Ramona Mitsching - 366 Tage

Здесь есть возможность читать онлайн «Ramona Mitsching - 366 Tage» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

366 Tage: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «366 Tage»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nach sieben Jahren Studium hat Isabell die Uni verlassen und fragt sich, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Ihre Beziehung zu Lars ist gerade in die Brüche gegangen und obwohl sie sich in der Theorie auf das Fach Marketing spezialisiert hat, besitzt sie keinerlei praktische Erfahrungen; denn über das Kellnern ist sie bisher nicht hinausgekommen.
So bricht sie auf, um im Norden der Republik ein Hotelpraktikum zu absolvieren. Allerdings glaubt sie fest daran, nach drei Monaten diesen Ort wieder zu verlassen.
Obwohl Isabell durchaus sportlich veranlagt ist, beherrscht sie weder das Golfspiel noch das Segeln – Sportarten, die plötzlich in ihrem Leben eine Rolle spielen.
Mit zunehmender Aufenthaltsdauer ist Isabell fasziniert von der Persönlichkeit der Hotelchefin Sabine von Stetten. Darüber hinaus fragt sie sich, welche Rolle der Frauenschwarm Uwe Holdt im Zusammenhang mit dem Hotel und dem Golfplatz tatsächlich spielt, von Tom, dem geheimnisvollen Wortkargen einmal abgesehen…
"Und wenn sie ehrlich war, war sie auch auf der Suche nach dem Leben, das sie künftig leben wollte", spürt Isabell schon bald und spielt mit dem Gedanken, bleiben zu wollen. Schlussendlich ist nach 366 Tagen alles anders gekommen als geplant und ganz so, wie es sich Isabell in ihren kühnsten Träumen nicht hatte vorstellen können.

366 Tage — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «366 Tage», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Holdt musste schon wieder in ihren Gedanken gelesen haben, denn er sagte sofort: „Isabell, wir arbeiten hier nach ökologischen Gesichtspunkten. Das Gelände wurde ehemals militärisch genutzt. Wir haben klein angefangen und es jetzt nach hohem Standard aufgemöbelt. Wenn wir einmal mehr Zeit zur Verfügung haben, begleiten Sie mich über den Platz. Ich zeige Ihnen dann den Rest, also alles das, was man zum Spielen braucht. Sie werden sehen, wie harmonisch sich Gräben, See und Bunker in die Landschaft einfügen. Wir haben noch einmal richtig Geld in die Hand genommen.“

Isabell musste ein Schmunzeln unterdrücken, als sie sich vorstellte, wie die ehemaligen Schützengräben und Bunker einer anderen Nutzung zugeführt worden waren, als Uwe Holdt eine ausladenende Armbewegung machte, auf eine in der Ferne sichtbare Sandkuhle zeigte und sagte: „Dort hinten können Sie den Bunker im Ansatz sehen.“

Vorsichtshalber hatte Isabell geschwiegen und gedacht, dass sie sich unter einem Bunker etwas anderes vorgestellt hatte.

Nach einer halben Stunde hatten sie ihren Rundgang beendet und als hätte Holdt es gewusst, fuhr draußen am Eingang ein Cabrio vor.

„Da ist er“, sagte Holdt und ging auf den Herrn zu, der in diesem Moment sein Auto verließ. Die beiden begrüßten sich und Isabell sah, dass plötzlich neben ihnen ein Bediensteter aufgetaucht war. Der Cabriofahrer warf lässig seinen Autoschlüssel in dessen Hände und ging gemeinsam mit Holdt durch das Eingangstor.

Als Peter Hamilton ihr die Hand reichte, stutzte Isabell. Woher kannte sie diesen Mann?

Marius hatte zu Tisch gebeten, als Maria und sie von ihrem Außentermin zurückgekehrt waren.

Diese Stunde war es, die Isabell jeden Tag genoss. Eine Stunde unter freiem Himmel beim Mittagessen zu verbringen, das würde sie vermissen, wenn sie ihren Aufenthalt hier beendet haben würde.

Marius war nie um ein Wort verlegen und führte selbst gern das Wort. Immer, wenn Isabell ihn sah, erinnerte sie sich an ihr erstes Zusammentreffen.

Sie mochte Marius und das nicht nur, weil er exzellent kochte. Er ließ sie den Stress vergessen und obwohl seine Arbeitsbedingungen nicht die besten waren, vor allen Dingen um diese Jahreszeit und bei diesen Temperaturen, gab er ihr immer das Gefühl, sich extra für sie große Mühe beim Zubereiten der Speisen zu geben.

Isabell selbst hatte in Sachen Kochen nur ein eingeschränktes Programm auf Lager. Weit kam sie über das Thema Pasta nicht hinaus, wenngleich sie gern aß.

Marius konnte jedoch auch anders und heute schien er es wieder einmal besonders bunt zu treiben.

Sie hatten ihn schon von Weitem gehört, als er Anweisungen an die Lehrlinge erteilte und die in Angst und Schrecken versetzte. Dabei meinte er es nicht, wie er es sagte. Isabell war zügig zu dieser Erkenntnis gekommen. Sie glaubte zu wissen, dass hinter dieser manchmal harten Schale ein weicher Kern steckte.

Maria hatte sich neben Isabell gesetzt, die ihre Chance sogleich nutzte und fragte: „Sag mal, kann es sein, dass ich Peter Hamilton schon irgendwo einmal begegnet bin?“

In diesem Augenblick war sie sich der Absurdität ihrer Frage bewusst. Woher sollte Maria wissen, wer ihr wo schon einmal begegnet war und wer nicht. Insofern verstand Isabell sofort den Blick, den Maria ihr sendete.

