Christine Boy - Sichelland

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Das Sichelvolk ist in den Krieg gezogen. Sie wollen Rache üben, einen Verräter stellen und eine tödliche Gefahr abwenden, die dem sagenumwobenen Stamm der Batí droht. Noch einmal muss Lennys das Reich Cycalas verlassen, aber im Süden warten nicht nur die Erzfeinde Zrundirs. Wird der Weg, der vor so langer Zeit im Nebeltempel begann, nun endlich ein Ende finden? Wird die Schuld, die so viele vor dreizehn Jahren auf sich geladen haben, endlich beglichen? Oder ist es einer der Flüche, die auf den Sichelländern lasten, dass manche Schlachten niemals endgültig geschlagen werden können?

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„Um ehrlich zu sein, Herrin, habt ihr mich gefunden. Ich bin schon längere Zeit unterwegs, war in Goriol und in Elmenfall. Aber niemand konnte etwas berichten, was mir weitergeholfen konnte. Also habe ich beschlossen nach Thau weiterzuziehen. Es war nicht schwer zu erraten, dass ihr und die Cas bald in unsere Gegend kommen würdet. Und dann hörte ich plötzlich das Hufeschlagen eures Hengstes. Da wusste ich noch nicht, dass ihr es seid, also habe ich mich hinter einem Baum versteckt. Als ich erkannte, wer da vorüberritt, habe ich mich gleich wieder auf den Weg gemacht und gehofft, euch bald einzuholen, wenn ihr rastet. Das Glück scheint auf meiner Seite zu sein, denn wie ihr seht, ist es mir sehr schnell gelungen.“ Er sah sich suchend um. „Aber …ihr seid doch nicht allein gekommen, oder?“

„Die Cas sind ganz in der Nähe.“ erwiderte Lennys, ohne eine Spur von Freundlichkeit.

„Ah, ich verstehe.“ Der Alte lächelte. „Soll ich mit meinem Bericht warten, bis sie ebenfalls zuhören können? Oder wünscht ihr, gleich zu erfahren, was mich zu meinem Aufbruch bewegt hat?“

„Ich hoffe für dich, dass es wirklich gewichtige Gründe sind. Meine Befehle für dich waren eindeutig.“

„Und ich hätte sie auch weiterhin befolgt, so wie all die Jahre, wenn ich es gekonnt hätte. Leider ergab es sich aber, dass ich...“

Erneut ertönte Hufgetrappel und gleich darauf brach ein weiteres Mondpferd zwischen den Sträuchern hervor. Rahor wäre fast an ihnen vorbeigeritten, erspähte aber dann Lennys' Hengst aus einem Augenwinkel und riss seinerseits an den Zügeln. Als er den alten Mann bemerkte, zog er sofort seine Sichel und sprang zu Boden.

„Mach dich nicht noch lächerlicher. Glaubst du, ich könnte mich nicht selbst gegen ihn wehren?“

Rahors Wangen färbten sich rot.

„Musste das sein?“ fragte er verärgert.

„Es ist sicher besser, wenn du jetzt nichts mehr sagst.“ Lennys sah ihn bei diesen Worten nicht an, sondern wandte sich wieder dem Alten zu.

„Das ist Rahor, Oberster Cas des Sichellandes und mein ständiger Verfolger.“ stellte sie bissig und ohne besondere Wertschätzung vor.

„Es ist mir eine Ehre.“ Wieder verneigte sich der Alte tief, diesmal in Rahors Richtung.

„Genug der Unterbrechung. Sag mir, was du zu sagen hast.“

„Gestattet ihr mir zunächst, mich zu setzen, Herrin? Der weite Marsch hat mich doch sehr angestrengt...“

Lennys nickte, dann reichte sie ihm ihre Wasserflasche.

„Zu gütig, Herrin.“ Gierig nahm der Alte einige Schlucke, dann besann er sich aber, gab die Flasche zurück und räusperte sich.

„Darf ich.. fragen, ob der Herr Oras euch erreicht hat?“ fragte er dann etwas schüchterner.

„Das hat er.“

Der Mann wirkte erleichtert.

„Nun, es geschah drei Tage, nachdem ich den Boten Eskjat, der sich in den vergangenen Wochen übrigens als sehr nützlich und zuverlässig erwiesen hat, zu dem Herrn Oras ausgesandt hatte. Eskjat kam zurück und teilte mir mit, dass sich der hohe Herr selbst auf den Weg nach Cycalas machen wolle, weil es keinen Boten mehr gäbe, der sich über die Grenzen wage. Ich habe dies mit großer Besorgnis vernommen, wusste ich doch nicht, wie ich von nun an weitere Nachrichten an euch übermitteln sollte. Aber dann geschah etwas viel Einschneidenderes. Ein Besucher kam zu uns in den Nebeltempel.“

„In den Nebeltempel?“ fiel Rahor ein. Obwohl Lennys ihn mit einem vernichtenden Blick bedachte, konnte er seine Frage nicht zurückhalten. „Aber... dann bist du... Gromuit? Der Säbelwächter aus Askaryan?“

Der Alte verzog sein Gesicht.

