Karl Rieser - Erfolgreich selbstständig trotz Kammer- und Beamtenstaat

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Erfolgreich selbstständig trotz Kammer- und Beamtenstaat: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach 30 Jahren täglicher Unternehmensführung im abnützenden Kampf gegen Bürokratie, Behörden und planlose Überregulierung, ist Karl Rieser in diesem Kurzratgeber für all jene, die sich aus der Masse abheben wollen und ein forderndes Dasein anstreben, seinen Prinzipien treu geblieben und berichtet sehr direkt und schonungslos von Vorkommnissen im Umgang mit Ämtern, Kammern und Behörden. Mit dem Unternehmerpreis in der Kategorie 10-50 Mitarbeiter im Jahr 2000 ausgezeichnet weiß er, worauf es im Geschäftsleben ankommt.
"Freue dich, mein lieber Aufsteiger daran, dass dein künftiger Hauptgegner – der dich enorm viel Geld, Zeit und Nerven kosten wird – der Kammer- und Beamtenstaat mit all den absurden Verwaltungspossen sein wird, und nicht etwa der Mitbewerber!"
Keine Lektüre für jedermann. Wer jedoch engagiert den Weg in die Selbstständigkeit gehen will, sollte wenigstens wissen wo die Frontlinien verlaufen und womit man so zu rechnen hat. Wer seine Gegner und all die gefährlichen Zeiträuber von Anfang an klar erkennt, erhöht die eigenen Überlebenschancen.
Aktualisierte Neuauflage.

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Noch ein lustiges Geschichtchen zur Abrundung:

So Anfang der 90er befand ich mich in einem tragischen Personalnotstand, kontaktierte das damalige ArbeitsAMT und ein Berater empfahl mir einen noch in Traiskirchen befindlichen Bangladeschi, für den er sofort die Papiere fertigmachen könnte. Auf meine Frage, wie wohl der Betreffende mit der körperlich doch fordernden Tätigkeit bei uns im Haus zurande kommen werde, kam der Vorschlag des Beraters: "Na ja, da haben Sie recht, aber nehmen Sie doch einfach zwei, dann geht das bestimmt … " Aus der Sicht des Beamten/Vertragsbediensteten verständlich, er bekommt ja schließlich auch sein Salär monatlich überwiesen, wird wohl in der Privatwirtschaft auch so sein. Kosten – was ist das?

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, bin mit meinen obig beschriebenen Lösungen mehr als zufrieden und werde das staatliche System nur im absoluten Notfall bzw. immer wieder so im Ein-, Zweijahresintervall als Vergleichsindikator für meine anderweitig gesetzten Maßnahmen testweise heranziehen. Vielleicht ändert sich mittelfristig etwas Grundlegendes. Könnte ja schließlich sein … den Kontakt ganz abzubrechen wäre auch nicht klug, momentan jedoch stellt das ArbeitsAMT – meiner Erfahrung nach – kein besonders schnelles und wirksames Instrument zur zielgerichteten Arbeitskräftevermittlung dar.

ARBEITSLOSIGKEIT

Interessant anzusehen sind die in den Medien immer so stolz kolportierten Zahlen über die angeblich europaweite so niedrige Arbeitslosenrate in unserem Land. Das dürfte leider nicht die ganze Wahrheit sein. Dass nur durch öffentlichen Druck nunmehr auch die Zahl der sich in Schulung befindlichen Personen verlautbart wird ist die eine Sache, dass natürlich all jene die noch keine Ansprüche erworben haben, völlig aus dem Zählsystem fallen, ist die andere Sache. Klarerweise fehlen in der Statistik auch jene, die wegen Arbeitslosigkeit vorzeitig in den Ruhestand verabschiedet wurden. Auch die nicht zu unterschätzende Zahl der Zuwanderer, die vom System nicht oder noch nicht erfasst sind und mittelfristig als Jobsuchende vorzumerken wären, fehlt natürlich.

Das wirkliche Problem ist jedoch die staatlich versteckte und finanzierte Arbeitslosigkeit, vor allem auf kommunaler Ebene. Das Problem der zunehmenden Konzentration der Population im Umkreis der Ballungszentren und teils starke regionale Abwanderungstendenzen betreffen leider weite Teile des Landes, die personell benötigte Infrastruktur der Kommunen sinkt drastisch ab. Nur der schon im Vorfeld exorbitant überhöhte Personalstand bleibt in den Kommunen nahezu unverändert. – Wodurch die Problematik der bezahlten "öffentlichen Aufgaben" und Arbeitslosigkeit für unzählige Mitarbeiter in diesem Bereich entstanden ist. Es werden auf kommunaler Ebene teilweise neue Resorts und Aufgaben etc. erfunden, nur zu tun gibt es trotzdem nichts. Das absolute negative "Highlight" sind die durch diverse Gemeinderäte blitzartig durchgepeitschten Vorruhestände, da kann man nur hoffen, dass die hart arbeitenden Menschen im ungeschützten marktwirtschaftlichen Bereich von diesen Vorkommnissen nicht allzu viel mitkriegen.

Wenn man diese "öffentlich bezahlte und gut versteckte Arbeitslosigkeit" auch noch dazuzählt, werden wir in Wahrheit wohl eine tatsächliche Arbeitslosenquote von 18 – 24 % haben, aber sicherlich wesentlich mehr als die verlautbarten Zahlen – und dies ist höchstwahrscheinlich deckungsgleich auf die meisten EU-Länder anzuwenden, die ähnlich nervenberuhigende Zählsysteme und "Sonderregelungen" in Verwendung haben. Somit ist ganz klar wo die wirkliche gesellschaftliche "Splitterbombe" liegt!

