Jennifer Weise - Julias Geheimnis

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Julias Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Julia, Anfang 20, ist fremd in der Stadt. Als sie in die neue WG zieht, kennt sie niemanden, doch das ist für sie auch nicht wichtig. Julia ist hier, um zu vergessen.
Der Frage, warum sie die Uni gewechselt hat, weicht sie geschickt aus. Julia gibt nicht viel über sich preis, versucht sich lediglich auf ihr Studium und das Geldverdienen zu konzentrieren und legt keinen Wert auf Freunde oder Partys.
Allerdings dulden ihre Mitbewohner kein Mauerblümchen in ihrer Umgebung und schaffen es, Julia aus der Reserve zu locken, gemeinsam zu feiern, Spaß zu haben und sich gegenseitig Streiche zu spielen. Julia hat für jeden ein offenes Ohr und versucht zu helfen, wo sie kann, lediglich sich selbst läßt sie nicht helfen.
Nur wenn Julia es schafft, ihr dunkles Geheimnis zu vergessen, kommt sie aus sich heraus und ist lebenslustig. Ansonsten hat sie sich selbst jegliche Form von Spaß oder auch die Liebe verboten, denn zu groß ist die Last, die auf ihren Schultern ruht.
Doch ihr Herz spricht eine andere Sprache.
Wird Julia es schaffen, ihr Schicksal zu verändern?

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Gemeinsam gingen wir in Davids Zimmer. Es war nicht viel größer als meins und zu meiner Verwunderung noch unordentlicher.

David zeigte auf den Bildschirm seines PCs. Die Gebrauchsanweisung ging über fünf Seiten, war aber relativ einfach zu verstehen.

„Soll ich sie dir übersetzen?“ bot ich David an.

„Das wäre echt super! Schaffst du das heute noch? Ich muss das bis morgen fertig haben.“

David war spät dran, sicher hatte er diese Hausaufgabe schon viel früher bekommen. Ich ersparte mir einen Kommentar und bat David um einen Zettel und einen Stift. Bis ich das Ganze getippt hätte, würde es Ewigkeiten dauern. Also machte ich die Übersetzung schnell mit der Hand.

„Ich hoffe, du kannst meine Schrift entziffern!“ äußerte ich meine Befürchtung, als ich fertig war und einen Blick auf mein Geschreibsel warf.

„Klar! Kein Problem! Danke, Julia!“

David setzte sich an seinen Platz und ich verließ sein Zimmer wieder.

„Hast du dich jetzt doch entschieden, Liebes?“ fragte mich Robin gleich, der mit den Anderen im Wohnzimmer saß.

„Wozu entschieden?“

„Gehst du uns fremd?“ erkundigte sich Matthew.

Matthew, Frank und Robin schienen sich zu amüsieren, lediglich Antonia sah mich eigenartig an.

„Gute Nacht!“ sagte ich nur und war froh, endlich ins Bett zu kommen.

Weder am Montag noch am Dienstag bekam ich einen meiner Mitbewohner zu Gesicht, denn gleich nach der Uni ging ich zur Arbeit und kam nicht vor Mitternacht nach Hause. Als ich am Mittwoch die gemeinsame Wohnung betrat, wollte ich schnell unter die Dusche, etwas lernen und dann zu Kai fahren, aber Toni hielt mich auf.

„Gehst du mir aus dem Weg, Julia?“

Erstaunt sah ich sie an.

„Nein, wieso sollte ich?“

„Na, weil ich dich letzten Freitag...“

„Vergiss es, Toni!“

„Es tut mir aber leid!“

„Ist schon vergessen!“

„Heißt das, du gehst wieder mit mir aus?“

„Sicher!“

„Dieses Wochenende?“ fragte sie mich gleich hoffnungsvoll.

„Toni, ich kann nicht jedes Wochenende ausgehen...“

Sie unterbrach mich einfach:

„Ich lad’ dich auch ein!“

An das Finanzielle hatte ich gar nicht gedacht.

„Hast du mittlerweile einen Job?“

„Ja, in der Villa, von der du mir erzählt hattest.“

„Und was machst du da?“

„Putzen und Babysitten. Ist echt klasse da und die Bezahlung ist auch in Ordnung!“

„Schön, Toni! Das freut mich für dich!“

Ich wollte in meinem Zimmer verschwinden.

„Gehen wir nun am Wochenende auf eine Party?“ fragte sie wieder.

„Ich weiß noch nicht, ob ich arbeiten muss.“

Genau genommen wusste ich sehr genau, wann ich Dienst hatte, aber ich hatte den Chef gebeten, mich sofort anzurufen, wenn viel zu tun war, damit ich meine Nachhilfe bezahlen konnte. Außerdem war ich nach der Sache mit Robin und diesem aufdringlichen Typen etwas unsicher, was Partys anging.

Ich sah Antonia ihre Enttäuschung an.

„Sonst frag’ doch Robin, ob er mit dir ausgeht“, schlug ich vor.

Sie sah nicht sonderlich begeistert von meiner Idee aus, also beschloss ich noch mal darüber nachzudenken.

Kurz vor sieben klingelte ich an Kais Tür. Zu meiner Verwunderung öffnete niemand, also setzte ich mich auf die Stufen vor der und Tür wartete.

