Jara Thomas - WOLF CALL

Здесь есть возможность читать онлайн «Jara Thomas - WOLF CALL» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

WOLF CALL: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «WOLF CALL»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wie verhält sich eine gestandene Frau von 31 Jahren, wenn ein fremder Mann mit einem riesigen unerzogenen Hund behauptet, sie sei für ihn bestimmt? Charlotta auf jeden Fall wird wütend und will Rob nicht wiedersehen.
Ab dem Augenblick dieser Entscheidung hat sie das Gefühl, ihr Leben rausche an ihr vorbei, alles um sie herum «passiere» einfach. Dazu kommt die Drohung eines psychopathischen Kollegen, der verkündet zu wissen, dass Rob ein Wolfsmensch sei und er ihn zu jagen beabsichtige. Doch während Charlottta noch glaubt, Rob und die Wolfsmenschen seien in Gefahr, muss sie plötzlich um ihr eigenes Leben fürchten.
Und dann tauchen unvermutet noch weitere, fremde und verwilderte riesige Wölfe auf …
Spannende Liebesgeschichte, mit dem richtigen Schuss Erotik und einer fantastischen Story!

WOLF CALL — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «WOLF CALL», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

An Robs Haus angekommen, klopfte Marc an. Als er nichts hörte, öffnete er die unverschlossene Tür. Er rief nach seinem Bruder. Obschon er keine Antwort bekam, ging er wie selbstverständlich hinein. »Komm!«

»Wir können hier doch nicht so einfach …«

»Ja klar können wir das. Das ist hier so üblich. Falls du dich also gerade mit Rob in einer verfänglichen Situation befinden solltest, wenn jemand klopft, solltet ihr das zumindest so lange unterbrechen, bis ihr gesagt habt, dass ihr gerade nicht gestört werden wollt.«

»Ernsthaft?«

»Ja sicher! Und außerdem – du darfst doch auf jeden Fall hier rein. Du wohnst doch hier.«

»Na ja …«, wehrte Charlotta ab. Sie war Marc inzwischen ins Haus gefolgt. »Wenn man’s genau nimmt, habe ich jetzt ein einziges Mal hier geschlafen. Wohnen tu ich immer noch in der Stadt. Da habe ich eine Wohnung und einen Job und meine Freunde. Apropos – ich werde in den nächsten Tagen dorthin zurück müssen. Ob ich da bleibe oder wieder herkomme, weiß ich noch nicht. Aber zuhause weiß keiner wo ich bin. Und bei der Arbeit …«. Hilflos brach sie ab.

Marc saß inzwischen am Esszimmertisch und bedeutete Charlotta, neben ihm Platz zu nehmen. »Ich denke, dass sich das zeitnah machen lässt«, beruhigte er sie. »Das ging alles wohl ein bisschen schnell, was?«

»Allerdings! Und auch hier – ich fühle mich ziemlich überrumpelt. Auf mich prasselt so viel ein, das es in meinem bisherigen Leben nicht gegeben hat.«

»Zum Beispiel?«

»Na, angefangen damit, dass ein Mann mich, nachdem wir uns vielleicht drei- oder viermal gesehen haben, betäubt, entführt und sich dann wenige Stunden später in einen Wolf verwandelt. Ich lande in einem Dorf im Wald und spreche mit einem … einem Schamanen, womit ich bislang auch noch nichts zu tun hatte. Ehrlich gesagt gab es das in meiner Vorstellung bis gestern auch nicht. Ebendieser Schamane behauptet dann, ich müsste mal in meiner Vergangenheit wühlen. Er glaubt, ich hätte einige Leichen im Keller, die anscheinend verhindert haben, dass er mich und eine angeblich bei mir vorhandene Gabe , rechtzeitig für Rob finden konnte. Und während wir gemütlich bei Kräutertee und angekokelten Kräutern plauschen, erklärt er mir ganz nebenbei, dass er mich in eine Trance versetzen will – die ich auch nicht kenne. Das ist nur das, was mir gerade so spontan einfällt, das vorher nicht in meinen Alltag gehörte.«

Marc lachte. »Okay, ich gebe dir recht. Normalerweise lassen wir uns mehr Zeit, wenn Außenstehende zu uns kommen. Bei dir musste das schneller gehen. Und zwar deshalb, weil dieser komische Kerl aus dem Krankenhaus, zusammen mit noch ein paar anderen Leuten, alle verrückt gemacht hat, sie sollen die Wölfe jagen. Ich hoffe, du wirst mir glauben, dass wir kein einziges Schaf, Pferd oder Rind hier in der Region gerissen haben. Und die Menschen aus der Stadt haben uns auch schon häufiger gesehen. Zwar meist aus der Ferne und selten in der Stadt, aber dass das so eine Hysterie auslöst, haben wir diesem Mann zu verdanken.«

»Horst? Er behauptet aber, dass es nicht wilde Hunde waren, die plötzlich in großer Zahl Tiere gerissen haben, sondern Wolfsmenschen. Und die will er ausrotten.«

»Ja, so heißt er wohl. Und das mit den wildernden Wölfen …« Marc wirkte einen Augenblick beunruhigt. »Glaub mir bitte, dass das von uns, also aus unserem Dorf, niemand war.«

»Mhm … Marc, wenn du so sagst, dass … wenn andere von außen hier in eure Gemeinschaft kommen …«

