James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf

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James Fenimore Cooper: Lederstrumpf: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Lederstrumpf-Romane zeichnen ein lebendiges Bild vom Leben in der Wildnis und den neu gegründeten Siedlungen Nordamerikas im 19. Jahrhundert. Die «unbegrenzten Möglichkeiten» teilten sich die Siedler unfreiwillig noch mit den indianischen Ureinwohnern, die ihr Land gegen die Expansion der Weißen verteidigten. James Fenimore Cooper hat der Pionierzeit der USA mit den spannenden Geschichten der Lederstrumpf-Romane ein literarisches Denkmal gesetzt. Er war selbst in einer Pionierstadt aufgewachsen und kannte das raue Leben dieser Zeit aus eigener Erfahrungen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der Romane:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Pioniere
Die Steppe

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»Aber ein Jäger würde nicht in seiner Kriegsbemalung erscheinen,« versetzte Wildtödter. »Ich habe die Mingo’s gesehen und weiß, dass sie auf der Fährte von sterblichen Menschen sind, und nicht von Bibern oder Wildpret.«

»Da habt Ihr’s wieder, alter Gesell,« sagte Hurry. »Ja, was das Auge betrifft, da würde ich mich auf diesen jungen Mann so gut verlassen, wie auf den ältesten Ansiedler in der Kolonie; wenn er sagt: bemalt, so war es auch bemalt.«

»Dann sind eine Jagdgesellschaft und eine Kriegstruppe zusammengestoßen, denn Weiber müssen dabei gewesen sein. Es ist erst wenige Tage her, dass der Eilbote durchkam mit der Zeitung von den Unruhen, und vielleicht diese Krieger sind gekommen, um ihre Weiber und Kinder nach Haus zu rufen und rasch einen Streich zu führen.«

»Das wird wohl die Probe bestehen und ist gewiss die Wahrheit,« rief Hurry; »jetzt habt Ihr es getroffen, alter Tom, und ich möchte gern wissen, was Ihr nun dabei im Sinn habt?«

»Den Preis;« versezte der Andere, seinen aufmerksamen Genossen mit kühler, trotziger Miene betrachtend, worin jedoch herzlose Habsucht und Gleichgültigkeit gegen jedes Mittel weit mehr sich aussprachen, als irgend ein Gefühl von Erbitterung oder Rachsucht. »Wenn Weiber dabei sind, so sind auch Kinder da; und Groß und Klein haben Skalpe: die Kolonie zahlt für Alle gleich.«

»Um so schmählicher für sie, dass sie es tut,« unterbrach ihn Wildtödter; »umso schmählicher für sie, dass sie ihre Gaben nicht versteht, und nicht besser auf den Willen Gottes achtet.«

»Nehmt Vernunft an. Junge, und schreit nicht so laut, eh’ Ihr einen Fall versteht,« erwiderte der unerschütterliche Hurry; »die Wilden skalpiren Eure Freunde, die Delawaren oder Mohikans, was sie nun seien, mit den Uebrigen; und warum sollten wir nicht skalpiren? Ich gesteh’ es, es wäre gegen das Recht für Euch und für mich, jetzt hinzugehen in die Ansiedlungen, und Dort Skalpe zu holen, aber es ist ein ganz andres Ding mit Indianern. ein Mann sollte keine Skalpe machen, wenn er nicht darauf gefaßt ist, selbst auch skalpirt zu werden bei vorkommender Gelegenheit. ein guter Dienst ist den andern wert in der ganzen Welt. Das heißt Vernunft, und ich glaube es ist gute Religion.«

»Ja, Meister Hurry,« unterbrach wieder die klangreiche Stimme Judiths, »ist es auch Religion, zu sagen: ein böser Dienst ist den andern wert?«

»Ich will nimmermehr mit Euch streiten, Judy, denn Ihr schlagt mich mit Schönheit, wenn Ihr es mit Verstand nicht könnt. Da sind die Canadas, die bezahlen ihren Indianern die Skalpe, und warum sollten nicht wir bezahlen –«

»Unsre Indianer!« rief das Mädchen, und lachte in einer Art von melancholischer Lustigkeit. »Vater, Vater, denkt nicht mehr an diesen, und hört auf den Rath Wildtödters, der ein Gewissen hat; und das ist Mehr, als ich von Harry March sagen oder glauben kann.«

