Ramona Mitsching - 366 Tage

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Nach sieben Jahren Studium hat Isabell die Uni verlassen und fragt sich, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Ihre Beziehung zu Lars ist gerade in die Brüche gegangen und obwohl sie sich in der Theorie auf das Fach Marketing spezialisiert hat, besitzt sie keinerlei praktische Erfahrungen; denn über das Kellnern ist sie bisher nicht hinausgekommen.
So bricht sie auf, um im Norden der Republik ein Hotelpraktikum zu absolvieren. Allerdings glaubt sie fest daran, nach drei Monaten diesen Ort wieder zu verlassen.
Obwohl Isabell durchaus sportlich veranlagt ist, beherrscht sie weder das Golfspiel noch das Segeln – Sportarten, die plötzlich in ihrem Leben eine Rolle spielen.
Mit zunehmender Aufenthaltsdauer ist Isabell fasziniert von der Persönlichkeit der Hotelchefin Sabine von Stetten. Darüber hinaus fragt sie sich, welche Rolle der Frauenschwarm Uwe Holdt im Zusammenhang mit dem Hotel und dem Golfplatz tatsächlich spielt, von Tom, dem geheimnisvollen Wortkargen einmal abgesehen…
"Und wenn sie ehrlich war, war sie auch auf der Suche nach dem Leben, das sie künftig leben wollte", spürt Isabell schon bald und spielt mit dem Gedanken, bleiben zu wollen. Schlussendlich ist nach 366 Tagen alles anders gekommen als geplant und ganz so, wie es sich Isabell in ihren kühnsten Träumen nicht hatte vorstellen können.

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Umso willkommener war ihr Marias Aufforderung, gemeinsam einen Kaffee zu trinken.

„Besser, wir puschen uns noch einmal für den Schlussspurt. Außerdem müssen wir noch in die Maske“, hatte Maria gesagt und gelacht.

Isabell versuchte indes zu verstehen, was wohl mit der Maske gemeint sein konnte. Maria musterte sie und schien zu ahnen, weswegen Isabell grübelte.

„Makeup, Tagesspuren verwischen, du weißt schon.“

Isabell wusste nicht, aber nickte vorsichtshalber.

Maria hatte den Schwindel bemerkt und fügte hinzu: „Wir sind jung, wir sind leistungsbereit, sehen immer verdammt gut aus und, ach ja, unseren Haushalt schmeißen wir nachts.“

Während Isabell schwieg, fragte Maria: „Du hast noch keinen Haushalt? Familie?“

Isabell schüttelte den Kopf. „Nein, keinen Mann, kein Kind, keinen Hund.“

Maria war perfekt ausgestattet. Eine solche Auswahl an Schminkutensilien hatte Isabell bisher lediglich in der Parfümerie gesehen. Ohne zu zögern, hatte Maria ihr erlaubt, sich zu bedienen und dann gesagt, Isabell sollte sich vorsichtshalber in ihrem Garderobenschrank einen kleinen Vorrat mit dem Nötigsten anlegen.

Sogleich hatte Isabell sich gefragt, wann sie bei einem solchen Tagesablauf jemals dazu kommen würde, einkaufen zu gehen. Dennoch hatte sie gedanklich notiert: eine zweite Grundausstattung Makeup besorgen. Dann waren sie aufgebrochen.

Sie waren die Ersten, die den Konferenzraum betraten. Der Service hatte bereits gearbeitet und warme und kalte Getränke bereitgestellt.

Maria hatte in der Sitzordnung einen festen Platz und deshalb war es nicht möglich, dass sich Isabell einfach neben sie setzte. Ihr blieb somit nichts weiter übrig, als mit dem ersten freien Stuhl außerhalb der Sitzordnung Vorlieb zu nehmen.

Maria und sie hatten die Stimmen bereits von Weitem gehört und ihre sitzende Position verlassen. Im Vergleich zu der routiniert agierenden Kollegin wusste Isabell jedoch nicht, was sie tun sollte und stand nun ziemlich verloren im Raum. Hilfesuchend schaute sie zu Maria, die bereits damit beschäftigt war, Hände zu schütteln.

Isabell entschied sich, stehen zu bleiben, wo sie stand: außerhalb des Protokolls. Inzwischen hatte sie fünf Männer gezählt und ihre Anzahl mit der der reservierten Stühle verglichen. So war sie zu dem Ergebnis gekommen, dass noch zwei Personen fehlen mussten.

Unter denen, die bereits da waren, befand sich auch Hartmut Kröger, den Isabell seit heute Morgen nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte. Isabell musterte ihn, erinnerte sich an ihre Schminkaktion und fragte sich, was Männer vor einem solch späten Termin taten, um gut auszusehen und fit zu sein.

Wahrscheinlich kifften sie, dachte Isabell amüsiert und bemerkte, wie sie ein Grinsen unterdrücken musste.

Jeder der Fünf hatte Maria zwischenzeitlich mit Handschlag begrüßt, während Isabell noch immer abseits stand. Geduldig wartete sie ab, was mit ihr geschehen würde. Schließlich war es Kröger, der die Initiative ergriff und Isabell als neue Praktikantin vorstellte. Währenddessen hatte sie das Gefühl, er würde glauben, sie sei ein Schulkind und er der Lehrer. Dennoch ließ sie ihn gewähren.

Kröger dozierte über die Rolle von Praktika, Einarbeitung und Mitarbeiterführung und Isabell stellte fest, wie genervt sie plötzlich war.

