James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf

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James Fenimore Cooper: Lederstrumpf: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Lederstrumpf-Romane zeichnen ein lebendiges Bild vom Leben in der Wildnis und den neu gegründeten Siedlungen Nordamerikas im 19. Jahrhundert. Die «unbegrenzten Möglichkeiten» teilten sich die Siedler unfreiwillig noch mit den indianischen Ureinwohnern, die ihr Land gegen die Expansion der Weißen verteidigten. James Fenimore Cooper hat der Pionierzeit der USA mit den spannenden Geschichten der Lederstrumpf-Romane ein literarisches Denkmal gesetzt. Er war selbst in einer Pionierstadt aufgewachsen und kannte das raue Leben dieser Zeit aus eigener Erfahrungen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der Romane:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Pioniere
Die Steppe

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Gefördert durch diese Vorsicht und gespornt durch die Furcht, entdeckt zu werden, zogen Floating Tom und seine beiden athletischen Genossen die Arche stromaufwärts mit so großer Geschwindigkeit, als nur immer die Stärke des Taues zuließ. Bei jeder Krümmung des Flusses wurde ein Stein aus der Tiefe emporgehoben, wo sich dann die Richtung der Fähre dem weiter oben liegenden Steine zu änderte. In solcher Weise, mit diesem eigens eingerichteten Fahrwasser oder Canal, wie ein Matrose es hätte nennen können, fuhr Hutter stromaufwärts, gelegentlich mit leiser und vorsichtiger Stimme seine Freunde ermahnend, ihre Anstrengung zu verdoppeln, und dann wieder im geeigneten Falle sie warnend vor Kraftäußerungen, welche in gewissen Augenblicken durch Uebermaß des Eifers Alles gefährden konnten. Trotz ihrer langen, vertrauten Bekanntschaft mit den Wäldern fühlten sie doch Alle durch den düstern Charakter des verschatteten Flusses ihr Unbehagen vermehrt; und als die Arche die erste Windung im Susquehannah erreichte, und das Auge der breiteren Ausdehnung des See’s ansichtig wurde, fühlten Alle eine Herzenserleichterung, die vielleicht Keiner gerne gestanden hätte. Hier ward der letzte Stein aus der Tiefe gehoben, und das Tau führte jetzt gerade auf den Anker zu, der, wie Hutter angegeben, über der Ausmündung des Flusses aus geworfen worden war.

»Gott sei Dank!« rief Hurry, »hier ist doch Tageslicht, und wir werden bald im Fall sein, unsre Feinde zu sehen, wenn Wir etwas von ihnen spüren sollten.«

»Das ist Mehr, als Ihr oder irgend ein Mensch sagen kann,« brummte Hutter. »Es gibt keinen Platz, so geeignet eine Truppe zu verstecken, wie das Ufer um die Mündung; und der Augenblick, wo wir an jenen Bäumen vorbeifahren, und ins offne Wasser gelangen, wird der gefahrdrohendste Zeitpunkt sein, weil da der Feind noch einen Versteck hat, während wir ihn verlieren. Judith, Mädchen, Du und Hetty überlaßt jetzt das Ruder sich selbst und geht in die Cajüte hinein, und hütet Euch, Eure Gesichter an einem Fenster zu zeigen; denn diejenigen, die sie erblickten, würden sich nicht dabei aufhalten, ihre Schönheit zu rühmen. Und jetzt, Hurry, wollen wir selbst in dies äußere Gemach treten, und durch die Türe an dem Tau ziehen, wo wir Alle wenigstens vor einem ersten Ueberfall sicher sein werden. Freund Wildtödter, da die Strömung jetzt gelinder ist, und das Tau den erforderlichen Zug hat, so viel die Vorsicht gestattet, geht Ihr beständig von Fenster zu Fenster herum, hütet Euch aber, Euren Kopf sehen zu lassen, wenn Euch Euer Leben lieb ist. Niemand weiß, wann oder wo wir von unsern Nachbarn hören werden.«

Wildtödter gehorchte mit einer Empfindung, die Nichts von Furcht an sich hatte, wohl aber das ganze Interesse einer neuen und höchst aufregenden Situation. Zum erstenmal in seinem Leben war er in der Nähe von Feinden, oder hatte doch guten Grund dies zu glauben, und dazu noch unter Umständen, wo das Schauderhafte indianischer Ueberfälle und Listen ihm nahe gerückt war. Als er seine Stellung an einem Fenster einnahm, fuhr die Arche gerade durch die schmalste Stelle des Flusses – den Punkt, wo das Wasser erst in das eigentliche Strombett sich ergoß, und wo die oben dicht verschlungenen Bäume das Wasser in einen Bogen von Grün sich ergießen machten; – ein diesem Lande vielleicht so eigentümlicher, auszeichnender Zug, als in der Schweiz der Umstand, dass die Flüsse im buchstäblichen Sinne aus Kammern von Eis hervorbrechen.

