Beatrice Regen - Die Liebe des Schwarzmagiers

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"Ich weiß, dass er tot ist. Ich habe ihn schließlich getötet", erwiderte John ruhig.
Jahrelang hat Diana aus Liebe das Geheimnis des Magiers John bewahrt. Doch dann nutzt er seine Fähigkeiten, um einen Freund von ihr zu töten. Obwohl sie sich von ihm abwendet, hält er an seiner Liebe fest und durch ihre Ablehnung wird er nur gefährlicher. Um ihn seiner Kräfte zu berauben, begibt Diana sich schließlich auf eine Reise in die erbarmungslose Welt, aus der er stammt. Niemals hätte sie geahnt, dass dort noch größere Bedrohungen auf sie warten.

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Erschrocken schrie Diana auf, als der Fremde gegen die hintere Wand des Raumes prallte.

Ungerührt ergriff John abermals das Wort. „Ich warne Euch…!“, richtete er sich an den zu Boden Gesunkenen. Er wollte weitersprechen, doch der Mann ignorierte die Warnung. Hilfesuchend sah er zu Diana. „Bitte, hört mich an!“, flehte er panisch.

John trat einen Schritt nach rechts, sodass er ihr den Blick auf den Mann vollends versperrte. Mit einer knappen Handbewegung öffnete er das Fenster im Raum.

„Geht jetzt freiwillig, oder…“

„John!“ Dieses Mal war es Diana, die John unterbrach. Es war für sie unbegreiflich, was gerade in diesem Raum vor sich ging. Sie konnte nicht länger verstehen, dass John diesen Hilfesuchenden derart kühl zurückweisen wollte und ihn darüber hinaus ohne jeglichen Ansatz von Respekt behandelte.

John musste ihr diese Gedanken ansehen. Sie spürte, wie seine Anspannung zunahm. Mit eindringlicher Miene drehte er sich zu ihr um. „Ich dachte, wir waren uns einig?“

Diese Aussage verärgerte sie nur noch mehr, weil es ganz offensichtlich war, dass er ihr nicht alles berichtet hatte. Trotz dieser Verärgerung antwortete sie so ruhig, wie es ihr möglich war: „Ich möchte mir anhören, was er zu sagen hat.“ Sie drängte sich an John vorbei. Der fremde Mann saß immer noch am Boden. Mit der rechten Hand hielt er seinen linken Arm umfasst, den er sich scheinbar bei dem Aufprall gegen die Wand verletzt hatte. Hoffnungsvoll sah er sie an.

„Diana“, warf John ein, als sie auf den Fremden zuging, um ihm aufzuhelfen.

„Ja?“ Sie hielt dem Mann am Boden eine Hand entgegen. Immer noch ängstlich sah dieser auf ihre Hand und schließlich zu John. Diana folgte seinem Blick. John seinerseits sah zu ihr. Sie hätte nicht sagen können, was seine Miene ausdrückte, doch in diesem Moment war ihr das auch nahezu egal. „John, unser Gast scheint etwas verstört zu sein“, erklärte sie ihm ihrerseits kühl. „Möchtest du uns nicht einen Tee kochen? Das ist gut für die Nerven.“

Angestrengt schloss John die Augen. Er ballte die Hand zur Faust. Dann öffnete er die Augen wieder, drehte sich um und verschwand aus dem Zimmer.

Mit einem Schulterzucken widmete Diana ihre Aufmerksamkeit wieder dem Mann zu ihren Füßen. Dessen Blick war starr auf die Stelle gerichtet, an welcher John verschwunden war.

„Möchten Sie nicht aufstehen?“, versuchte Diana zu ihm durchzudringen. „Dann können wir hinunter ins Wohnzimmer gehen. Dort ist es sicherlich gemütlicher als hier.“

Auf ihre Worte hin lächelte der Mann vorsichtig. Er ergriff ihre immer noch ausgestreckte Hand und richtete sich auf. „Mein Name ist Matthias“, stellte er sich vor. „Ihr ahnt nicht, welch eine Ehre es für mich ist, Euch kennenzulernen.“ Er deutete einen Handkuss an.

Mit einem Lächeln entzog sie ihm ihre Hand. „Nun lassen Sie uns doch zunächst einmal hinunter ins Wohnzimmer gehen. Dann sehen wir, ob ich Ihnen überhaupt weiterhelfen kann.“

„Es bedeutet mir bereits sehr viel, dass Ihr mir überhaupt Gehör schenkt.“

„Gerne“, antwortete sie mit einem Kloß im Hals, denn die Befürchtung, ihm wirklich nicht weiterhelfen zu können, holte sie ein. Sie ging ihm voran in Richtung Wohnzimmer. Bereits von der Treppe aus konnte sie John sehen, der auf der Couch saß und eine Tasse Tee in der Hand hielt. Wachsam musterte er sie und den Mann neben ihr, während sie die Treppen hinunterstiegen. Er gab keinen Ton von sich, als sie neben ihm auf Sessel und Couch Platz nahmen. Diana goss für Matthias Tee aus der Kanne, die John dort bereitgestellt hatte, und schenkte auch sich selbst ein. Dankend nahm Matthias die Tasse entgegen und trank sogleich einen Schluck daraus. Seine Haltung entspannte sich ein wenig. Nicht viel, aber doch spürbar.