Es gibt nur einen Weg die Arbeitslosigkeit zu verringern: einerseits Anreize für die Expansion bestehender Unternehmen bzw. Gründung neuer Unternehmen zu bieten, mit anderen Worten ein wirtschafts- und unternehmerfreundliches Umfeld zu schaffen. Sonst wirkt absolut nichts – politisches Blabla am allerwenigsten. Aber das würde im verkrusteten, überregulierten Kammer- und Beamtenstaat eine völlige Systemumkehr bedeuten, die jahrzehntelange Melkkuh – der vom System gegängelte und niederverwaltete Unternehmer – müsste plötzlich in den Mittelpunkt der Wirtschafts- und Fiskalpolitik gestellt werden … welche derzeitige politische Kraft in diesem Land hat daran wohl ein Interesse?

Die Antwort ist klar: natürlich niemand. Also kann man nur hoffen, dass von außen so exorbitante Wirtschaftsanreize kommen, dass sich dies im Inland trotz der extrem wirtschafts- und unternehmerfeindlichen Rahmenbedingungen irgendwie doch positiv bemerkbar macht. Na ja, hoffen kann man ja immer.

Und noch etwas sollte man wissen: Es gibt auf Gottes Erdboden keinen einzigen Politiker, der auch nur im Entferntesten irgendetwas gegen die Arbeitslosigkeit unternehmen kann, mit einer Ausnahme: Er gründet selbst ein Unternehmen, riskiert seine Existenz und Zukunft und beschäftigt Mitarbeiter …

Ich empfehle einen Blick in die "Berufsliste" der Abgeordneten zum österreichischen Nationalrat, spätestens dann ist alles beantwortet – das Gleiche gilt natürlich auch für diverse politische Mandatsträger auf Landes- und Kommunalebene. Und auch ist der verlässliche Fortbestand des Kammer- und Beamtenstaates in der bestehenden Struktur absolut gesichert, hier kann und wird es künftig keine Veränderungen mehr geben, die einzelnen Player im politischen Geschäft sind zu stark in diesen Bereichen verhaftet, bzw. entstammen hauptsächlich denselben. Das ist wohl neben den überhöhten Lohnnebenkosten unser größter und negativster wirtschaftlicher Standortnachteil und zugleich der Zukunftskiller Nummer 1.

Eine überfällig nötige dynamische Entwicklung der Gesellschaft hin in Richtung Freude an Leistung und Erfolg, Wirtschaft, Eigenverantwortlichkeit und Zukunftsfähigkeit scheint somit sehr, sehr fraglich zu sein.

BANKEN

So wie alles in diesem Land leisten wir uns auch in diesem Bereich ein "dickes Ding": das großteils politisch organisierte Bankensystem (zumindest zu meiner Startphase, heute gibt es glücklicherweise schon gewisse Änderungen in den Eigentümerstrukturen).

Am Beginn meiner Karriere kontaktierte ich eine Bank aus dem einen politischen Lager, erklärte mein Geschäftsmodell und nach einiger Zeit des Überlegens erhielt ich die Mitteilung: "Gut, wir unterstützen Sie, melden Sie sich wenn Sie so weit sind." Ich war freudig überrascht, bedankte mich und nach ca. sechs Monaten standen meine organisierten Waren im Zollhafen fertig zum Abtransport bereit. Ich kontaktierte die Bank, ersuchte um Überweisung wie vereinbart – aber leider geschah nichts; auf meine wiederholten Rückfragen wurde mir mitgeteilt, dass mein Geschäftsmodell – nach reiflicher Überlegung – doch zu riskant sei und sie wünschten mir weiterhin viel Erfolg. Da ich die Auslöse der Waren vorerst via Wechsel organisiert hatte, stand ich einigermaßen unter Druck, suchte nun eine Bank aus dem anderen politischen Lager auf und nach unwahrscheinlich schwierigen und mühseligen Gesprächen und Bereitstellung jeglicher benötigter Sicherheit wurde mir die Auszahlung versprochen.

Ja, so einfach wird (bzw. wurde) einem der Start ins Jungunternehmerdasein gemacht. Hätte ich nicht eine zusätzliche Haftung aus familiären Kreisen (bescheidene 100 % der Summe) vorweisen können, wäre eben alles geplatzt.

Mein erster Importkredit belief sich auf 500.000,- ATS. Da ich finanziell ziemlich am Limit war, um nicht zu sagen, ich hatte keinen einzigen Schilling mehr extra zur Verfügung, war ich doch überrascht, dass ich anstatt der vereinbarten 500.000,- ATS nur 496.000,- ATS einlangend auf meinem Geschäftskonto verbuchen konnte. Auf meine verwunderte Rückfrage, was da wohl passiert sei, wurde mir mitgeteilt, dass Kredite nur an Inhaber von Genossenschaftsanteilen ausgegeben werden und ohne Anteil auch kein Geld. Selbstverständlich stimmte ich dieser Regelung freudig und vorbehaltlos zu, wollte ja schon mein ganzes Leben lang endlich einmal ein richtiger Genosse werden – was kann einem da Besseres passieren? Den Kredit zahlte ich in 18 Monaten unterjährig zurück, was das nächste fulminante Problem war, denn vorzeitige Rückzahlungen sieht man wirklich nicht gern.

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