Harriet Stowe - Onkel Toms Hütte

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Der Roman «Onkel Toms Hütte» von Harriet Beecher Stowe aus dem Jahr 1862 ist eine Streitschrift gegen die Sklaverei. Anhand der Odyssee des Sklaven Tom, der von seinem Kind getrennt wird und mehreren Sklavenhändlern dienen muss, zeigt Beecher Stowe die Gnadenlosigkeit des Systems der Sklaverei auf.
Der Roman «Onkel Toms Hütte» wurde sofort nach Erscheinen ein Bestseller und gehört bis heute zu den Klassikern der amerikanischen Literatur. Das Buch hat im Vorfeld des amerikanischen Bürgerkriegs erheblichen Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung zur Sklaverei ausgeübt.

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»Es läßt sich doch auch gar nichts sagen von keiner Sache in dieser Welt«, sagte er endlich.

Sam sprach wie ein Philosoph und legte einen besonderen Nachdruck auf das dies – als ob er eine große Erfahrung in verschiedenen Sorten von Welten gemacht habe und deshalb mit Überlegung zu seiner Schlußfolgerung gekommen sei.

»Gewiß hätte ich doch nun gesagt, Missis würde die ganze Welt nach Lizzy durchsuchen lassen«, sagte Sam nachdenklich.

»Das würde sie auch«, sagte Andy; »aber kannst du durch keine Leiter sehen, du schwarzer Nigger? Missis will nicht, daß dieser Master Haley Lizzys Kleinen kriegt. Das ist die Sache!«

»Hei!« sagte Sam mit einem unbeschreiblichen Tone, den nur die kennen, die es von Negern gehört haben.

»Und ich will dir noch mehr sagen«, sagte Andy, »du tust besser, dich mit den Pferden dazuzuhalten – gar sehr, sage ich dir – denn ich hörte, wie Missis nach dir fragte – also hast du nun lange genug geläppscht.«

Darauf ging Sam in wirklichem Ernste ans Werk, erschien nach einer Weile vor dem Stall und galoppierte mit Bill und Jerry stolz nach dem Hause, warf sich geschickt aus dem Sattel, ehe sie an Stillstehen dachten, so daß sie wie ein Sturmwind an den Anbindepfahl herangefegt kamen. Haleys Pferd, eine scheue junge Stute, stutzte und bäumte sich und zerrte am Halfter.

»Ho, ho!« sagte Sam. – »Scheu bist du«, und über sein Gesicht flog ein seltsames boshaftes Lächeln. »Nun wollen wir dich schon kriegen!« sagte er.

Eine große Buche beschattete die Stelle, und scharfkantige dreieckige Bucheckern lagen dick auf dem Boden ausgestreut. Mit einer derselben in der Hand trat Sam an das Pferd heran, streichelte und klopfte es und schien ganz damit beschäftigt zu sein, seine Aufregung zu beschwichtigen. Unter dem Vorwand, den Sattel zurechtzurücken, wußte er sehr gewandt die scharfkantige Buchecker darunterzuschieben, so daß das geringste auf dem Sattel lastende Gewicht die empfindlichen Nerven des Tieres verletzen mußte, ohne das geringste Zeichen oder die kleinste Wunde zurückzulassen. »So!« sagte er und rollte die Augen mit einem billigenden Lachen. »Da haben wir ihn!«

In diesem Augenblick erschien Mrs. Shelby auf dem Balkon und winkte ihm. Sam näherte sich ihr mit einem so bestimmten Entschluß, den Höfling zu spielen, als jemals ein Bittsteller um eine erledigte Stelle in St. James oder Washington.

»Wo bist du so lange, Sam? Hat dir Andy nicht gesagt, du solltest dich beeilen?«

»Gott schütze Sie, Missis!« sagte Sam. »Pferde lassen sich nicht in einer Minute haschen, sie waren hinunter nach der südlichen Weide gelaufen, und Gott weiß, wohin sonst!«

»Sam, wie oft muß ich dir sagen, daß du nicht sagen sollst: Gott schütze Sie und Gott weiß und Ähnliches. Es ist gottlos.«

»O Gott verhüte! Ich vergesse es nicht, Missis! Ich werde so etwas nie wieder sagen.«

»Aber Sam, du hast es eben wieder gesagt.«

»Wirklich, o Gott! Ich meine – ich wollte es nicht sagen.«

»Du mußt dich in acht nehmen, Sam!«

»Aber lassen Sie mich einmal zu Atem kommen, Missis, und dann wird es schon gehen. Ich will mich sehr in acht nehmen.«

»Also Sam, du sollst Mr. Haley begleiten und ihm den Weg zeigen und ihm helfen. Nimm die Pferde in acht, Sam; du weißt, Jerry war vorige Woche ein wenig lahm; reite nicht gar zu schnell!«

Mrs. Shelby sprach die letzten Worte mit gedämpfter Stimme und starkem Nachdruck.

