Ramona Mitsching - 366 Tage

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Nach sieben Jahren Studium hat Isabell die Uni verlassen und fragt sich, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Ihre Beziehung zu Lars ist gerade in die Brüche gegangen und obwohl sie sich in der Theorie auf das Fach Marketing spezialisiert hat, besitzt sie keinerlei praktische Erfahrungen; denn über das Kellnern ist sie bisher nicht hinausgekommen.
So bricht sie auf, um im Norden der Republik ein Hotelpraktikum zu absolvieren. Allerdings glaubt sie fest daran, nach drei Monaten diesen Ort wieder zu verlassen.
Obwohl Isabell durchaus sportlich veranlagt ist, beherrscht sie weder das Golfspiel noch das Segeln – Sportarten, die plötzlich in ihrem Leben eine Rolle spielen.
Mit zunehmender Aufenthaltsdauer ist Isabell fasziniert von der Persönlichkeit der Hotelchefin Sabine von Stetten. Darüber hinaus fragt sie sich, welche Rolle der Frauenschwarm Uwe Holdt im Zusammenhang mit dem Hotel und dem Golfplatz tatsächlich spielt, von Tom, dem geheimnisvollen Wortkargen einmal abgesehen…
"Und wenn sie ehrlich war, war sie auch auf der Suche nach dem Leben, das sie künftig leben wollte", spürt Isabell schon bald und spielt mit dem Gedanken, bleiben zu wollen. Schlussendlich ist nach 366 Tagen alles anders gekommen als geplant und ganz so, wie es sich Isabell in ihren kühnsten Träumen nicht hatte vorstellen können.

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Der Text war in einer Sprache abgefasst, die Isabell „Juristen-deutsch“ nannte. Sie schüttelte den Kopf und fragte sich, wer sich so etwas ausdachte.

Auch wenn sie nicht jedes Detail verstand, war ihr die Sache wenigstens inhaltlich klar. Dieses Werk regelte Rechte und Pflichten zwischen Golfplatzbesitzer und Hotel. Isabell suchte nach der Unterschriftszeile und blickte auf die Signaturen von Dr. jur. Uwe Holdt und einem Herrn namens Peter Hamilton.

Sie stutzte.

Der Peter musste kein deutscher Peter, sondern ein Brite oder Amerikaner sein. Zügig schloss sie die Akte und dachte nach. Dann griff sie nach dem Ordner mit der Bezeichnung

„Protokolle (9)“.

Sie hatte nicht mehr genügend Zeit, um auch die anderen durchzublättern. Ihre Armbanduhr hatte sie vorhin ab- und neben sich auf den Tisch gelegt. Dann und wann konnte sie so einen Blick auf das Ziffernblatt werfen.

Die Zeit verrann, wie Isabell seit vier Wochen rannte, ganz ohne Jogging am See. Sie musste die Ordner an ihren Platz zurückstellen und das Büro verlassen. Ihr Auto stand zwar nicht weit entfernt, aber auch diese Distanz würde sie noch zu überwinden haben. Auf gar keinen Fall durfte sie zu spät am Golfplatz ankommen.

Während sie auf die Straße trat, musste sie schon wieder daran denken, dass sie so gut wie nichts von diesem Ort gesehen und schon gar nicht von seinen Freizeitmöglichkeiten Gebrauch gemacht hatte. Von ihrer Libido ganz zu schweigen.

Isabell schüttelte den Kopf. Sie fragte sich, wie sie auf diesen Gedanken gekommen war. An ein Liebesleben hatte sie tatsächlich vor vier Wochen ein letztes Mal gedacht.

Der Erste, den sie sah, war Kröger.

Isabell war aus ihrem Auto ausgestiegen und hatte sich umgeschaut. Der Parkplatz sah aus, wie der neben ihrem Hotel. Wenngleich er um diese frühe Stunde noch nicht sehr gefüllt war.

Ihr Auto passte einfach nicht zu den hier abgestellten Karossen und so hatte sie sich eine Sekunde lang gefragt, ob es auch hier einen Parkplatz für das Personal gäbe. Sie hatte bereits mit dem Gedanken gespielt, wieder einzusteigen, als sie Kröger auf sich zukommen und ihr die Hand reichen sah.

Nach einer durchaus unterkühlten Begrüßung sagte er: „Es war der ausdrückliche Wunsch von Herrn Dr. Holdt, dass wir Sie heute mitbringen.“

Isabell wusste nicht, was sie antworten sollte. Zu ihrem Glück sah sie jedoch Maria kommen.

„Ja, dann“, hatte sie zu Kröger gesagt und war zu Marias Wagen gelaufen.

„Du hast meinen Zettel gefunden.“ Maria schien erleichtert zu sein. „Ich habe doch tatsächlich deine Nummer versiebt. Ansonsten hätte ich angerufen.“

Isabell nickte abwesend und Maria fragte: „Was ist los?“

„Kröger hat mir mitgeteilt, dass es nicht sein Wunsch war, mich heute hier sehen zu wollen.“

„Ich frage mich, was der gegen dich hat. Ich finde, du machst dich gut, bist fleißig, hilfsbereit, obwohl dich der Job im Moment körperlich überfordert.“

„Sieht man mir das an?“, fragte Isabell und Maria nickte. „Jetzt lass ihn quatschen, komm, wir gehen rein. Immerhin wird Holdt sich freuen, dich zu sehen. Und wenn du Glück hast, lernst du heute Peter Hamilton kennen. Der ist ganz süß.“

Gut, dass Isabell bereits wusste, wer Hamilton war. Dieses Wissen würde sie jedoch für sich behalten und sich überraschen lassen. Zusätzlich war sie jetzt darüber im Bild, dass sie einen attraktiven Mann zu erwarten hatte. Zumindest glaubte sie das, denn Maria hatte bisher nichts bezüglich ihres Männergeschmacks durchblicken lassen. In wenigen Augenblicken würde Isabell nun ein Ansichtsexemplar präsentiert bekommen.

