James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf

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James Fenimore Cooper: Lederstrumpf: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Lederstrumpf-Romane zeichnen ein lebendiges Bild vom Leben in der Wildnis und den neu gegründeten Siedlungen Nordamerikas im 19. Jahrhundert. Die «unbegrenzten Möglichkeiten» teilten sich die Siedler unfreiwillig noch mit den indianischen Ureinwohnern, die ihr Land gegen die Expansion der Weißen verteidigten. James Fenimore Cooper hat der Pionierzeit der USA mit den spannenden Geschichten der Lederstrumpf-Romane ein literarisches Denkmal gesetzt. Er war selbst in einer Pionierstadt aufgewachsen und kannte das raue Leben dieser Zeit aus eigener Erfahrungen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der Romane:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Pioniere
Die Steppe

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»Wenn Ihr mich für ein Huronenmädchen nahmet, Krieger,« sagte sie, »so wundert es mich nicht, dass Ihr so unzufrieden seid. Ich bin Hetty Hutter, Thomas Hutter’s Tochter, und bin noch nie Nachts mit einem Mann zusammengetroffen, denn Mutter sagte immer, das sei unrecht, und sittsame Mädchen dürften es nie tun – sittsame Mädchen von den Bleichgesichtern, meine ich; denn die Bräuche sind verschieden in verschiedenen Teilen der Welt, das weiß ich. Nein, nein; ich bin Hetty Hutter, und möchte selbst Hurry Harry nicht begegnen, sollte er auch auf die Kniee niederfallen und mich darum bitten! Mutter sagte, es sei unrecht.«

Während Hetty so sprach, hatte sie den Platz erreicht, wo die Canoe’s gelandet hatten, und vermöge der Krümmung des Landes und der Gebüsche dem Auge der Schildwache sogar am hellen Tage verborgen geblieben wären. Aber ein andrer Fußtritt hatte das Ohr des Liebhabers erreicht, und er befand sich schon außer dem Bereich der Silberstimme des Mädchens. Noch immer sprach Hetty fort, ganz ihren Gedanken und Wünschen nachhängend, aber bei ihrer so leisen Stimme konnten die Töne nicht weit in den Wald hineindringen. Uebers Wasser hin verbreiteten sie sich weiter.

»Da bin ich, Judith,« fuhr sie fort, »und Niemand ist in meiner Nähe. Der Hurone auf der Wache ist seinem Liebchen entgegengegangen, einem indianischen Mädchen, das du kennst, und das nie eine christliche Mutter gehabt, die ihr hätte sagen können, wie unrecht es ist, bei Nacht sich mit einem Manne zu treffen –«

Hetty’s Reden ward unterbrochen durch ein »Bscht!« das vom Wasser her kam, und dann wurde sie, wiewohl undeutlich, des Canoe’s ansichtig, welches sich geräuschlos näherte, und bald mit seinem Bug auf den Kieseln auffuhr. Sobald Hetty’s Last in das leichte Fahrzeug aufgenommen war, entfernte sich das Canoe wieder, das Hinterteil voran, wie wenn es Leben und Willen hätte, bis es hundert Schritte vom Ufer entfernt war. Dann wandte es sich, und indem es einen weiten Bogen beschrieb, ebensosehr um die Fahrt zu verlängern, als um außer Gehörweite zu kommen, nahm es seinen Lauf der Arche zu. Einige Minuten lang ward Nichts gesprochen, dann aber begann Judith, welche sich in einer günstigen Lage zu befinden glaubte, um mit ihrer Schwester sich zu besprechen, und – das Canoe mit einer Geschicklichkeit handhabend, die der eines Mannes Wenig nachgab, allein im Hinterteil saß, ein Gespräch, welches anzufangen sie vor Begierde brannte, seit sie die Landspitze verlassen hatten.

»Hier sind wir sicher, Hetty,« sagte sie, »und können plaudern, ohne Furcht belauscht zu werden. Du musst aber leise sprechen, denn übers Wasser hört man in einer stillen Nacht die Töne weit hin. Ich war einen Teil der Zeit über, während welcher du am Lande wärest, dem Ausläufer so nahe, dass ich die Stimmen der Krieger hörte, und ich hörte deine Schuhe auf dem Kies des Strandes, noch ehe du sprachest.« »Die Huronen, Judith, wissen, glaube ich, nicht, dass ich sie verlassen habe.«

»Wahrscheinlich nicht, denn ein Liebhaber gibt eine schlechte Schildwache ab, wenn er nicht etwa auf sein Liebchen wartet oder sie bewacht! Aber sag’ mir, Hetty, hast du Wildtödter gesehen und gesprochen?«

»Oh! ja – er saß am Feuer, mit gebundnen Füßen, aber die Arme hatte man ihm freigelassen, dass er sie bewegen konnte, wie er wollte.«

»Gut; was hat er dir gesagt, Kind? Sprich schnell; ich sterbe vor Verlangen, zu wissen, welche Botschaft er mir sendet.«

»Was er mir gesagt hat? ha, was denkst Du, Judith! er hat mir gesagt, er könne nicht lesen! Bedenke nur, ein weißer Mann und nicht einmal seine Bibel lesen können! Er hat wohl nie eine Mutter gehabt, Schwester!«

»Laß das ruhen, Hetty. Nicht alle Menschen können lesen; obgleich unsre Mutter so Viel wusste, und uns so Viel lehrte, versteht doch Vater sehr Wenig von Büchern, und kann kaum nur die Bibel lesen, wie du weißt.«

»Oh, ich dachte auch nie, dass die Väter gut lesen könnten, aber die Mütter sollten alle lesen, denn wie können sie es sonst ihre Kinder lehren? Glaube mir, Judith, Wildtödter kann nie eine Mutter gehabt haben, sonst würde er auch lesen können.«

»Hast du ihm gesagt, ich habe dich an’s Land geschickt, Hetty, und dass ich so bekümmert sei um sein Unglück?« fragte die Andere ungeduldig.

