Beatrice Regen - Die Liebe des Schwarzmagiers

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Die Liebe des Schwarzmagiers: краткое содержание, описание и аннотация

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"Ich weiß, dass er tot ist. Ich habe ihn schließlich getötet", erwiderte John ruhig.
Jahrelang hat Diana aus Liebe das Geheimnis des Magiers John bewahrt. Doch dann nutzt er seine Fähigkeiten, um einen Freund von ihr zu töten. Obwohl sie sich von ihm abwendet, hält er an seiner Liebe fest und durch ihre Ablehnung wird er nur gefährlicher. Um ihn seiner Kräfte zu berauben, begibt Diana sich schließlich auf eine Reise in die erbarmungslose Welt, aus der er stammt. Niemals hätte sie geahnt, dass dort noch größere Bedrohungen auf sie warten.

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Janina verstärkte den Druck auf ihre Hand. „Du bist so eine tolle Frau. Du brauchst ihn nicht.“

Während sie diesen Satz hörte, fragte Diana sich, wie viele Frauen auf der Welt ihn wohl schon zu Ohren bekommen hatten. „Ich weiß“, antwortete sie schlicht.

Aus dem Flur ertönte das Geräusch eines Schlüssels, der in das Schlüsselloch gesteckt wurde. Bei diesem Geräusch fühlte Diana sich augenblicklich besser. Es bedeutete, dass ihre Zweisamkeit mit Janina ein Ende finden würde und damit auch, dass sie den Fragen über John für eine Zeit lang würde entkommen können. In der nächsten Sekunde erschien Tom in der Küche. Mit einem gut gelaunten „Hallo“ begrüßte er die beiden Frauen und bei seinem Anblick musste selbst Diana lachen. Für einen Moment verdrängte ihre Belustigung ihre Sorgen. „Wolltest du nicht eine Regenjacke anziehen?“

Seine Haare klebten nass an seinem Kopf. Unentwegt tropfte Wasser davon auf seinen roten Wollpullover, welcher vollständig mit Wasser durchtränkt war. Als Tom losgegangen war, hatte die rote Farbe des Pullovers noch deutlich heller gewirkt. Vom Pullover aus tropfte es ebenso unentwegt auf die Jeanshose, die so wirkte, als wäre sie in den letzten zehn Minuten um drei Größen geschrumpft. Seine Socken hinterließen von dem Flur bis zum Küchentisch eine durchgehende Pfütze.

„Ha, Regenjacke. Ich musste aufpassen, dass ich selbst nicht wegfliege.“

„Wo ist Paprika?“, wollte Janina wissen.

„Im Keller. Ich trockne sie gleich ab. Ich wollte nur, dass du vorher siehst, was du mir angetan hast. Das nächste Mal lassen wir sie nur in den Garten.“ Er drehte sich um und verschwand wieder in den Flur.

Sobald die Tür hinter ihm zugefallen war, lachte Diana von neuem. „Es war echt gemein von dir, ihn bei diesem Wetter mit dem Hund raus zu schicken.“

Janina zuckte lächelnd mit den Schultern. „Ja, irgendwann muss sie ja mal raus.“

„Und um ihn hast du dir gar keine Sorgen gemacht?“

„Na ja, zu Fuß kann man einem umfallenden Baum besser ausweichen.“ Sie grinste. Es donnerte und ließ sie wieder zusammenzucken. „Mensch, jetzt könnte dieses Wetter aber auch langsam mal aufhören.“

„Ja, jetzt könnte es langsam mal wieder gut sein.“ Wieder sah Diana hinaus. „Idiot“, dachte sie für sich, „du hast gar keinen Grund sauer zu sein.“ Schließlich war er es allein, der zu verantworten hatte, was vor zwei Tagen geschehen war. Er hatte Daniel getötet. Einfach so. Sie trank den letzten Schluck ihres Kaffees und atmete dessen Aroma tief ein.

Die Tür zum Flur öffnete sich abermals und sofort stürmte Paprika auf Janina zu. „Na, meine Kleine?“ Janina nahm den kleinen weißen Terrier auf den Arm. „Oh, du bist ja ganz kalt.“

„Mir ist auch kalt“, erklärte Tom, immer noch tropfend.

„Du machst den ganzen Boden nass! Zieh dir doch mal endlich die nassen Sachen aus!“

„Ja, mein Schatz.“ Wieder drehte er sich um und verschwand dann durch den Flur in das gegenüberliegende Schlafzimmer.

„Brav, wie er hört, oder?“, fragte Janina Diana.

„Tom? Oder der Hund?“

„Mein Hund sowieso. Nicht wahr meine Kleine?“ Sie kraulte Paprika hinter den Ohren. Es wirkte unrealistisch, wie normal auch hier alles zu sein schien.

„Sie ist echt süß“, sagte Diana, weil sie wusste, dass Janina sich darüber freuen würde. Und weil sie sich wünschte, wieder Teil dieser Normalität zu sein. Sie musste John vergessen und das, was er in der Nacht getan hatte, als das Gewitter begonnen hatte.

