Felix van Kann - Der Stern von Nirada - Band 1

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Der Stern von Nirada - Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Nirada ist in Not. Der Fürst von Dragon hält die Völker Niradas mit seiner unbezwingbaren Magie in scheinbar unlösbarem Griff. Nur die beiden Auserwählten können laut einer Prophezeiung das Gleichgewicht zurückbringen. Das Problem: Sie befinden sich in zwei unterschiedlichen Dimensionen. Simlon, ein 15-jähriger Halbwaise aus Ankorila, wird eines Tages aus seinem Alltag in Armut fortgerissen und vom Weisen Jomera über sein wahres Schicksal als einer der Auserwählten aufgeklärt. Seine gefahrenreiche Mission besteht darin, den anderen Auserwählten in dessen Dimension zu finden und ihn nach Nirada zu leiten. Die Suche nach dem Dimensionstor führt Simlon und seine Gefährten quer durch das weite Reich des Fürsten und zwingt ihn nicht nur dazu, machtvollen Gegnern und brenzligen Situationen zu trotzen, sondern auch zu entscheiden, wem er sich in einer Welt voller Hindernisse anvertrauen kann. Unterdessen ahnt Jamie, ein englischer Schuljunge unserer Tage, nichts von seiner Berufung. Jedenfalls nicht, bis ihn die dunklen Häscher des Fürsten in seiner Londoner Schule zu jagen beginnen. Mit Hilfe des Verbannten Gwin schlägt er sie in die Flucht und begibt sich auf eine gefährliche Reise durch seine unheilvoll veränderte Welt, bei der er sich mit so unbekannten Wesen wie Dimensionsspringern, Drago-Soldaten und Miranen messen muss. Werden die Auserwählten zueinander finden und sich der Macht des Fürsten stellen können? Und welche Rolle spielt der sagenumwobene Stern von Nirada dabei?

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„Geht. Ich kümmere mich um sie“, sagte Jomera und zog das grüne Schwert.

„Aber, Weiser…“, protestierte Simlon, doch Jomera schien sich seiner Sache sicher zu sein. „Geh!“

Rhumpten sprengte mit seiner besonderen Magie die Felsbrocken aus dem Weg. Der Zentaur und der Junge eilten weiter und ließen den Weisen zurück, der nun von den Soldaten umringt wurde.

„Müssen wir…ihm nicht helfen“, keuchte Simlon vor Anstrengung, als sie die Treppe erreichten.

„Jomera ist mächtig. Für ein paar Soldaten wird er keine Unterstützung brauchen. Dennoch haben wir nicht mehr viel Zeit, bis er herausfindet, wo wir sind.“

„Er?“, fragte Simlon und dachte an die schauderhafte Gestalt mit der Flammenfaust, doch Rhumpten antwortete nicht.

Die Treppe führte sie immer tiefer in die Eingeweide der Burg. Schon bald waren die Geräusche der Schlacht, die sich so sehr in Simlons Ohren gebrannt hatten, weit entfernt, und das einzige Licht kam von der Fackel, die Simlon im Affekt gegriffen hatte. Die Treppe mündete in einen kalten Steinboden. Seltsamerweise war es hier heller, als würde irgendwo ein Licht scheinen. Es offenbarte den Blick auf eine Höhle, die offenbar schon seit Ewigkeiten existierte. Rhumpten drängte ihn voran, und ihre Schritte hallten von der tiefen Decke wider. Sie rauschten um eine Ecke - und Simlon erstarrte.

Vor ihm lag eine weitere, blass rot schimmernde Höhle. Die Quelle des Lichtes lag unter einem gewaltigen Steingrab. Die blaugrauen Steine erhoben sich einige Meter in die Höhe bis kurz unter die gewölbte Decke., sie schimmerten fabelhaft im Glanz des rötlichen Lichts. Mit angehaltenem Atem trat Simlon näher und erblickte einen auf dem Boden eingezeichneten Kreis direkt unter dem Steingrab. Der Kreis wurde von fremden, scharlachrot glühenden Schriftzeichen umrahmt, und Simlon begriff, dass es die Strahlkraft von diesen Runen war, die die ganze Höhle erleuchtete. Wie magisch zog der Kreis ihn an. Ein Ziehen, das Simlon die ganze Zeit gar nicht bemerkt hatte, löste sich von ihm. Er hatte dieses Gefühl schon während seiner ganzen Zeit auf der Burg gehabt. Er hatte es für Nervosität gehalten, aber jetzt wurde ihm klar, dass es ihn hierherlocken wollte.

„Ist es das?“, flüsterte er ehrfürchtig, und er brauchte keine Antwort. Das Tor strahlte seine eigene Macht aus, und auch wenn es nicht so spektakulär war, wie Simlon es sich vorgestellt hatte, so war es doch wunderschön.

„Stell dich in den Kreis.“ Rhumpten verlor keine Zeit. „Sobald du das getan hast, wirst du in das Tor hineingezogen und musst dich seinen Aufgaben stellen. In dem Kreis bist du in Sicherheit, also mach schnell, bevor…“

„Stringar!“ Die Stimme peitschte durch die Luft, und obwohl er das Wort noch nie gehört hatte, spürte er die Anwesenheit des Todes. Ein Schutzschild baute sich in letzter Sekunde um ihn auf und zerbarst in der Sekunde, in der der Zauber es berührte. Simlon blickte zu Rhumpten hinüber, der den Schild aktiviert hatte. Der Zentaur schnaubte und fletschte die Zähne.