»Ich glaube so, Judith; aber du weißt, ich bin schwachsinnig und kann es vergessen haben. Ich habe ihm gesagt, du habest mich ans Land geführt. Und er trug mir Vieles auf, was ich dir sagen sollte, dessen ich mich wohl erinnere, denn das Blut erstarrte mir, wie ich ihm zuhörte. Er trug mir auf zu sagen, seine Freunde – ich denke, zu denen gehörst du auch, Schwester?«

»Wie kannst du mich so martern, Hetty! gewiss gehöre ich zu den treuesten Freunden, die er auf der Welt hat!«

»Dich martern, ja, jetzt besinne ich mich wieder auf Alles! Ich bin froh, dass du das Wort gebrauchtest, Judith, denn es ruft nur wieder Alles in die Seele zurück. Nun er sagte, er könnte wohl von den Wilden gemartert werden, aber er wolle versuchen, es zu ertragen, wie es einem christlichen, weißen Manne gezieme, und es dürfe Niemand in Forcht sein – warum sagt denn Wildtödter: in Forcht, während uns doch Mutter immer sagen lehrte: in Furcht?«

»Laß das, liebe Hetty, laß doch jetzt das,« rief die Andere, beinahe außer Stand zu atmen. »Hat Wildtödter dir wirklich gesagt, er glaube, die Wilden würden ihn martern? Besinne dich recht, Hetty, denn das ist eine höchst ernste und entsetzliche Sache.«

»Ja, das hat er; und es fällt mir darüber ein, dass du sagtest, ich martere dich. Oh! es ward mir sehr leid und bange um ihn, und Wildtödter nahm Alles so ruhig und so geräuschlos! Wildtödter ist nicht so schön wie Hurry Harry, Judith, aber er ist ruhiger.«

»Er ist so viel wert, als eine Million Hurry’s! ja, er ist so viel wert als alle die jungen Männer, die je an den See kamen, zusammengenommen,« sagte Judith mit einer Lebhaftigkeit und Bestimmtheit, welche ihre Schwester staunen machte. »Er ist wahr! es ist keine Lüge in Wildtödters Mund und Seele. Du, Hetty, weißt vielleicht nicht, welches Verdienst an einem Manne die Wahrheit ist, aber wenn du einmal – nein, ich hoffe du wirst es nie erfahren. Warum sollte ein Geschöpf, wie du, je die harte Schule des Hasses und Mißtrauens durchmachen?«

Judith beugte, so dunkel es war, und so wenig sie von irgend einem Auge außer dem der Allmacht gesehen werden konnte, ihr Haupt herunter zwischen ihre Hände und stöhnte tief auf. Dieser plötzliche Paroxysmus von Affekt dauerte jedoch nur einen Augenblick, und sie fuhr dann ruhiger fort, immer noch freimüthig zu ihrer Schwester sprechend, in deren Verstand und Verschwiegenheit in Allem, was sie betraf, sie nicht das mindeste Misstrauen setzte. Ihre Stimme war aber jetzt leise und hohl, während sie zuvor klar und lebhaft gewesen war.

»Es ist eine harte Sache, die Wahrheit fürchten zu müssen, Hetty,« sagte sie: »und doch fürchte ich Wildtödters Wahrhaftigkeit mehr als irgend einen Feind. Man kann nicht markten mit solcher Wahrhaftigkeit – solcher Redlichkeit – solcher hartnäckigen Geradheit! Aber sind wir nicht gänzlich ungleich, Schwester – Wildtödter und ich? Ist er nicht in Allem mir überlegen?«

Es war etwas Ungewöhnliches bei Judith, sich so weit herunterzugeben, dass sie an Hetty’s Einsicht und Urteil sich fragend wandte. Auch redete sie sie nicht oft mit dem Namen Schwester an, – eine Auszeichnung, die gewöhnlich die Jüngere der Aelteren erweist, selbst da wo in allen andern Beziehungen Gleichheit der Personen stattfindet. Wie geringfügige Abweichungen vom gewohnten Ton oft stärker auffallen, als wichtigere Veränderungen, bemerkte auch Hetty diese Umstände, und wunderte sich darüber in ihrer einfachen Weise.

Ihr Ehrgeiz war ein wenig aufgestachelt; und ihre Antwort war eben so wenig dem gewöhnlichen Lauf der Dinge entsprechend, als die Frage; denn das arme Mädchen suchte sich über ihr Vermögen fein und klug vernehmen zu lassen.

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