Caroline Milf
Mit der Ex unter einem Dach
Erotik Roman
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Inhaltsverzeichnis
Titel Caroline Milf Mit der Ex unter einem Dach Erotik Roman Dieses ebook wurde erstellt bei
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Impressum neobooks
„Du gehst aber ganz schön ran, Florian!“
Nadine Campe lachte leise auf und entzog sich mit einer Linksdrehung seinen fordernden Händen. „Wir kennen uns erst seit einer Stunde, und schon glaubst du, du könntest mich so einfach erobern!“
Sein Gesicht drückte Verblüffung aus. „Ja, aber ... entschuldige, Nadine, das musst du mir schon erklären! Vorhin, am Strand, warst du weitaus entgegenkommender! Ich durfte sogar deine Brüste küssen.“
Sie unterbrach ihn. „Ich weiß sehr gut, was ich gemacht habe. Vielleicht erinnerst du dich aber auch daran, was ich gesagt habe! Nicht jede Festung fällt nach dem ersten Streich! Stimmt´s?“
Er nickte. „Und warum bist du dann mit zu mir gegangen?“
„Um dich näher kennenzulernen, Florian.“
Sie schwang sich auf die Lehne eines Sessels, ohne darauf zu achten, dass der Minirock aufwärts rutschte und fast alles zeigte. Zwei volle, feste Schenkel mit sonnengebräunter Haut und ein Stück Slip, zitronengelb und sehr winzig. Der Rock warf leider etwas Schatten, sonst hätte man sehen können, dass das Höschen viel zu klein war, und die Form ihrer Vaginallippen präsentierte.
Nadine war mittelgroß, fantastisch gewachsen; vielleicht waren die Beine eine Spur zu lang, aber welcher Mann hätte etwas dagegen einzuwenden? Zumal alles andere wohlgerundet und erstklassig gebaut war.
Dr. Florian Mansfeld hatte die hübsche Frau zum ersten Mal am Strand von Sant Elm gesehen, als sie einen Bikini trug. Sie hatte sich recht erfolgreich gegen einige Burschen behauptet, die sie umschwärmten wie Motten das Licht. Lange hatte er überlegt, wie er an sie herankommen könnte, denn der Wunsch, mit dieser langbeinigen Grazie zu schlafen, wurde übermächtig in ihm. Und, oh Wunder, als er sie am Abend einfach ansprach und sie zum Essen einlud, nahm sie an.
Später saßen sie am Ende der Strandpromenade von Port Andratx und betrachteten den Sonnenuntergang. Nadine sagte nicht, sie genoss das wundervolle Naturschauspiel. Unverwandt waren ihre Blicke auf die im Meer versinkende Sonne gerichtet.
„Gefällt es Ihnen hier?“, fragte er.
Sie sah ihn von der Seite an und nickte. „Ja, sehr. Es ist mein erster Urlaub seit zwei Jahren.“
Ehe er etwas sagen konnte, stand sie auf.
„Gehen wir!“, bat sie. „Dieser Anblick stimmt mich melancholisch.“
Als sie eine Viertelstunde später am Strand entlang gingen, lehnte sich Nadine an ihn.
„In zwei Tagen muss ich wieder nach Hause“, sagte sie.
Er blieb stehen und nahm sie in die Arme. „Wieso?“
„Ganz einfach“, lachte sie. „Ich habe nur bis übermorgen gebucht. Am Samstag fliege ich zurück nach Deutschland.“
„Dann bleibt ja wohl wenig Zeit – oder?“
Florian hatte sie an sich gezogen und sie einfach geküsst. Ihre Lippen erwiderten seinen Kuss und er spürte, wie sie sich an ihn drängte.
„Bitte“, bat er sie. „Reden wir später darüber, ja? Küss mich nochmal!“
Er tat es. Und dabei blieb es nicht. Als er ihre Bluse öffnete und sie ihm ihre jungen, festen, halterlosen Brüste entgegenstreckte, liebkosten seine Lippen die langen Nippel. Es konnte nicht ausbleiben, dass sich sein Glied an seine Hauptbestimmung erinnerte und sich versteifte. Da sie eng aneinander geschmiegt standen, spürte Nadine das heftige Zucken seines Ständers an ihrem Bauch.
„Ich möchte ihn in die Hand nehmen und streicheln!“, flüsterte sie.
Florian hatte nichts dagegen. Aber dann sah er sich in seiner Hoffnung getäuscht, dass mehr aus diesen zärtlichen Spielereinen werden würde.