Wegen seines nicht enden wollenden Redeschwalls war es Kröger entgangen, dass die Gäste bereits eingetroffen waren. Die zwei Personen, die nach Isabells Rechnung noch gefehlt hatten, hatten den Raum vor wenigen Sekunden betreten.

Überrascht schaute Kröger hinter sich und sofort nahm er Isabells Anwesenheit zum Vorwand, um zu erklären, weshalb er unaufmerksam gewesen war. Sie hörte Sätze, wie: „Ich musste mich um die neue Praktikantin kümmern...Den Nachwuchs betreuen…“

Eben noch hatte er von Führung gesprochen und nun das!

Isabell schielte zu Maria und sah, dass die in ein großes Nichts zu blicken schien. Ihre Gesichtszüge verrieten keinerlei Regung.

Sie haderte mit sich und noch während sie grübelte, wie sie mit dieser Situation umgehen sollte, nahm Isabell wahr, dass einer der beiden Gäste ihr ins Gesicht schaute und eine Botschaft zu senden schien. Isabell war nicht sicher, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, er würde ihr sagen wollen: „Mach dir nichts daraus.“

Sie erwiderte seinen Blick mit einem Lächeln und erhielt postwendend ein Lächeln zurück. Sogleich reichten er und sein Begleiter ihr die Hand zum Gruß.

Nach einer gefühlten Ewigkeit bat Kröger darum, sich zu setzen, um beginnen zu können. Und so kam es für Isabell, wie es kommen musste: Sie hatte große Mühe, dem Geschehen zu folgen.

Wenn sie Maria vorhin richtig verstanden hatte, war die Erweiterung des Golfplatzes so gut wie abgeschlossen. Nur ein paar Kleinigkeiten fehlten noch.

Das Hotel war offensichtlich der Beherbergungsort für Golftouristen und so war es nicht verwunderlich, dass ihr Verkaufsmanager an diesem Meeting teilnahm. Neben Kröger war seine Rolle klar definiert, während die der anderen drei sich Isabell im Moment noch nicht erschloss. Immerhin wusste sie inzwischen, dass der lächelnde Gast der Geldgeber des Projektes war und sein Name Uwe Holdt lautete. Zudem trug er den Titel eines Dr. jur. und

sein Begleiter war sein Assistent.

Keine Assistentin, was Isabell dazu veranlasste, sich zu fragen, ob Uwe Holdt schwul sein konnte. Sogleich riss sie sich am Riemen und versuchte konzentriert, dem Gespräch zu folgen und sich gleichzeitig ein Bild von allen Anwesenden zu machen.

Im Fall von Kröger hatte sie sich schon heute Morgen gefragt, wie echt die Farbe seiner Haare war. Zusammen mit dem Aussehen seiner Haut schätzte sie ihn auf Mitte vierzig.

Allerdings war sie nicht sicher. Er konnte auch schon 50 Jahre alt sein. In der Größe überragte er Isabell nur knapp. Also war er für einen Mann eher von kleinerer Gestalt.

Der Verkaufsmager verkörperte das ganze Gegenteil.

Er maß mindestens einen Meter und fünfundachtzig. Dazu wog er um die 100 Kilogramm, ohne dabei übergewichtig zu wirken. Seine Oberarmmuskulatur spannte unter seinem Sakko und Isabell vermutete, dass er Kraftsport trieb.

Vom Alter her schätzte sie ihn auf 40, höchstens 45 Jahre. In jedem Fall wirkte er vitaler als Hartmut Kröger, wenngleich er nicht Isabells Typ war. Sie hatte noch nie auf Kraftprotze gestanden.

Isabell registrierte wohlwollend, dass er keine Anstalten machte, seinem Chef zu huldigen. Unabhängig davon, worum es im Gespräch ging, schien er zu sagen, was er dachte und nicht immer schien Kröger das zu gefallen.

Maria indes fertigte unentwegt Notizen.

Isabell hatte nicht mitbekommen, ob ein Protokoll geführt wurde. Aber wenn ja, dann erledigte das Maria.

Ihr Blick wanderte zu Uwe Holdt. Auch er war im Alter von Kröger, jedoch vom Typ her grundsätzlich verschieden.

Während Kröger bisher kein Lächeln zu entlocken gewesen war, hatte Holdts Gesicht zu jeder Zeit freundlich gewirkt. Isabell gefiel, wie er sein Gespräch führte. Sie hatte nicht den Eindruck, dass die Ernsthaftigkeit der Sache unter seiner Herangehensweise litt. Immer wieder war sein Blick in einer besonderen Art auch auf Isabell gefallen, was letztlich gegen ihre These vom Schwulsein sprach.

Hatte sie sich anfangs nicht getraut, hielt sie inzwischen seinem Augenkontakt stand und flirtete sogar ein wenig. Allein Marias tadelnder Blick, den sie soeben aufgefangen hatte, hielt sie davon ab, den Grad des Flirtens zu erhöhen. Letztlich sah sie ein, dass es vernünftiger war, Kröger nicht zu sehr zu provozieren.

Obwohl: Wenn sie ehrlich war, hatte ihre Lust am Flirten gerade massiv zugenommen.

Krögers Getue von vorhin war ihr einfach noch zu gegenwärtig.

Der Abschluss des Projektes sollte mit einem großen Fest gefeiert werden. Die Vorbereitungen dazu waren bereits abgeschlossen. Allein der Baufortschritt war nicht im Plan.

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