Etwa fünf Minuten später ging die Tür auf. Kai stand mit nassen Haaren vor mir.

„Tut mir leid, dass du warten musstest. Ich hab’ noch schnell geduscht.“

„Ich bin froh, dass du überhaupt Zeit für mich hast!“ gab ich ehrlich zurück.

Wieder setzten wir uns in die Küche und Kai schaffte es schnell, mir alles zu erklären. Danach redeten wir noch so miteinander. Ich erfuhr, dass Kai bereits einunddreißig war und vor dem Studium eine Ausbildung in einer Bank gemacht hatte.

„Und warum hast du die Uni gewechselt?“ fragte er mich schließlich.

Ich warf einen Blick auf meine Uhr, es war bereits nach zehn.

„Tut mir leid, Kai, ich muss jetzt los, sonst komm ich morgen gar nicht mehr hoch...“

„Soll ich dich bringen?“ bot er mir an.

„Nein, danke! Ich bin mit dem Fahrrad hier.“

Kai brachte mich noch bis zu meinem Fahrrad, dann radelte ich so schnell wie möglich nach Hause.

Am Freitag sprach Toni mich wieder an, sie wollte unbedingt auf eine Party mit mir gehen.

„Warum gehst du nicht mit Matthew und Frank alleine?“ fragte ich sie.

„Du bist also doch sauer auf mich!“ stellte sie fest.

„Nein, Toni, bin ich nicht.“

„Warum kommst du dann nicht mit?“

„Weil ich diese Woche viel gearbeitet hab’ und unheimlich müde bin“, versuchte ich ihr ehrlich zu erklären.

„Dann leg dich doch jetzt noch ein bisschen hin, dann bist du bis heute Abend wieder fit!“ schlug sie vor.

„Ich muss putzen!“

„Das übernehm’ ich für dich!“ rief sie und machte sich sofort an die Arbeit.

Wie konnte ich da noch nein sagen?

Gegen acht klopfte es an meine Zimmertür.

„Ja?“ fragte ich verschlafen.

Frank kam rein.

„Du willst also heute wieder mitkommen!“ stellte er fest.

Ich sah auf meine Uhr, es wurde langsam Zeit, dass ich mich fertig machte.

„Wann fahrt ihr los, Frank?“

„In einer Stunde. Ich hab’ übrigens noch was gut bei dir, Julia“, erinnerte er mich.

„Und?“

Ich rechnete damit, dass er wieder wollte, dass ich fahre.

„Ich darf heute aussuchen, was du anziehst!“ erwiderte er grinsend.

Na klasse! Ich hatte keine Lust auf eine Diskussion, aber ich konnte wegen Toni auch nicht sagen, dass ich nicht mitkomme.

„Bitte!“ brummelte ich also und zeigte auf meinen Kleiderschrank.

Frank öffnete ihn und legte dann einen schwarzen Minirock und eine rote, figurbetonte Bluse auf mein Bett.

„Das ist nicht dein Ernst!“

„Doch sicher! Und dazu trägst du die!“

Frank reichte mir meine hochhackigen Stiefel.

„Wo hast du die gefunden?“ fragte ich ihn, denn ich hatte meine Stiefel schon die ganze Woche gesucht.

„Die lagen in meinem Wagen“, erklärte er und wollte gehen.

„Frank, das kostet dich aber was!“

Fragend sah er mich an.

„Heute fährst du!“ bestimmte ich einfach.

Zu meiner Verwunderung stimmte Frank dem tatsächlich zu. Vielleicht würde das doch noch ein netter Abend werden!

Also zog ich mich schnell um, verschwand kurz im Bad und ging dann ins Wohnzimmer.

„Zufrieden?“ fragte ich Frank.

Matthew und Frank grinsten sich mal wieder an, dann stand Frank auf und kam zu mir.

„Fast“, meinte er und nahm dann genau wie Matthew letzte Woche das Zopfband aus meinen Haaren.

„Ich bin soweit!“ rief Toni und kam aus ihrem Zimmer.

Gemeinsam gingen wir los. Mir fiel auf, dass Toni diesmal eine enge Hose und ein Glitzertop trug. Beides stand ihr sehr gut. Ich wünschte, ich hätte auch eine Hose an, ich trug nicht mehr gerne Röcke. Ein Wunder, dass ich diesen überhaupt noch hatte. Ich beschloss, ihn nach diesem Abend zu entsorgen. Noch mal würde ich es Frank nicht so einfach machen!

Wieder dauerte es nicht lange und Frank und Matthew ließen uns alleine. Warum sollte ich mich erst so anziehen, wenn sie dann doch nicht bei uns waren? Das ergab für mich absolut keinen Sinn.

„Warum hauen die beiden immer gleich ab?“ sprach ich meine Gedanken laut aus.

„Weil ich ihnen gesagt hab’, dass wir neue Leute kennen lernen wollen!“

„Wann?“

„Vorhin, als wir aus dem Wagen ausgestiegen sind, hab’ ich das Frank verraten“, erwiderte sie voller Übereifer.

„Bitte trink diesmal nicht soviel!“ bat ich sie gleich, denn anscheinend durfte ich wieder auf sie aufpassen.

„Keine Sorge, Julia!“

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