»Ja?«

»Ich meine … nimmt euer Schamane sich dann auch so viel Zeit? Und will er dann auch mit Trance und-so-weiter …«

»Das ist dir unheimlich mit der Trance, was?«

Charlotta nickte verlegen. »Ich glaube schon. Schließlich überlasse ich da jemand anderem die Kontrolle über mich, mein Leben, mein Innerstes und kann das vermutlich nicht mal bewusst kontrollieren und steuern. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, möchte der Pisap Inua sogar Dinge sehen, die ich selbst nicht von mir weiß. Und das … ja, das macht mir Angst. Ich bin mir ja auch gar nicht sicher, ob ich das überhaupt wissen will. Außerdem habe ich keine Ahnung, was sonst noch passieren kann – vielleicht ist das sogar besser, dass ich ahnungslos bin, aber es könnte ja sein … na, dass ich mich da irgendwo verliere, oder dass er mich da irgendwo verliert.«

»Er möchte nicht sogar Dinge sehen, die du selbst nicht von dir weißt, sondern vor allem diese Dinge! Das ist nicht nur so’n bisschen aus der Realität heraus zu schweben und eine andere Form von Kino zu genießen, etwa so wie ein Drogenrausch. Es ist Arbeit, es ist Medizin, es ist Therapie … von allem etwas. Du wirst es nicht kontrollieren und steuern können, da hast du recht. Aber dafür ist der Pisap Inua bei dir, um die Situation in der Trance zu kontrollieren und in deinem Sinne zu steuern. Aber – verlieren wird er dich nicht.«

Beklommen sah Charlotta auf den Tisch und fuhr mit dem Finger die Maserung des Holzes nach.

»Ich weiß, dass wir viel von dir verlangen«, sagte Marc leise in die Pause hinein. »Vor allem verlangen wir innerhalb weniger Tage ein fast schon unbedingtes Vertrauen, das du insbesondere Rob und dem Pisap Inua entgegenbringen sollst. Und vielleicht auch mir.«

Verlegen verzog Charlotta den Mund. »Und das passiert mir! Ich bin normalerweise immer erst mal total skeptisch und kann nicht glauben, dass die Leute mich mögen und um meiner selbst wegen nett zu mir sind. Ich warte eigentlich immer drauf, dass man mich doch aufs Kreuz legen will.«

Nachdenklich sah Marc Charlotta an. Er bemerkte, wie sie – schon wieder mit hochgezogenen Schultern – am Tisch saß und so viel von sich preisgeben sollte, wie noch nie in ihrem Leben. Menschen gegenüber, die ihr fremd waren und deren Art zu leben ihr fremd war.

»Du hast mit mir jetzt gerade relativ offen über deine Ängste gesprochen«, sagte er vorsichtig.

»Mhm … ja … weißt du … keine Ahnung … vielleicht weil du Rob so ähnlich siehst?« Ihre Wangen röteten sich. »Vielleicht auch noch Nachwirkungen vom Tee? Ich weiß es wirklich nicht. Ich habe bei dir gerade das Gefühl gehabt, ich kenne dich schon länger. Ich … ist dir das unangenehm?« Sie wirkte geradezu betroffen, und Marc unterdrückte das Bedürfnis, sie mal gehörig durchzuschütteln. Weshalb hatte diese Frau das Gefühl, sich dafür entschuldigen zu müssen, dass sie existierte?

»Nein, gar nicht. Ich überlege nur gerade, dass das schon ein Zeichen von Vertrauen sein könnte, oder?« Er wartete Charlottas Antwort gar nicht erst ab. »Und daraus folgend habe ich mich gefragt, ob es dir vielleicht leichter fallen würde, wenn nicht nur der Pisap Inua, sondern auch ich dich auf deiner Reise in der Trance begleiten würde.«

»Geht das? Würdest du das tun?« Dankbar sah Charlotta Marc an. »Dann wärt ihr schon zu zweit und … ich würde mich sicherer fühlen.« Jetzt wirkte sie wieder verlegen.

Marc lachte leise. Das gleiche Lachen, das sie auch von Rob kannte, wenn er sich über sie amüsierte. »Wir werden erst mal ganz langsam anfangen. Aber du musst dich schon ein Stück weit fallen lassen.« Er merkte, dass sich ihre Verlegenheit sofort schon wieder in Angst verwandelte. Du liebe Güte, wie deutlich kann man dieser Frau ihre Emotionen ansehen!, schoss es ihm durch den Kopf.

»Vielleicht merken wir auch, dass wir erst nur ein kleines Stückchen gehen können und müssen in einigen Tagen noch einmal auf eine Reise gehen. Ich verspreche dir, dass wir aufpassen werden, dich nicht zu sehr zu überfordern – deshalb auch die Möglichkeit das Ganze zu unterbrechen. Aber dann versprich du mir bitte auch, dass du nicht beim nächsten Mal kneifst. Wenn du anfängst, bring es bitte zu Ende. Dir selbst zuliebe! Vor allem dir selbst zuliebe – vielleicht tust du’s auch ein bisschen für Rob. Versprichst du’s mir?« Marcs Blick war ernst, und die dunkelbraunen Augen hielten ihre fest. Erst als sie mit einem zaghaften Nicken ihre Zustimmung gegeben hatte, konnte sie wegsehen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «WOLF CALL»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «WOLF CALL» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «WOLF CALL»

Обсуждение, отзывы о книге «WOLF CALL» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x