Die Arche ging eben an der letzten Krümmung dieser belaubten Pforte vorbei, als Wildtödter, nachdem er Alles untersucht, was vom östlichen Ufer des Flusses zu sehen war, durch das Gemach schritt, um vom gegenüber liegenden Fenster aus nach dem westlichen zu schauen. Seine Ankunft bei dieser Öffnung war sehr zur rechten Zeit, denn kaum hatte er sein Auge einer Spalte genähert, als sich ihm ein Anblick darbot, der eine so junge und unerfahrene Schildwache wohl bestürzen konnte. ein junger Baum beugte sich über das Wasser beinah in einem Halbzirkel, der zuerst zum Licht emporgewachsen, dann von der Wucht des Schnees diese gedrückte Stellung angenommen hatte, – ein Umstand, den man in den amerikanischen Wäldern häufig findet. Auf diesem Baum waren bereits nicht weniger als sechs Indianer erschienen, und Andre standen bereit, ihnen zu folgen, sobald Raum würde; Alle waren sichtlich gemeint, auf dem Stamm herauszulaufen und auf das Dach der Arche zu springen, so wie diese unten vorbeiführe. Dies wäre nicht schwierig auszuführen gewesen, da die Beugung des Baumes das Schreiten darauf erleichterte, die Aeste in der Nähe den Händen Halt genug gaben, und der Fall zu unbedeutend war, um Besorgniß einzuflößen. Als Wildtödter zuerst diese Truppe erblickte, trat sie gerade aus dem Versteck hervor, und stieg an dem Baum empor, da, wo er der Erde am nächsten und bei weitem am schwierigsten zu übersteigen war; und seine Bekanntschaft mit den Sitten der Indianer zeigte ihm auf Einen Blick, dass sie Alle in ihrer Kriegsbemalung waren, und einem feindlichen Stamm angehörten.

»Zieht, Hurry,« schrie er, »zieht, so lieb Euch Euer Leben und Judith Hutter ist! Zieht, Mann! zieht!«

Dieser Aufruf erging an einen Mann, der, wie Wildtödter wusste, Riesenkräfte besaß. Er war so ernst und feierlich, dass Hutter und March Wohl fühlten, er sei nicht umsonst ergangen, und sie strengten in Einem Augenblick zugleich alle ihre Kräfte an dem Tau an, und in einem höchst kritischen Zeitpunkt: die Fähre verdoppelte ihre Bewegung, und schien unter dem Baum weg zu gleiten, als wüßte sie, welche Gefahr über ihr schwebte. Die Indianer, bemerkend, dass sie entdeckt waren, stießen ihr fürchterliches Kriegsgeheul aus, eilten auf dem Baume vorwärts, und sprangen verzweifelten Muthes auf ihre sicher geglaubte Beute los. Es waren ihrer sechs auf dem Baum, und Alle machten den Versuch. Alle, außer dem Anführer, fielen in den Fluss, mehr oder minder entfernt von der Arche, je nachdem sie früher oder später an den Platz des Absprungs kamen. Der Häuptling, der den gefährlichen ersten Posten eingenommen, und so früher zum Sprung kam als die Uebrigen, erreichte noch die Fähre gerade am Hinterteil. Der Sprung wurde so ziemlich höher als er vermuthet hatte, er ward leicht betäubt, und blieb einen Augenblick halb gebeugt und seiner Lage nicht recht bewußt. In diesem Augenblick stürzte Judith aus der Cajüte hervor, ihre Schönheit noch erhöht durch die Aufregung dieses kecken Beginnens, wodurch ihre Wange von hohem Purpur überzogen wurde, und all ihre Kraft mit gewaltiger Anstrengung zusammenraffend, stieß sie den Eindringling über den Rand der Fähre hinaus, kopfüber in den Fluss. Nicht sobald hatte sie diese entschlossene Tat ausgeführt, als das Weib wieder sein Recht behauptete; Judith schaute über den Spiegel hinaus, um zu sehen, was aus dem Manne geworden, und der Ausdruck ihrer Augen milderte sich zur Theilnahme; dann flammte ihre Wange, halb vor Schaam, halb vor Überraschung über ihre eigne Verwegenheit; und dann lachte sie in ihrer lustigen und holdseligen Art. Alles dies ging in weniger als einer Minute vor, als sich der Arm Wildtödters um ihren Leib schlang, und sie sich rasch unter den Schutz der Cajüte zurückgezogen sah. Dieser Rückzug geschah nicht zu bald. Kaum waren Beide in Sicherheit, als der Wald sich mit gellendem Geschrei erfüllte, und Kugeln an die Planken zu schlagen anfingen.

Da die Arche diese ganze Weile her sich rasch bewegt hatte, war sie, nachdem diese Ereignisse vorüber, schon der Gefahr der Verfolgung entgangen; und die Wilden hörten, sobald der erste Ausbruch ihres Zorns vorüber, auf, zu feuern, in der Überzeugung, dass sie ihre Munition vergeblich verschwendeten. Als die Arche an ihren Anker herankam, lichtete Hutter diesen so, dass er den Gang von jener nicht störte; und da sie jetzt außer dem Bereich der Strömung sich befanden, setzte das Fahrzeug seine Richtung fort, bis sie ganz im offenen See waren, obwohl noch dem Land so nahe, dass es gefährlich gewesen wäre, sich einer Büchsenkugel bloß zu stellen. Hutter und March holten zwei kleine Ruderschaufeln hervor, und unter dem Schutz der Cajüte drängten sie bald die Arche weit genug von dem Ufer weg, um ihren Feinden alle Lust zu einem weitern Versuch, ihnen ein Leid zuzufügen, zu benehmen.

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