Jennifer Weise - Julias Geheimnis

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Julias Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Julia, Anfang 20, ist fremd in der Stadt. Als sie in die neue WG zieht, kennt sie niemanden, doch das ist für sie auch nicht wichtig. Julia ist hier, um zu vergessen.
Der Frage, warum sie die Uni gewechselt hat, weicht sie geschickt aus. Julia gibt nicht viel über sich preis, versucht sich lediglich auf ihr Studium und das Geldverdienen zu konzentrieren und legt keinen Wert auf Freunde oder Partys.
Allerdings dulden ihre Mitbewohner kein Mauerblümchen in ihrer Umgebung und schaffen es, Julia aus der Reserve zu locken, gemeinsam zu feiern, Spaß zu haben und sich gegenseitig Streiche zu spielen. Julia hat für jeden ein offenes Ohr und versucht zu helfen, wo sie kann, lediglich sich selbst läßt sie nicht helfen.
Nur wenn Julia es schafft, ihr dunkles Geheimnis zu vergessen, kommt sie aus sich heraus und ist lebenslustig. Ansonsten hat sie sich selbst jegliche Form von Spaß oder auch die Liebe verboten, denn zu groß ist die Last, die auf ihren Schultern ruht.
Doch ihr Herz spricht eine andere Sprache.
Wird Julia es schaffen, ihr Schicksal zu verändern?

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„Danke, Kai! Du bist echt klasse!“

Nach der Arbeit beeilte ich mich schnell nach Hause zu kommen. Ich wollte mich noch frisch machen und umziehen, denn wenn ich schon zum ersten Mal mit Robin ausging, wollte ich mich auch schick machen.

Robin erwartete mich bereits.

„Hilfst du mir?“ fragte ich ihn gleich.

„Natürlich, Liebes! Ich will ja nicht, dass es so wie gestern in deinen Wohlfühlklamotten endet!“

Etwas übertrieben fand ich mein Outfit letztendlich schon, aber wer weiß, wo Robin mit mir hinwollte, also ließ ich mich darauf ein.

Ich trug eine kurze, schwarze Hose, dazu einen breiten, blauen Gürtel und ein schwarzes, enges Top. Außerdem hatte ich eine knallblaue Strumpfhose mit auffälligem Muster an, dessen Farbe perfekt zum Gürtel passte. Die Strumpfhose war etwas lang, ich hatte sie mir von Robin ausgeliehen. Deswegen zog ich mir ein paar Socken an und stopfte das überschüssige Ende der Strumpfhose in die Strümpfe. Dann drückte Robin mir meine schwarzen Stiefel in die Hand. Die hatte ich bisher noch nie hier getragen. Sie hatten ziemlich hohe Absätze…

„Wow!“ riefen Matthew und Frank gleichzeitig.

„Dann geht’s wohl heute auf Männerfang!“ mutmaßten sie.

Noch bevor ich antworten konnte, verkündete Robin:

„Und wenn’s nicht klappt, kommen wir auf euch zurück!“

„Was ist mit Antonia?“ fragte Frank.

„Ich hab’ sie heute noch gar nicht gesehen“, äußerte Matthew.

„Sie will ihre Ruhe haben“, erklärte Robin.

„Hört sich nach nem handfesten Kater an“, grinsten die Jungs.

Frank fuhr zu seiner Party, dort setzten Robin und ich uns dann nach vorne und ich zog meine Stiefel aus. Mit denen hätte ich auf keinen Fall fahren können, deswegen hatte ich extra ein paar Slipper mitgenommen.

„Wo geht’s jetzt hin?“ fragte ich Robin.

Er erklärte mir den Weg und schließlich betrat ich zum ersten Mal in meinem Leben eine mir völlig unbekannte Szene. Wir gingen in einen Club. Hier liefen alle in schrillen Outfits rum und jeder begrüßte mich spontan mit Küssen auf meine Wangen. Etwas merkwürdig fühlte ich mich anfangs schon, denn genau genommen waren hier nur Männer. Ich hatte den Verdacht, dass es sich um einen Schwulenclub handelte, aber ich war mir nicht sicher. Es gab sogar eine Bühne und dort traten nacheinander mehrere drag queens auf. Ich wurde von Robins Freunden so herzlich aufgenommen, dass es mir tatsächlich Spaß machte. Auch ohne Alkohol amüsierte ich mich köstlich.

„Das ist Fabienne!“ zeigte Robin auf eine der queens.

„Und er gefällt dir?“

Robins Blick wurde sehnsüchtig.

„Kennst du Fabienne näher?“

„Nein, nur von der Bühne. Ist er nicht traumhaft?“

„Er hat einen Prachtkörper!“ musste ich zugeben. „Kommt schon nah an Frank und Matthew ran!“

Robin lachte.

„Die beiden sind ja auch einmalig! Ich würde keinen der beiden von der Bettkante stoßen!“

„Ich dachte, du stehst auf Fabienne?“

Wieder guckte Robin sehnsüchtig auf die Bühne.

„Und was ist mit dir, Julia?“

„Was soll mit mir sein?“

„Bei Matthew und Frank hast du echte Chancen!“

„Quatsch!“

„Ich kenn’ die beiden schon länger!“

„Und?“

„Die mögen dich alle beide!“

„Sicher!“

Ich glaubte Robin kein Wort.