Janina strahlte tatsächlich stolz über dieses Kompliment, bis der nächste Donner ihr wieder den Schrecken ins Gesicht trieb. „Wird das eigentlich immer lauter?“, fragte sie beunruhigt.

Diana lachte. „Ich glaube, das kommt dir nur so vor. Nimm dir mal lieber ein Beispiel an Paprika. Für einen Hund nimmt sie das Gewitter ziemlich gelassen hin.“ Paprika saß auf Janinas Schoß und hatte zwar neugierig die Ohren erhoben, beachtete das Gewitter aber sonst nicht weiter.

„Nein, ich glaube, das Gewitter kommt wirklich näher“, kam es nun von Tom, der umgezogen in der Tür stand. In seiner Hand hielt er ein Tuch, mit dem er sich die Haare trocknete. „Vielleicht zieht es ja doch langsam weiter. Jetzt kommt es zu uns und danach hoffentlich ganz weit weg.“

„Ich glaube nicht…“, der nächste Donner schnitt Diana das Wort ab. Der zum Donner gehörende Blitz war nicht viel früher zu sehen gewesen.

„Siehst du, ich habe doch gesagt, dass es näherkommt“, fühlte Tom sich bestätigt.

Angespannt sah Diana noch einmal aus dem Fenster. Obwohl sie es gerne getan hätte, konnte sie nicht abstreiten, dass Tom und seine Frau Recht hatten. Der Abstand zwischen Blitz und Donner wurde immer geringer. Das Gewitter kam näher. Und das tat es schnell.

Sie stand auf. „Habt ihr etwas dagegen, wenn ich mich ins Wohnzimmer zurückziehe?“ Tom und Janina hatten dort das Schlafsofa für sie bereit gemacht und da Fernsehen zurzeit sowieso nicht möglich war, nutzte sie nun das gesamte Zimmer wie ein Gästezimmer.

„Sicher, mach ruhig“, kam die Antwort von Janina.

„Gut, dann bis später. Ach und falls John nach mir fragen sollte… sagt ihm bitte, dass ich nicht mit ihm reden möchte.“

„Weiß er denn, dass du hier bist?“, fragte Janina verwundert.

„Wahrscheinlich. Wo sollte ich sonst sein?“

„Na ja, irgendwo, wohin du nicht dreihundert Kilometer durch den Sturm hättest fahren müssen?“

„Ich sage es ja nur für den Fall, dass er auftaucht.“

Jetzt lachte Janina. „Falls er hier auftaucht? Auf eine Vermutung hin? Ich dachte, du meinst, ich solle ihn abwimmeln, falls er anruft. Aber dass er hier auftaucht ist doch ziemlich unwahrscheinlich, denkst du nicht?“

Diana zuckte mit den Schultern. „Falls er anruft, dann sagt ihm auch, dass ich nicht mit ihm reden möchte.“

Mit ungläubig gehobenen Augenbrauen und amüsiertem Grinsen musterte Janina Diana. „Du hast wirklich gedacht, er würde kommen, oder?“

Diana sah noch einmal aus dem Fenster. Blitz und Donner waren nun bereits fast zeitgleich zu vernehmen. „Ich habe so eine Ahnung“, gab sie schlicht zurück. Sie ignorierte Janinas Lachen und ging ins Wohnzimmer. Hinter sich schloss sie die hölzerne Tür, um sich für einen Augenblick der Ruhe der Abgeschiedenheit hinzugeben. „Du blöder Mistkerl, ich habe dir gesagt, dass ich nicht mehr mit dir reden möchte“, stieß sie dort den Gedanken aus, der nicht im Ansatz das Chaos ihrer Gefühle beschreiben konnte. Sie setzte sich auf die Schlafcouch und zog sich die Decke über die Schultern. Der immer wieder polternde Donner machte ihr keine Angst, doch er zerrte an ihren Nerven. Sie wollte John nicht sehen und erst recht nicht mit ihm reden. In den letzten Tagen hatte sie sich pausenlos Gedanken über das gemacht, was geschehen war. Und es war ihr bewusst geworden, dass John tatsächlich immer anders gewesen war, als sie ihn gesehen hatte. Es war unglaublich, dass sie seine wahre Natur noch nicht früher erkannt hatte. Er war ein Mörder. Einer, den man nicht einmal anzeigen konnte. Kein Gefängnis der Welt hätte ihn halten können. Niemand konnte auch nur irgendetwas gegen ihn ausrichten. Jeden, der sich ihm in den Weg stellte, konnte er von einer Sekunde auf die nächste einfach töten. Eine Gänsehaut überkam sie. Er hatte diese Macht tatsächlich genutzt. Vor ihren Augen. Gegen einen Freund. Und nur aus dummer, unbegründeter Eifersucht. Niemals hätte sie ihn für so primitiv gehalten. „Aber du hast ihn ja auch einmal geliebt“, erinnerte sie sich selbst angewidert. Sie wünschte sich, sie hätte ihn niemals kennengelernt. Und dass sie ihn nicht mehr wiedersehen müsste. Doch es war gewiss, dass er kam. Wieder setzte ihr Herzschlag für einen kurzen Moment aus, als der nächste Donner ertönte.

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