Jetzt stand Hutter auf, trat in die Cajüte, und nöthigte seine Töchter in das anstoßende Gemach zu gehen, wo er beide Thüren riegelte, und dann zurückkam. Dann erörterten er und Hurry den Gegenstand noch weiter; aber da das Wesentliche des Inhalts dieser Besprechung im Verlauf der Erzählung an den Tag kommen wird, braucht sie hier nicht ausführlich berichtet zu werden. Der Leser jedoch wird sich ohne Schwierigkeit denken können, welche Art von Sittlichkeit bei dieser Unterredung den Vorsitz führte. Es war in der Tat diejenige, die, in einer oder der andern Gestalt, die meisten Handlungen der Menschen beherrscht, und bei welcher der maßgebende Grundsatz der ist: ein Unrecht rechtfertige das andere. Ihre Feinde bezahlten für Skalpe; und das genügte, die Kolonie zu rechtfertigen, wenn sie Gleiches mit Gleichem vergalt. Allerdings führten die Franzosen dasselbe Argument für sich an, ein Umstand, der, wie Hurry gegen eine Einwendung Wildtödters zu bemerken die Gelegenheit ergriff, dessen Wahrheit bewies, da Todfeinde wohl schwerlich auf denselben Grund sich berufen würden, wenn es nicht ein triftiger und guter wäre. Aber weder Hutter noch Harry waren Männer, die sich so leicht durch Kleinigkeiten irre machen ließen in Sachen, welche die Rechte der Ureinwohner betrafen; denn es ist einmal eine der Folgen des ungerechten Angriffs, dass er das Gewissen verhärtet – das einzige Mittel, es zu beschwichtigen. In dem friedlichsten Zustand des Landes hatte eine Art von Krieg fortgedauert zwischen den Indianern, besonders denen von Kanada, und Leuten von ihrem Stamme; und sobald der wirkliche, anerkannte Krieg erklärt war, galt er auch als ein gesetzlich erlaubtes Mittel, tausend wirkliche oder eingebildete Unbilden zu rächen. Dann lag auch einige Wahrheit und sehr viel Bequemlichkeit in dem Grundsatz der Wiedervergeltung, auf den sich Beide ganz besonders beriefen, um die Einwürfe ihres rechtlicheren und gewissenhafteren Genossen zu beantworten.

»Ihr müßt einen Mann mit seinen eignen Waffen bekämpfen, Wildtödter,« schrie Hurry in seiner rauhen Sprache und in der absprechenden Art, womit er alle moralischen Sätze behandelte; »wenn er wild ist, müßt Ihr noch wilder sein; ist er von mannhaftem Herzen, müßt Ihr noch mannhafter sein. Das ist die Art, Christen oder Wilde unterzukriegen; wenn Ihr dieser Fährte folgt, werdet Ihr am ehesten zum Ziel Eurer Reise gelangen.«

»Das ist nicht die Lehre der Mährischen Brüder, welche vielmehr sagt, dass alle Menschen zu beurtheilen sind nach ihren Talenten, oder ihren Einsichten; der Indianer als Indianer – der weiße Mann als Weißer. Einige ihrer Lehrer sagen, wenn man auf den rechten Backen geschlagen werde, so sei es Pflicht, den andern auch hinzubieten, und noch einen Schlag zu dulden, statt dass man Rache suche, was ich so verstehe –« »Das ist genug!« brüllte Hurry; »das ist Alles, was ich verlange, um eines Mannes Lehre zu schätzen! Wie viel Zeit würde es erfordern, einen Mann mit Fußtritten durch die Kolonie zu befördern – am einen Ende hinein, am andern hinaus – nach diesem Grundsatz?«

»Mißversteht mich nicht, March,« erwiderte der junge Jäger mit Würde; »ich verstehe dies nicht anders als so, es sei dies das Beste, wenn immer möglich. Rachsucht ist eine indianische Eigenschaft, und Versöhnlichkeit die eines Weißen. Das ist Alles. Uebersieh Alles, was du kannst, das ist gemeint; und räche nicht Alles, was du kannst. Was die Fußtritte betrifft, Meister Hurry,« und Wildtödters sonnverbrannte Wange flammte, wie er fortfuhr, »womit man Einen in die Kolonie hinein oder aus ihr herausfördern sollte, so liegt das weder hier noch Dort, da ja Niemand es in Vorschlag bringt, und vermutlich Niemand sich damit würde befassen wollen. Was ich sagen wollte, ist: dass die Rothäute skalpiren, rechtfertigt es nicht, dass auch die Bleichgesichter skalpiren.«

