weiter Kreise der Bevölkerung, das Problem einer spürbar rückläufigen Kaufkraft – schleichend aber für jeden über all die Jahre leider schmerzlichst auffallend wahrnehmbar.

Und das Ende der Geschichte: Arbeit wird klarerweise dorthin ausgelagert, wo sie für Unternehmen noch leistbar ist. Übrig bleiben die Menschen im Land mit perfekt durchgestylten Gesetzen, einem gigantischen, alles erdrückenden, aufgeblasenen Verwaltungsapparat, Auflagen und Bestimmungen für ALLES und JEDEN, aber leider ohne Job. Aber sonst ist alles okay.

DATEN – ein heikles Thema

Als wir in der Mittelschulzeit George Orwells "1984" lesen durften – noch dazu in der englischen Originalversion – und in jugendlicher Ignoranz dieses Thema nahezu belächelten, war für uns alle nicht vorstellbar, dass diese Horrorvisionen in nicht allzu ferner Zukunft tatsächlich Wirklichkeit werden sollten. Nunmehr ist der gute alte George um Lichtjahre überholt worden.

Der gläserne Mensch, vor allem das gläserne, permanent ausspionierte Unternehmen ist an der Tagesordnung, jeder hinterlässt unzählige gewollte – ja es gibt Menschen, die sogar freiwillig Daten von sich preisgeben, unglaublich aber wahr – und ungewollte digitale Spuren. Wir sind digitalisiert, in jeder Beziehung aufblätterbar wie ein Buch, wenn man nicht entsprechend vorsichtig ist.

Besonders faszinieren mich die unzähligen Privatpersonen, die glauben jeglich widerfahrenen Lebensschwachsinn global veröffentlichen zu müssen – dies scheint ein sehr starker, äußerst bedenklicher innerer Zwang zu sein. Dies ist jedoch auch äußerst positiv zu sehen, wenn man im Vorfeld einer möglichen Anstellung diesbezüglich intensive Mitarbeiterrecherche betreibt, da kann man ohne Aufwand in Minutenschnelle auf ganz aussagekräftige Dinge stoßen …

Daher, liebe Aufsteiger: Daten so behandeln wie es sich gehört. Vor allem in kleineren Betrieben ist das Thema "Datenschutz und Sicherheit" oftmals noch nicht völlig ins Bewusstsein vorgedrungen, ein massiver plötzlicher Datenverlust ist mit einer Unternehmensstilllegung zu vergleichen und liquidiert die wirtschaftliche Existenz. Perfekte Zweit- und Dritt-Backup-Systeme mit entsprechender Auslagerungsmöglichkeit permanent am Laufen halten und möglichst ausschließlich persönlich verwalten und an absolut sicheren Orten verwahren.

Ich tue mir das schon seit Jahrzehnten an und lagere täglich die komprimierten Datenmengen zugriffssicher aus. Kann ich nur empfehlen, halte von Datenauslagerungen in externe Rechenzentren etc. absolut nichts, vor allem sensible Unternehmensdaten Dritten weiterzugeben widerstrebt mir zutiefst und würde ich aus Sicherheitsgründen niemandem raten, dies jemals auch nur ansatzweise anzudenken. Das ist russisches Roulette mit sechs Kugeln, eine nicht sehr Erfolg versprechende Option.

Die Backups, die ich physisch in den Händen halte, denen vertraue ich. Das ist vielleicht ein bisschen verschroben, aber hat mich insgesamt schon zweimal vor völligem Datenverlust gerettet und somit werde ich auch künftig ausschließlich diesen Weg wählen.

Weiters wird oftmals ein viel zu lockerer Umgang mit permanent laufendem Internetzugang gewählt. In diesem Bereich ist höchste Vorsicht geboten, und sind Levels einzuführen, wer, wann, wo welchen Zugriff haben kann. Ein permanenter "Onlinestatus" stellt aus meiner Sicht ein nicht kalkulierbares Sicherheitsrisiko dar und sollte raschest überdacht und abgestellt werden.

Natürlich gibt es Branchen, in denen es gar nicht anders möglich ist, als permanent online zu sein, aber wer die Wahl hat, sollte hier sehr, sehr selektiv und vorsichtig vorgehen.

Für uns im Haus wurde die Vorgangsweise gewählt, nur zu bestimmten Zeiten kurzfristig online zu sein und in diesem Zeitfenster wird alles was rein und rauskommt blockartig, raschest erledigt und zentral gescannt, danach ist wieder Schluss und wir sind nicht mehr so leicht angreifbar und verharren quasi im Offlinestatus. Vor allem im Incomingbereich gibt es nur eine einzige definierte Anlaufstelle, die prüft selektiert, löscht und weiterverteilt. Unsere Zugriffszeiten sind willkürlich gewählt, für niemanden vorab planbar. Weiters gibt es keinen Serverweiterlauf während der Nachtstunden, ist schlichtweg zu riskant.

Mit dieser Methode, die natürlich nicht extrem modern ist – derzeit muss man ja angeblich 24 Stunden permanent online sein – habe ich über all die Jahre ausschließlich beste Erfahrungen gemacht. Diesen Bereich klug zu durchdenken erspart ein böses Erwachen!

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