So jäh, wie es begonnen hatte, hörte es wieder auf.
„Ich möchte gern noch etwas trinken!“, sagte sie auf einmal und knöpfte sich die Bluse zu.
Florian wunderte sich immer mehr über das merkwürdige Mädchen. Etwas sprunghaft, dachte er, aber sie reizt mich! Ich muss mit ihr schlafen!
Er machte einen Versuch. „Nadine, komm mit zu mir! Für ein kleines Stündchen. Ich besitze hier in Andratx ein Haus. Wenn du Vertrauen zu mir hast ...“
Sie unterbrach ihn. „Gut, ich komme mit. Aber nur für einen Drink.“
Nadine verschwieg ihm, dass sie genau wusste, wer er war und dass er eine exklusive Villa in Andratx besaß. Denn dass sie hier auf Mallorca war, war kein Zufall, sondern genau berechnet.
Eine halbe Stunde waren sie jetzt hier, hatten zwei Gläser Rotwein getrunken und sich über dies und jenes unterhalten. Als sie sich neben ihn auf die Couch setzte, dauerte es nicht lange, und er legte seine rechte Hand auf ihren nackten Schenkeln, schob sie allmählich höher, doch kurz vor dem ersehnten Ziel sprang sie auf. Er wollte nach ihr greifen, aber Nadine war schneller.
„Na, hast du mich nun genauer kennengelernt?“, wollte Florian wissen.
„Hm“, machte sie. „Du bist ein Draufgänger. Glaub nur nicht, dass ich deine Blicke nicht bemerkt habe, mit denen du mich am Strand bedachtest! Ausgezogen hast du mich mit den Augen!“
„Na und? Ist das schlimm?“
Nadine lachte gurrend. „Schlimm? Nein. Ich gefalle dir?“
Er sprang auf. „Ja, verdammt nochmal! Ich bin verrückt nach dir! Weißt du eigentlich, wie sexy du bist und wie du auf Männer wirkst?“
„Wie denn?“ Sie drehte sich in den Hüften, streckte die Brüste vor, schien nicht zu bemerken, wie lasziv das wirkte.
„Wie ein Aufputschmittel!“
„Aha. Wie welches beispielsweise? Medivitan“
„Du kennst diese Mittel?“ Er sah sie forschend an.
„Aber nur beruflich.“
„Beruf? Ach ja, richtig, wir wollten darüber sprechen! Komm, nimm wieder Platz! Ich werde brav sein!“
Mit zwei Schritten war sie bei der Couch und setzte sich neben ihn.
„Das ist gar nicht nötig, Florian“, meinte sie und lehnte sich zurück. „Nur, du musst es richtig machen, verstehst du? Du sollst mich erobern. Langsam, Stück für Stück! Und nicht glauben, du brauchtest nur mit dem Finger zu winken, und schon lege ich mich hin, mach die Beine breit, und anschließend darf ich wieder gehen. Das, mein Lieber, könnte ich – wenn ich wollte – jeden Tag und überall haben. Und nun zu meinem Beruf! Ich bin medizinisch-technische Assistentin, wurde jedoch leider entlassen. Ich habe hier auf Mallorca ein paar Tage Urlaub gemacht, um meinen Kopf frei zu bekommen. Aber jetzt werde ich beginnen, mir eine neue Arbeit zu suchen.“
„Warum hat man dich entlassen, und wo hast du gearbeitet?“
„Wieso?“, fragte sie zurück und bedachte ihn mit einem unschuldigen Blick.
„Erfährst du gleich, Nadine! Also?!“
„Ich habe im Klinikum Oberammergau gearbeitet, in der Orthopädischen Abteilung von Dr. Schneider. Und weil ich mit diesem Widerling nicht ins Bett gehen wollte, hat er mich gefeuert.“
„Was? Sowas gibt´s doch nicht. Heutzutage kann man nicht einfach jemanden entlassen.“
„Aber unter Druck setzen. Mit gewissen, wenn auch falschen Beschuldigungen. Ich hätte mich an einen Patienten herangemacht. Der Kerl war bereit, auszusagen, dass ich ihm eindeutige Angebote gemacht hätte. Was sollte ich allein gegen zwei unternehmen? Zumal die Oberschwester mich nicht leiden konnte und auf der Gegenseite stand! Ich musste froh sein, dass man mir drei Gehälter auszahlte und ...“
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