„Hast du kein Interesse?“

„Ich hab’ keine Zeit für so was, mein Studium ist wichtiger!“

„Nun komm schon, Julia! Das Leben besteht doch nicht nur aus Lernen!“

unangenehme Begegnungen

Es war etwa halb drei, als wir wieder aufbrachen.

„Wollen wir noch auf die Party der Jungs?“ schlug ich vor.

„Das ist keine gute Idee!“

„Wieso nicht?“

„Ich lebe in einer anderen Welt!“

„Die hat mir gefallen!“

Robin freute sich.

„Robin, wieso gehst du mit den Jungs eigentlich nicht aus?“

Als er nichts sagte, fragte ich weiter:

„Wollen die beiden dich nicht dabei haben?“

„Ich glaub’ nicht…“

„Aber wieso denn das nicht?“

Robin sagte wieder nichts, aber ich ließ nicht locker.

„Julia, ich mach dir einen Vorschlag: Wir gehen da kurz rein und dann wirst du selbst sehen, was ich meine!“

Schon im Eingang fiel es mir auf. Robin zog die Blicke auf sich, aber die sahen nicht unbedingt freundlich aus und Robin schien sich dabei auch nicht wirklich wohl zu fühlen. Spontan nahm ich ihn in meine Arme und plötzlich veränderte sich das Szenario.

„Ist das deine Kleine?“ fragte einer der Partygäste Robin.

Verwirrt sah er ihn an.

„Seine ganz allein!“ antwortete ich und drückte mich noch enger an Robin.

„Witziges Outfit!“ rief ein anderer.

„Hej Kumpel!“

Eine Gruppe junger Männer stand nun vor uns.

„Eins musst du mir unbedingt verraten! Wie hast du es geschafft, so ne scharfe Schnecke abzuschleppen?“

Im ersten Moment hatte Robin unsicher meine Hand gedrückt, nun gewann er langsam sein Selbstvertrauen zurück.

„Sie steht auf schrille Outfits!“

„Das muss ich mir merken!“

Gemeinsam gingen Robin und ich durch die Räume. Auch wenn mit uns kaum einer redete, so schien Robin sich in seiner auffälligen Rolle doch wohl zu fühlen.

„Hier sind aber auch einige Sahneschnitten!“ flüsterte Robin mir zu.

„Lässt du mich mit deiner Kleinen mal tanzen?“

Vor uns stand ein breiter Kerl und sah mich an. An Robins Blick bemerkte ich sofort, dass ihm der Typ gefiel. Noch bevor Robin etwas sagen konnte, erwiderte ich:

„Ich tanze nur mit meinem Schatz!“

„Das will ich gerne sein!“ offenbarte er zu meiner Überraschung und griff nach meinem Arm.

Ich versuchte ihn abzuschütteln und Robin stellte sich zwischen uns.

„Sie hat `nein` gesagt!“ meinte er.

Daraufhin ließ der Typ mich los und legte seine Hände auf Robins Schultern. Erschrocken sah ich hin. Was ging denn hier ab?

„Bleib ruhig, Lars!“ forderte Matthew, der plötzlich neben Robin stand.

Er und Frank gingen mit Robin nach draußen. Ich versuchte schnellstens hinterher zu kommen, denn ich hatte kein Bedürfnis mit dem Kerl alleine zu bleiben.

Draußen fragte Frank:

„Was sollte das, Robin? Ich hab’ keine Lust, mich deinetwegen noch mal zu prügeln!“

„Ich…“, begann ich.

„Was?“

„Ich hab’ Robin dazu überredet, er wollte gar nicht mitkommen“, erklärte ich schließlich.

Im Innersten war ich erleichtert und froh, dass ich nicht alleine reingegangen war. Der Typ hatte schließlich nicht Robin angemacht. So was war mir vorher noch nie passiert und hatte mich verunsichert.

„Danke, Robin!“ brachte ich schließlich hervor.

„Nein, Liebes! Ich hab’ dir zu danken! Es war ein außergewöhnliches Gefühl, so bewundert zu werden!“

„Bewundert?“ fragte Matthew.

Er und Frank verstanden kein Wort und ich war froh, dass Robin nichts weiter erzählte.

Als ich am Sonntag von der Arbeit kam, hatte ich eigentlich vorgehabt, mich sofort ins Bett zu legen. Aber kaum lag ich, schon klopfte es an meine Tür. Zu meiner Überraschung war es David.

„Oh, entschuldige! Ich wollte dich nicht wecken.“

„Hast du nicht, David. Was gibt’s?“

„Eigentlich wollte ich dich fragen, ob... Aber wenn du müde bist...“

Ich stand auf und ging zu David.

„Was ist denn los?“

„Ich hab’ ein Problem mit meinen Hausaufgaben.“

„Und da fragst du mich? Ich hab’ von Computern absolut keine Ahnung!“

„Es geht um eine Gebrauchsanweisung, die ist auf Englisch.“

„Zeig mal her!“ forderte ich ihn auf.

„Sie ist auf meinem Rechner. Magst du mitkommen?“

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