»Das überlassen Sie mir!« sagte Sam und rollte bedeutungsvoll die Augen. »Gott weiß! Hei! Habe ich es nicht gesagt!« sagte er und hielt plötzlich mit einer lächerlichen Gebärde des Begreifens, über die selbst seine Herrin wider ihren Willen lachen mußte, den Atem an. »Ja, Missis, ich will die Pferde in acht nehmen!«

»Nun Andy«, sagte Sam, der jetzt wieder auf seine alte Stelle unter den Buchen zurückkehrte, »ich muß dir sagen, es würde mich gar nicht wundern, wenn des Herrn Gaul dort ein bißchen störrisch würde, wenn er sich aufsetzt. Du weißt, Andy, Gäule tun so etwas manchmal«, und dabei puffte Sam Andy in einer höchst bedeutungsvollen Weise in die Seite.

»Hei!« sagte Andy mit einer Miene sofortigen Verständnisses.

»Ja, Andy, du mußt wissen, Missis will Zeit gewinnen – das ist dem allergewöhnlichsten Beobachter klar. Ich will ihr schon welche gewinnen. Wir wollen einmal sagen, alle diese Pferde rissen sich los und sprängen hier untereinander herum und dort unten nach dem Wald hin, so glaube ich doch, Master wird nicht so schnell fortkommen.«

Andy zeigte lachend die Zähne.

»Siehst du, Andy, siehst du«, sagte Sam, »wenn so was geschehen und Master Haleys Pferd sich losreißen sollte, so müssen wir ihm schon helfen, und wir wollen ihm helfen – o gewiß!« Und Sam und Andy legten die Köpfe zurück und brachen in ein halblautes unmäßiges Lachen aus, wobei sie in unendlichem Entzücken mit den Fingern schnalzten und mit den Füßen tanzten.

In diesem Augenblick erschien Haley in der Veranda; etwas besänftigt durch verschiedene Tassen sehr guten Kaffees, trat er lächelnd und sprechend in leidlich wieder hergestellter guter Laune heraus. Sam und Andy hatten jeder einen Palmhut als Kopfbedeckung und flogen jetzt zu dem Anbindepfahl hin, um Master zu helfen.

Sams Palmhut hatte sich von allen Ansprüchen auf Flechtwerk hinsichtlich seines Randes geschickt loszusagen gewußt, und die einzelnen in die Höhe stehenden Halme gaben ihm ein keckes und trotziges Wesen, wie man es nur bei einem Fidschi-Häuptling erwarten konnte; dagegen war der ganze Rand von Andys Hut rein verschwunden, und er setzte die Krone mit einem geschickten Puff auf den Kopf und sah sich vergnügt um, als wollte er sagen:

»Wer sagt, ich hätte keinen Hut?«

»Nun, Bursche, hübsch munter«, sagte Haley, »wir dürfen keine Zeit verlieren.«

»Keine Minute, Master!« sagte Sam und gab Haley die Zügel in die Hand und hielt ihm die Steigbügel, während Andy die beiden anderen Pferde losband.

Kaum hatte Haley den Sattel berührt, so stieg das feurige Tier mit einem plötzlichen Sprung empor und warf seinen Herrn ein paar Fuß weit auf den weichen trockenen Rasen nieder. Mit wahnsinnigem Geschrei haschte Sam nach den Zügeln, aber es gelang ihm bloß mit den hervorstehenden Halmen seines Palmhuts dem Pferd in die Augen zu fahren, was durchaus nicht dazu beitrug, seine Aufregung zu vermindern. Mit großer Heftigkeit rannte der Gaul Sam über den Haufen, schnaubte zwei- oder dreimal verächtlich, schlug hinten aus und galoppierte bald am anderen Ende der Rasenfläche in Gesellschaft mit Bill und Jerry, die Andy gemäß des Kontraktes und indem er ihnen verschiedene schwerwiegende Verwünschungen mit auf den Weg gegeben, nicht versäumt hatte, loszulassen. Und jetzt erfolgte eine Szene buntester Verwirrung. Sam und Andy liefen und schrien – Hunde bellten hier und dort – und Mike, Mose, Mandy, Fanny und all das kleine Zeug des Gutes männlichen und weiblichen Geschlechts rannte hin und her, klatschte in die Hände, heulte und schrie, erfüllt von dem ärgsten und unermüdlichsten Pflichteifer.

Haleys Pferd, ein sehr schnellfüßiger und feuriger Schimmel, schien mit großem Gefallen auf den Scherz einzugehen; und da ihm als Tummelplatz ein Rasenfleck von fast einer halben englischen Meile, der sich nach allen Seiten nach unbegrenztem Waldland hin absenkte, zu Gebote stand, so schien er eine ganz besondere Freude daran zu finden, zu sehen, wie nah er seine Verfolger kommen lassen durfte, und dann, wenn sie ihn fast mit der Hand ergreifen konnten, mit einem stolzen Wiehern davonzuspringen und weit hinein in eine Lichtung des Waldes zu galoppieren. Nichts fiel Sam weniger ein, als eins von den Pferden zu fangen, bevor er es an der Zeit hielt – und er machte wirklich die heroischsten Anstrengungen. Wie das Schwert des Königs Richard Löwenherz, welches immer in den vordersten Reihen und dem dichtesten Gewühl der Schlacht glänzte, war Sams Palmhut überall zu sehen, wo die mindeste Gefahr war, ein Pferd zu fangen; – dorthin stürzte er im vollen Jagen und brüllte: »Nun drauf! Faßt es! Faßt es!«, auf eine Weise, welche alles auf der Stelle in die wildeste Flucht jagte.

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