„Ah, die Praktikantin“, hörte Isabell ihn sagen, als Holdt auf sie zukam und sie sogleich herzlich begrüßte.

Wenn er sie jetzt in den Arm nehmen und auf die Wange küssen würde, hatte sie verloren, schoss ihr durch den Kopf und Isabell machte ihren Körper steif. Dabei versuchte sie zu lächeln, allerdings nur so viel, dass es als ein Lächeln erkennbar war. Aus dem Augenwinkel sah sie fortwährend zu Kröger und bemerkte, dass der jedes Detail dieser Begegnung abzuspeichern schien.

„Guten Tag, Herr Dr. Holdt“, sagte sie. „Ich freue mich, Sie zu sehen.“

Holdt lachte und meinte: „Ganz meinerseits.“ Dabei unternahm er klar erkennbar keinen Versuch, ihr zu nahe kommen zu wollen.

Isabell blickte in die Runde und stellte fest, dass außer Kröger, Maria und Holdt niemand zu sehen war. Vermutlich standen sie alle hier, um auf Herrn Hamilton zu warten.

Kröger musterte Isabell derweil ohne jede Scham.

Isabell wusste, was sie im Normalfall in einer solchen Situation getan hätte. Aber das hier war kein Normalfall und so tat sie, als würde sie nichts bemerken.

Inzwischen hatte Uwe Holdt mehrfach unruhig auf seine Uhr geschaut und sagte nun: „Bitte gedulden Sie sich noch einen Moment. Ich erwarte Mr. Hamilton. Sein Jet ist erst vor einer Viertelstunde gelandet. Es wird noch ein wenig dauern, bis er bei uns ist. Ich schlage vor, wir besichtigen inzwischen unser aller Baufortschritt.“

Während er den letzten Satz sprach, lächelte er schon wieder entspannt.

„Kommen Sie“, sagte Holdt zu Isabell. „Sagen Sie mir: Sind Sie eine Golfspielerin?“

Isabell schüttelte den Kopf und antwortete: „Nein, Herr Dr. Holdt, leider nicht.“

„Dann wird es aber Zeit“, sagte er und Isabell sah die Lachfältchen in seinem Gesicht. Zugleich fragte sie sich, ob er sie auf die Schippe nahm.

Holdt kannte ihr altes Auto. Golfspieler fuhren nicht mit solchem Schrott durch die Gegend und aller Wahrscheinlichkeit nach absolvierten sie auch kein Praktikum und ließen sich von den Krögers dieser Welt drangsalieren.

Holdt schien in ihren Gedanken gelesen zu haben. Ernst sagte er: „Nein, Isabell, Golf ist ein Sport für jedermann.“

Während Isabell nichts erwiderte, fiel ihr Blick auf Kröger. Dem schienen soeben die Gesichtszüge entgleiten zu wollen.

Isabell hatte noch nie zuvor einen Golfplatz betreten. Uwe Holdt wich ihr nicht von der Seite und schien Gefallen daran zu haben, sie zu führen.

Unmittelbar hinter dem Zaun und unweit der Parkplätze standen die Gebäude, auf die Holdt sofort zugesteuert war. Im Zentrum des Ganzen befand sich ein großes modernes Haus mit einem imposanten Freisitz, das Clubhaus. Hier waren die Umkleideräume und sanitären Anlagen untergebracht und ein Restaurant beheimatet. Uwe Holdt hatte soeben davon gesprochen, dass es zum Hotel gehörte. Hier war auch die Verwaltung ansässig und ein Shop eingerichtet, in dem man sich für das Spiel ausrüsten konnte.

Isabell hatte vorsichtig auf eines der Preisschilder geschielt, das an einem solchen Equipment befestigt worden war, wie sie es bei einem der Gäste gleich nach ihrer Ankunft im Hotel gesehen hatte. Der Satz, Golf sei ein Sport für jedermann, relativierte sich in diesem Moment so sehr, dass Isabell sich beinahe auf die Zunge hatte beißen müssen, um keinen Laut von sich zu geben.

Uwe Holdt war zügigen Schrittes weitergegangen und hatte sie zu einem flachen Gebäudekomplex geführt, in dem allerlei Gerätschaften untergebracht waren, von denen Isabell glaubte, sie seien für die Pflege des Geländes notwendig. Während sie ihren Blick schweifen ließ, erblickte sie jedoch auch diverse Ausrüstungen und dachte, dass die wahrscheinlich für die Ausleihe an arme Schlucker wie sie vorgesehen waren.

„Sehen Sie, Isabell, diese Driving Ranch haben wir ganz neu gestaltet. Hier könnten auch Sie üben.“

Immerhin wusste sie nun, wozu eine Driving Ranch nutze war und schmunzelte. Nie und nimmer konnte sie sich vorstellen, hier zu stehen, um einem kleinen Ball weh zu tun.

Dann hatte sie ihn gefragt, wie groß der gesamte Platz war und hatte gestaunt. 60 Hektar waren eine Menge Holz und sofort hatte sie gedacht, dass man ein solch großes Areal auch anders hätte nutzen können.

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