„Ich habe den Namen lange nicht gehört. Es ist, als sprächet ihr von einem Fremden. Heute nennt man mich Baramon.“

„Rahor, halt den Mund und lass ihn reden.“ wies Lennys den Cas erneut zurecht.

Baramon fuhr fort.

„Nun, dieser Besucher... Ich erfuhr zufällig von ihm, als die Oberin Beema mit einer Novizin darüber sprach. Sie sagte, es wäre ein sehr hoher Gast, der in der Sache des gestohlenen Amuletts ermitteln wolle. Ich dachte zuerst an Algar, Logs Kundschafter, aber...“

„Algar ist tot.“ sagte Lennys knapp. Baramon nickte nur.

„Also verbarg ich mich in der Eingangshalle, um zu beobachten, wer denn da käme. Herrin, ich fürchte, ich habe schlechte Nachrichten. Sehr schlechte.“

Lennys schloss einen Moment lang die Augen.

„Iandal.“ sagte sie nur.

„Oh... ihr wisst von ihm?“

„Natürlich. Iandal war also bei Beema. Ist er immer noch dort?“

„Ich weiß es nicht sicher, Herrin, aber ich glaube eher nicht.“

„Was wollte er?“

„Auch das kann ich nur vermuten, Herrin. Als ich ihn sah, wusste ich, dass ich verschwinden muss. Er... er hätte mich erkennen können. Ich bin ihm damals mehrmals begegnet. Und ich wusste ja nicht sicher, wie lange er bleiben will. Aber ich habe gehört, wie er sich bei seiner Ankunft schon bei den Novizinnen nach Sara erkundigte. Seltsam, nicht wahr? Dieses Interesse... Ich habe auch keine Erklärung, woher er von ihr weiß.“

„Ich schon, aber das tut nichts zur Sache. Weiter. Was noch?“

„Wie gesagt, ich hielt es für das Beste, den Nebeltempel zu verlassen und euch so schnell wie möglich zu informieren. Anderenfalls wäre meine Tarnung wohl durchschaut worden. Ich hinterließ eine Nachricht, dass mein Bruder im Sterben läge und ich deshalb für längere Zeit nach Elmenfall reisen müsse. Ob Beema mir dies glaubte, weiß ich nicht. Ich hoffe es.“

„Ich kann mich daran erinnern, dass du es schon einmal sehr gut verstanden hast, dich zu verbergen, als ein Sichelländer im Tempel wohnte.“ wandte Lennys sarkastisch ein.

„Oh... Herrin, möget ihr mir dies verzeihen. Aber... wie hätte ich euch gegenüber treten sollen, ohne euch die rechte Ehre erweisen zu dürfen? Und... ich hatte auch Angst, ihr könntet mich wegen meiner Feigheit...“

„Im Mittelland zu bleiben, war nicht feige. Du warst nicht der Einzige.“

„Inzwischen, Herrin, weiß ich das. Aber zu diesem Zeitpunkt...“

„Lassen wir das. Das beantwortet meine Frage nicht. Du hättest in deinen Katakomben bleiben können.“

„Herrin, Iandal erkundigte sich nach Sara. Und Sara hielt sich oft in der Bibliothek auf. Er hätte mich sicher auch zu ihr befragen wollen, wenn ich dort geblieben wäre.“

Lennys wirkte nachdenklich

„Möglich. Hast du sonst noch etwas zu berichten?“

„Vielleicht nur Gerede. Aber es heißt, dass die Stadt Thau in letzter Zeit viel Gold einnimmt. Anscheinend betreiben sie regen Handel mit Hantuas, die von Norden her kommen. Möglicherweise aus dem Verlassenen Land.“

„Ja, ich habe schon einmal davon gehört. Wieso gehen die Hantua nicht nach Gahl?“

„Gahl ist selbst zu arm an Lebensmitteln. Die Gegend um Thau ist fruchtbarer. Außerdem wagt sich kaum noch jemand nach Gahl, seit die Sichelheere über den Westbogen kommen.“

„Ja, natürlich. Sonst noch etwas?“

„Nun ja....“ Er warf Rahor einen unsicheren Blick zu.

„Etwas, was nur für meine Ohren bestimmt ist?“ fragte Lennys ahnungsvoll.

„Das... solltet ihr selbst entscheiden, Herrin.“

„Rahor, sieh nach, wo die anderen bleiben.“ Auch jetzt sah sie den Cas dabei nicht an, sondern wartete, bis sie sein Pferd davontraben hörte.

„Also?“

„Mein alter Freund Menrir hat es geschafft, mir noch eine Botschaft aus dem Norden zu senden. Er hat sie einem der Kämpfer mitgegeben, die mit den ersten Sichelgruppen durch den Westbogen zogen. Gestern hat sie Eskjat in Gahl erreicht und es ist keine Stunde her, dass er sie mir überbrachte.“

„Und?“

„Ich... ich habe Menrir vor einiger Zeit gebeten... Nun ja, also ihr müsst wissen, dass ich Sara sehr mochte. Es tat mir leid, dass sie fortging, und ...“

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