»Thut, was man Euch tut, Wildtödter, das ist immer des christlichen Pfaffen Lehre.«

»Nein, Hurry, ich habe darüber die Mährischen Brüder befragt, und es lautet ganz anders; ›tut, was Ihr wünscht, dass die Leute Euch tun‹! sagen sie mir, sei die rechte Lehre, während die Menschen nach der falschen handeln. Sie halten es für ein Unrecht bei allen Colonien, welche Preise für Skalpe anbieten, und meinen, es werde kein Segen herauskommen bei diesen Maßregeln. Vor allem verbieten sie die Rachsucht!«

»Geht mir mit Euren Mährischen Brüdern!« schrie March und schnippte mit den Fingern; »sie sind die Nächsten an den Quäckern; und wenn Ihr Alles glauben wolltet, was sie Euch sagen, so dürfte man aus Barmherzigkeit keiner Ratte das Fell abziehen. Wer hat je von Barmherzigkeit gehört gegen eine Bisamratte?« Der verächtliche Ton Hurry’s schnitt eine Erwiederung ab, und er und der Alte fuhren in der Besprechung ihrer Pläne fort in leiserem und vertraulicherem Tone. diese Beratung dauerte, bis Judith erschien und das einfache aber wohlschmeckende Abendessen brachte. March bemerkte mit einiger Überraschung, dass sie Wildtödter die leckersten Bissen vorlegte, und dass sie durch die kleinen, namenlosen Aufmerksamkeiten, welche sie zu erweisen wohl verstand, ganz deutlich zu erkennen zu geben die Absicht hatte, dass sie ihn als den vorzugsweise geehrten Gast betrachtete. Gewöhnt jedoch an den Eigensinn und die Koketterie der Schönen, erfüllte ihn diese Entdeckung mit keiner sonderlichen Unruhe, und er aß mit einem Appetit, der sich keineswegs durch gemüthliche Rücksichten stören ließ. Da die leichtverdaute Nahrung der Wälder der Befriedigung des großen physischen Genusses gar wenig Hindernisse in den Weg legte, blieb Wildtödter, trotz der herzhaften Mahlzeit, welche Beide in den Wäldern gehalten, in keiner Weise hinter seinem Genossen zurück in thätlicher Anerkennung der Güte der Speisen. Eine Stunde später war die ganze Scene sehr verändert. Der See war noch friedlich und spiegelklar, aber die Dämmerung des spätern Abends war auf das sanfte Zwielicht eines Sommerabends gefolgt, und Alles innerhalb der dunkeln Einfassung der Wälder lag in der stillen Ruhe der Nacht. Die Forsten ließen keinen Gesang, keinen Schrei, nicht einmal ein Flüstern hören, sondern schauten von den Bergen auf das schöne Becken, das sie umgaben, in feierlicher Stille herunter; und der einzige Laut, den man hörte, war das regelmäßige Klatschen der Ruder, welche Hurry und Wildtödter bequem handhabten, die Arche nach dem Castell hin lenkend. Hutter hatte sich auf das Hinterteil der Fähre zurückgezogen, um zu steuern, aber da er fand, dass die jungen Männer ganz im Takt ruderten, und durch ihre eigne Geschicklichkeit ganz in der gewünschten Richtung blieben, hatte er das Steuerruder im Wasser nachschleppen lassen, sich einen Sitz am Ende der Fähre genommen, und seine Pfeife angezündet. Er saß so erst wenige Minuten, als Hetty verstohlen aus der Cajüte, oder dem Hause, wie sie gewöhnlich diesen Teil der Arche nannten, heranschlich, und sich auf einer kleinen Bank, die sie mitbrachte, zu seinen Füßen setzte. Da dies Beginnen eben nichts Ungewöhnliches bei dem schwachsinnigen Kind war, beachtete es der Alte nicht weiter; er legte nur seine Hand in liebevoller, beifallgebender Weise auf ihr Haupt; eine Liebkosung, die das Mädchen in stummer Sanftmuth hinnahm.

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