Sie schüttelte den Kopf und meinte: „Blöde Frage, ich weiß. Aber kannst du mir sagen, welchen Beruf er ausübt?“

Maria kaute bereits und es dauerte einen Moment, bis sie antwortete: „Hamilton ist Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Du hast doch BWL studiert, vielleicht bei irgendeinem Praktikum?“

Isabell antwortete: „Nein, ich habe keine Praktika in Kanzleien absolviert. Über das Kellnern bin ich nicht hinausgekommen.“

Maria verputzte den nächsten Bissen und sagte: „Vielleicht hast du ihn irgendwann einmal bedient?“

Isabell schüttelte den Kopf und fragte: „Weißt du, wo er zu Hause ist? Er spricht Akzent“, fügte sie hinzu. „Brite oder Amerikaner?“

„Brite“, antwortete Maria. „Goldgräber aus Wendezeiten.“

Wahrscheinlich irrte sie sich. Sie konnte Peter Hamilton nicht schon einmal begegnet sein.

Genüsslich wendete sich Isabell ihrem Gericht zu.

Marius hatte heute, so schien es, genug gezetert und brauchte jetzt selbst eine Auszeit. Er griff nach einem der Stühle, zog ihn heran und setzte sich schwungvoll neben Isabell.

„Kannst du segeln?“, fragte er unverhofft und Isabell registrierte, dass diese Frage nicht an Maria, sondern an sie gerichtet war.

Isabell zog die Stirn kraus und antwortete beinahe entschuldigend: „Marius, seitdem ich hier bin, weiß ich, dass ich eine sportliche Niete bin. Ich kann weder golfen noch segeln. Und ehrlich gesagt, finde ich es selbst langsam schade.“

Sie sah, dass Marius nickte. Dann sagte er: „Macht nichts. Schließlich kann man das ändern. Ich lade dich am Samstag auf meine Jolle ein und dann segeln wir gemeinsam. Du wirst sehen, es ist gar nicht schwer. Dabei gehe ich mal davon aus, dass du schwimmen kannst.“

Isabell war entschlossen, ihn zu necken. Deshalb fragte sie: „Und was, wenn nicht?“

„Dann bekommst du zur obligatorischen Schwimmweste zusätzlich Schwimmflügel, so wie die Kinder“, antwortete er und wollte sich vor Lachen ausschütten.

Sie schaute ihm nach, als er aufgestanden und gegangen war.

Dass er in ihrem Alter sein musste, hatte sie bereits am ersten Tag gesehen und dass sie ihn mochte, schnell gefühlt. Nun würden sie gemeinsam segeln gehen und wer wusste schon, wie das ausgehen würde?

Sie war nicht abgeneigt, mit ihm zu schlafen, wenn es sich ergeben sollte. Konnte sie sich doch nicht einmal mehr daran erinnern, wann sie ihren letzten Orgasmus erlebt hatte.

Marius war ganz sicher nicht der Mann fürs Leben, aber vielleicht für eine Nacht. Oder zwei. Auch drei. Und dann wäre sie fast schon wieder weg.

Für einen Moment lang schloss sie die Augen und stellte sich vor, wie es mit ihm wäre. Allerdings fragte sie sich inzwischen auch, ob es vielleicht doch eine Alternative für sie gäbe. Wenngleich sie dafür über sein Alter hinweg schauen müsste.

Peter Hamilton verkörperte nach ihrem Empfinden nicht das, was Maria als „süß“ bezeichnet hatte. Peter Hamilton war heiß! Wahrscheinlich das Heißeste, was ihr in den letzten zehn Jahren begegnet war. Holdt war ein durchaus attraktiver Mann, aber Peter Hamilton übertraf ihn.

Dieser große, dunkelblonde, schlanke Mann verstand es, sich zu bewegen. Alles an seinem Bewegungsablauf schien flüssig und leicht zu sein. Seine Sportlichkeit war nicht zu übersehen. Allerdings vermutete Isabell, dass es noch etwas anderes geben musste, was ihn so auffallend machte.

Mit Sicherheit kam er aus gutem Hause und man hatte ihm von Geburt an Etikette gelehrt.

Isabell lächelte. Ja, Peter Hamilton verkörperte einen Gentleman der Generation 2.0: jung geblieben, elastisch, trotz fünftem Lebensjahrzehnt.

Sie war vorhin vorsichtig geblieben und hatte sich ihm nicht wesentlich genähert. Aus der Ferne hatte sie ihn jedoch studiert und während der gesamten Zeit immer auch einen Blick auf Kröger geworfen. Dabei hatte sie gesehen, dass er sie unter Dauerbeobachtung gestellt zu haben schien.

Der Gedanke befiel Isabell spontan und sie erschrak: Was war, wenn dieser Gentleman nicht kleinen Mädchen wie ihr hinterher hechelte, sondern sich für Frauen seines Alters interessierte?

„Sag mal, sind Holdt und Hamilton liiert? Ich meine jeweils, nicht miteinander“, fragte Isabell und musste über ihre eigene Formulierung lachen.

„Hamilton ist wohl noch verheiratet, Holdt war es nach meiner Kenntnis nie“, antwortete Maria.

Isabell fragte sich, was das „wohl noch“ in Marias Antwort zu bedeuten hatte und Maria wiederum schien zu wissen, dass ihre Antwort mindestens eine neue Frage aufgeworfen hatte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «366 Tage»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «366 Tage» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «366 Tage»

Обсуждение, отзывы о книге «366 Tage» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x