Jennifer Weise - Julias Geheimnis

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Julias Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Julia, Anfang 20, ist fremd in der Stadt. Als sie in die neue WG zieht, kennt sie niemanden, doch das ist für sie auch nicht wichtig. Julia ist hier, um zu vergessen.
Der Frage, warum sie die Uni gewechselt hat, weicht sie geschickt aus. Julia gibt nicht viel über sich preis, versucht sich lediglich auf ihr Studium und das Geldverdienen zu konzentrieren und legt keinen Wert auf Freunde oder Partys.
Allerdings dulden ihre Mitbewohner kein Mauerblümchen in ihrer Umgebung und schaffen es, Julia aus der Reserve zu locken, gemeinsam zu feiern, Spaß zu haben und sich gegenseitig Streiche zu spielen. Julia hat für jeden ein offenes Ohr und versucht zu helfen, wo sie kann, lediglich sich selbst läßt sie nicht helfen.
Nur wenn Julia es schafft, ihr dunkles Geheimnis zu vergessen, kommt sie aus sich heraus und ist lebenslustig. Ansonsten hat sie sich selbst jegliche Form von Spaß oder auch die Liebe verboten, denn zu groß ist die Last, die auf ihren Schultern ruht.
Doch ihr Herz spricht eine andere Sprache.
Wird Julia es schaffen, ihr Schicksal zu verändern?

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Kurz darauf wurde sie schon zum Tanzen aufgefordert. Ich beobachtete sie eine Weile und erkannte schnell, dass sie sich heute an Cola hielt. Erleichtert ging ich zu Matthew und Frank.

„Wo hast du Toni gelassen?“

„Sie hat bereits Anschluss gefunden!“

„Und du nicht?“

„Deswegen bin ich nicht hier“, erklärte ich und nahm Matthew sein Bier aus der Hand, um es zu trinken.

„Du musst noch fahren!“ ermahnte Matthew mich.

Ich lächelte ihn an und nahm noch einen Schluck.

„Heute nicht!“

„Wie hast du Frank dazu gekriegt?“

„Mir hast du diesen Anblick zu verdanken!“ verriet Frank großspurig.

Beide sahen mich von oben bis unten an. Das hatte ich wohl verdient, nachdem wie ich sie morgens immer musterte...

Irgendwann kam Toni zu uns.

„Ich hab’ dich schon gesucht, Julia! Kommst du mit tanzen?“

Also zog ich mit ihr ab. Ich hatte das Gefühl, ihr das schuldig zu sein, nachdem sie schon meinen Putzdienst übernommen hatte. Obwohl ich gerne noch bei Matthew und Frank geblieben wäre. Es war angenehm, mit ihnen rumzualbern, insbesondere wenn ich selbst trinken konnte!

Schnell war Toni wieder von mehreren Männern umgeben, also ließ ich sie alleine weiter tanzen und stellte mich an den Rand.

„Wir kennen uns doch!“

Ich sah zur Seite und erkannte den Typen, der mir in der Situation mit Robin bereits negativ aufgefallen war.

„Heute ganz allein?“ fragte er grinsend.

Ich wollte einfach gehen, doch er hielt mich wieder am Arm fest und zog mich dann auf die Tanzfläche.

Ich versuchte mich dagegen zu wehren, doch mit meinen Stiefeln fand ich keinen Halt und so zog er mich einfach weiter. Plötzlich gesellte Toni sich zu uns.

„Alles klar?“ fragte sie mich.

„Sie schuldet mir einen Tanz!“ entgegnete der Typ ihr.

„Julia?“

Als ich nichts sagte, sah sie ihn an und forderte mit fester Stimme:

„Lass sie los!“

„Was willst du sonst tun?“ höhnte er.

Toni packte ihn am Handgelenk, drückte zu und drehte es so, dass er mich tatsächlich losließ. Erstaunt sah er Toni an und wollte sie nun packen.

Da tauchten Matthew und Frank auf.

„Such’ dir ne eigene Schnecke, Lars!“ forderte Frank von dem Typen und zog Toni an sich.

„Warum hast du uns nicht geholt?“ fragte Matthew mich vorwurfsvoll.

Toni löste sich aus Franks Arm, kam zu mir und nahm mich in ihre Arme. Dann flüsterte sie mir ins Ohr:

„Alles okay, Julia?“

„Ja, danke! Können wir jetzt gehen?“

Arm in Arm gingen Antonia und ich nach draußen. Erleichtert sah ich, dass Frank und Matthew uns gefolgt waren.

„Und wo geht’s jetzt hin?“ fragte Toni zu meiner Überraschung.

Am liebsten wäre ich sofort nach Hause gefahren, aber die Jungs wollten auch noch weiter ziehen, also sagte ich nichts.

„Damit eins klar ist, Mädels: das nächste Mal, wenn es Probleme gibt, holt ihr uns sofort!“ forderte Frank bestimmt bevor er losfuhr.

„Für so was brauchen wir euch nicht!“ entgegnete Toni zu meiner Überraschung.

Das sah ich allerdings völlig anders!

„Wie viel hast du schon getrunken?“ fragte Matthew und drehte sich zu uns nach hinten um.

„Gar nichts! Aber ich kann Judo!“ erklärte sie stolz.