Ein Mann betrat die Höhle, und Simlon erkannte sofort die Gestalt mit der Feuerfaust. Simlon stockte der Atem, denn das Gesicht des Mannes war von Narben überzogen, die man sogar im schwachen Licht erkannte, das sonst nur Umrisse offenbarte. Der Mann nickte desinteressiert, als er Rhumptens hasserfüllten Blick bemerkte, und Simlon bekam Gänsehaut, denn ein schrecklicher Ausdruck grenzenloser Überlegenheit lag in dieser Geste.

„Grundas!“, rief Rhumpten donnernd. Er klang animalischer als je zuvor. „Lauf Simlon!“ Und er stellte sich auf die Hinterbeine, während Simlon losrannte.

„Stringar!“, rief der Mann kalt, als der Zentaur auf ihn zu preschte, doch der Zauber galt nicht Rhumpten, sondern Simlon.

„Io thyorei mair lir mringard (Ich opfere mich für den Auserwählten)“, schrie Rhumpten, und Simlon erkannte am Klang der Worte, was der Zentaur vorhatte.

Simlon schrie fassungslos und bremste, doch es war zu spät. Mit vor Grauen geöffneten Augen sah er, wie der Zauber in Richtung des Zentauren umgelenkt wurde, und Rhumpten in die ungeschützte Brust traf. Der schwere Körper des Zentauren krachte auf den nackten Steinboden. Simlon konnte es nicht glauben, es war eine irreale Szene. Doch Rhumpten rührte sich nicht.

Der Mann namens Grundas blickte nun zu Simlon.

„Wie lautet dein Name?“, fragte er lethargisch, doch Simlons Mund war zu trocken, um auch nur ein Wort zu sprechen. Die Stimme des Mannes klang so klar, wie nichts, was Simlon je zuvor gehört hatte. Für einen kurzen Moment verharrten die beiden. Dann rief der Mann erneut: „Stringar!“ und dieses Mal war sich Simlon sicher, sterben zu müssen. Seine Magie war nicht stark genug, um diesen Exercir Zauber aufzuhalten, und der Tod bohrte sich in sein Gehirn…Eine weitere Stimme hallte durch die Höhle, und wieder breitete sich ein Schutzschild um ihn aus, doch diesmal riss es nicht, als es mit dem Zauber von Grundas kollidierte.

Der Weise Jomera betrat die Höhle, als stolpere er zufällig in das Geschehen hinein. Grundas wandte sich um, und Simlon sah, dass er kurz zuckte.

„Jomera“, zischte er.

„Grundas“, erwiderte der Weise und klang dabei ein wenig traurig, „ich hätte nicht gedacht, dass wir uns heute begegnen.“ Grundas sagte nichts, sondern zog sein Schwert, dessen Klinge selbst im roten Lichtschein so grau blieb, als habe er sie im Schlamm getränkt. Jomera schielte kurz auf die Klinge. „Ich weiß nicht, wie gut es Euch…“

„Hör auf damit“, fauchte Grundas zornig. Es war die erste Regung in seiner sonst so emotionslosen Stimme.

„…tun würde, den Kampf gegen mich zu suchen“, fuhr der Weise unbeirrt fort, „das letzte Mal habe ich Euch haushoch geschlagen.“

„Das ist lange her“, sagte Grundas mit einem Kratzen in der sonst so klaren Stimme. Plötzlich klang er so ruhig, als sei sein ganzer Zorn verflogen. „Du bist nur noch ein alter Mann, Jomera!“

„Wohl wahr und doch so falsch“, seufzte Jomera, „richtig, mein Körper ist ein bisschen gealtert, aber manche Dinge können nie zu alt werden. Und wenn man es so betrachtet, kann ich Euch immer noch schlimmere Schmerzen zufügen, als Ihr sie Euch nur vorstellen könnt.“ Grundas antwortete nicht. Simlon wusste nicht zu deuten, was er fühlte. Dann, ganz langsam, drehte er den Kopf zu Simlon, der nach wie vor den Atem anhielt.

„Wie lautet dein Name, Aus…“ Doch ehe er den Satz ausgesprochen hatte, wurde Simlon von einem Zauber erfasst und zurückgeschleudert. Kurz war sich Simlon sicher, es wäre aus, doch dann merkte er, dass der Urheber des Zaubers Jomera war. Simlon flog durch die Luft und kam hart in der Mitte des Kreises unter dem Steingrab auf. Augenblicklich setzte ein intensives Glühen ein. Das Tor wurde in Schwingungen versetzt, ein schrilles Fiepen erklang und nistete sich in Simlons Kopf ein wie ein Vogelschwarm. Grundas begriff, was geschah, und schoss eine Salve von Todesflüchen nach Simlon, doch die roten Strahlen schossen hoch und schlossen Simlon in ihrer Mitte ein, beschützten ihn. Er spürte, wie die bösen Zauber an dem Tor zerbrachen und aufgesogen wurden. Langsam verlor er den Boden unter den Füßen, und etwas begann, an ihm zu zerren wie ein reißender Strudel. Seine Augen wanderte vom zufrieden lächelnden Weisen zu Grundas, der entsetzt und zornig auf ihn zustürmte, ohne zu ihm durchdringen zu können. Dann fiel sein Blick auf Rhumpten. Die Leiche des Zentaurengeistes zerfiel bereits in silberne Fäden, die sich langsam in die Luft erhoben, und während Simlon mit Macht ins Nichts gerissen wurde, dachte er sich beruhigt, dass Rhumptens Seele mit Sicherheit bereits auf dem Weg zu den Sternen war.

Kapitel 8 - Silbriges Licht

Der Mond schimmerte durch die verwinkelten Äste der Bäume, die sich wie schützende Arme über dem Lager ausbreiteten. Begleitet von dem monotonen Funkeln der Sterne hatte das Firmament etwas Unbeschreibliches an sich.

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