„Nun Matthias, ich bin mir sicher, Sie haben es John bereits erklärt, aber sagen Sie mir doch auch noch einmal, warum Sie hier sind.“

Matthias stellte die Tasse wieder vor sich auf dem Tisch ab. Seine Hände zitterten leicht. „Es geht um meine Frau“, antwortete er. Eindringlich fokussierten seine Augen die ihren. „Sie wurde entführt und es steht nicht in meiner Macht, sie zu befreien.“

„Was?“, fragte sie erneut überrascht. „Wieso? Ich dachte, es geht hier um Krieg?“

Matthias nickte erschöpft. „Darum geht es auch. In diesem Krieg geht es um einige Städte in der Nähe Aebs. Im Moment sind wir Teil Heroniens, doch die Gallianen wollen das Land für sich beanspruchen. Es ist der Truppenführer der Gallianen, der meine Frau entführte. In nicht einmal mehr zwei Wochen wird es zu einer Schlacht kommen und die Gallianen möchten mich dazu zwingen, an ihrer Seite zu kämpfen. Meine Kräfte sind nicht ansatzweise vergleichbar mit der Macht Eures Mannes“, er sah flüchtig zu John, „und doch würde es ihnen einen massiven Vorteil bieten, würde ich an ihrer Seite kämpfen. Sie würden meine Frau töten, täte ich nicht, was sie von mir verlangen.“ Den letzten Satz sprach er nur mit holpriger Stimme aus. Mit seinen zittrigen Händen griff er wieder nach der Teetasse.

Diana sah zu John hinüber, während sie sich aktiv daran erinnern musste, dass Heronien in Johns Welt etwa dem entsprach, was sie heute als Deutschland kannte. Auch von Gallia hatte John ihr bereits berichtet. Die Gallianen, denen sie in Johns Welt begegnet war, hatten Französisch gesprochen. Zu Beginn ihrer Beziehung hatte Diana sich noch gewundert, dass so viele Parallelen zwischen Johns und ihrer Welt existierten, obwohl sie zeitlich nicht miteinander verbunden waren, bis John ihr berichtet hatte, dass die Welten sich eine gemeinsame Vergangenheit teilten und nur kleine Veränderungen im Weltgeschehen sowie eine zeitliche Verzögerung dazu geführt hatten, dass sie sich voneinander unterschieden.

John hatte seinen Tee inzwischen ausgetrunken und goss sich nun nach. Er wirkte noch immer unbeeindruckt.

„Und wie können wir Ihnen da helfen?“, fragte Diana wieder an Matthias gewandt. Bewusst ignorierte sie Johns unangebrachte Gelassenheit.

Matthias schien froh zu sein, die Gelegenheit zu bekommen, sich zu erklären. „Ich wäre nicht gezwungen, gegen meine eigenen Leute zu kämpfen, wenn ich meine Frau einfach nur befreien könnte“, erwiderte er schnell. „Und sie zu befreien, dazu sollte ich in der Lage sein, vorausgesetzt, ich wüsste, wo sie ist. Doch sie aufzuspüren, das geht weit über meine Macht hinaus. Ein Mann wie der schwarze Magier aber, für solch einen Mann sollte es ein Leichtes sein, eine verschollene Frau ausfindig zu machen.“ Wenn auch nur kurz, so wanderte sein Blick besorgt zurück zu John.

Diana folgte seinem Blick und fühlte sich selbst dabei alles andere als unsicher. „Könntest du das?“, fragte sie John direkt.

John trank noch einen Schluck Tee. Seine Haltung änderte sich nicht. Weder die Bitte des Fremden noch ihre Frage schien ihn zu beeindrucken. Seine Augen musterten sie ruhig. „Diana, du wolltest ihm zuhören und du hörst ihm zu. Du wolltest, dass er Tee trinkt und er trinkt Tee. Ob ich zu tun vermag, wonach er ersucht, spielt hier keine Rolle, denn ich habe nicht vor, ihm zu helfen und ich werde ihm nicht helfen. Und vor Menschen, die mich in einen Krieg verwickeln wollen, beliebt es mir nicht, darüber zu berichten, was ich zu tun vermag und was nicht.“

„Ihr versteht das falsch“, versuchte Matthias, sich zu rechtfertigen. „Ich versuche nicht Euch in einen Krieg zu verwickeln, sondern mich selbst eines Krieges zu entziehen.“

„Also kannst du es?“, fragte Diana noch einmal.

Stechend musterte John ihren Besucher. „Gehen wir davon aus, ich könnte es nicht, wie sähe Euer Plan dann aus?“

„Dann“, antwortete Matthias und senkte den Blick, „würde ich Euch bitten, in der Schlacht gegen mich zu kämpfen, sodass ich tun kann, was von mir verlangt wird, und doch niemandem schade.“

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