Als Frank an einer Ampel bremste, hörte ich wie hinter uns Flaschen durch den Kofferraum kullerten. Ich drehte mich um und nahm mir eine.

„Klasse! Kriegst du die auf?“ fragte ich Toni.

„Ich nehm auch eine!“ sagten Matthew und Toni gleichzeitig. Also angelte ich noch zwei Flaschen Bier aus dem Kofferraum und reichte sie Matthew, denn er hatte einen Flaschenöffner an seinem Taschenmesser.

„Armer Frank!“ das konnte ich mir einfach nicht verkneifen, bevor ich die Flasche ansetzte und trank.

Frank sah mich durch den Rückspiegel an, äußerte sich aber nicht.

Diesmal gingen wir in eine Studentenkneipe.

„Wollt ihr noch ein paar Leute kennen lernen oder bleiben wir unter uns?“ fragte Frank.

„Mir…“

Toni fuhr mir aufgeregt ins Wort:

„Nette Studenten kennen lernen!“ rief sie.

Also steuerten Matthew und Frank auf einen großen Tisch im hinteren Teil der Kneipe zu. Die beiden wurden freundlich begrüßt, nachdem sie Toni und mich vorgestellt hatten, wurden sie schnell von einigen Kommilitoninnen zu sich geholt.

Antonia zog mich mit sich an das andere Ende des Tisches. Dort hatte sie zwei freie Plätze entdeckt.

„Kann ich dir einen ausgeben?“ wurde Toni sofort von dem jungen Mann, der ihr gegenüber saß, gefragt.

Toni nahm das Angebot lächelnd an, sie sah in diesem Moment sehr fröhlich aus. Vielleicht schaffte sie es wirklich endlich Kontakte zu knüpfen.

Ich beobachtete für einen Moment die lustige Runde. Das alles kam mir bekannt vor, genau so hatte ich mit meiner Clique immer in der Kneipe, in der ich auch arbeitete, gesessen. Es kam mir vor, als wäre das alles schon Ewigkeiten her. Ich vermisste meine Freunde und insbesondere meine damaligen WG-Mitbewohner. Mein Blick fiel auf Frank, er hatte doch tatsächlich ein Bier in der Hand. Kurz entschlossen ging ich zu ihm.

„Ich geh’ davon aus, dass du das für mich geholt hast!“ knallte ich ihm an den Kopf und nahm ihm die Flasche aus der Hand.

Erstaunt sah er mich an.

„Eigentlich nicht, aber wenn du willst, bestell’ ich dir auch eins“, bot er an.

„Frank, ich kann nicht mehr fahren!“ erinnerte ich ihn.

„Brauchst du auch nicht.“

Frank war irritiert, was wollte Julia von ihm? Oder wurde sie immer kratzbürstig, wenn sie getrunken hatte?

Mit einem Mal wurde mir klar, dass ich übertrieb. Es war nichts dabei, wenn Frank ein Bier trank. Bei der ersten Party hatte er überhaupt keinen Alkohol getrunken und ich sollte mich hier nicht so unmöglich aufführen. Nur weil ich keinen Tropfen Alkohol trank, wenn ich fuhr, konnte ich das natürlich nicht von Frank verlangen.

Ich gab ihm die Flasche zurück, murmelte:

„Tschuldige!“ und verschwand ganz schnell zu den Toiletten.

Frank sah Julia hinter her. Was sollte das gerade?

„Wo ist Julia schon wieder?“ fragte ihn Toni, die auf einmal hinter ihm stand.

„Wahrscheinlich zur Toilette“, meinte Frank, schüttelte den Kopf und unterhielt sich dann wieder mit den Anderen.

„Julia?“

Ich drehte mich um, Antonia stellte sich zu mir in die Schlange der Wartenden vor der Toilette.

„Hast du etwa geweint?“ fragte sie sofort.

„Nein, nein, alles bestens!“

„Hat dich wieder so ein Typ angemacht? Am besten du bleibst in meiner Nähe! Ich pass’ schon auf dich auf!“

Ich musste lächeln, Toni war wirklich rührend. Auf der einen Seite so naiv und dann wollte sie mich beschützen!

„Wie gefällt’s dir hier, Toni?“

„Davon hab’ ich immer geträumt“, schwärmte sie gleich.

„Aber du fühlst dich nicht wohl“, fügte sie sofort hinzu, als sie in mein Gesicht sah.

„Ach, das mit diesem Typen vorhin hat mich schon ein bisschen mitgenommen…“

„Bist du so was nicht gewohnt?“

Ich war schockiert von ihrer Vermutung.

„Nein! Auf so was kann ich auch verzichten!“

„Da wo ich herkomme, passiert so was regelmäßig!“ erklärte Toni.

„Kein Wunder, dass du Judo kannst! Muss ja schrecklich sein, wenn einem so was öfter passiert.“

„Mir nicht, aber bei hübschen Frauen ist das normal.“

Normal? Hübsche Frauen?

„Du bist doch hübsch!“

„Das sagst du nur so!“

Tonis Blick ging zum Boden.

„Was glaubst du, warum du sonst auf jeder Party sofort Anschluss findest?“

Wie kam so ein süßes Mädchen wie Antonia nur darauf, dass sie nicht attraktiv sein könnte?

Sie war nicht überzeugt von meinen Worten, also machte ich ihr einen Vorschlag:

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