1. Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis 2. Vorwort 3. Gebietsübersicht 4. Praktische Hinweise 5. Tourbeschreibung Farrenpoint und Mitterberg 5.1 Allgemeine Informationen 5.2 Wegverlauf 5.3 Geologische Beschreibung 6. Anhang 1 7. Anhang 2 8. Impressum
2. Vorwort 2. Vorwort In der Reihe „Geologischer Wanderführer Mangfallgebirge“ werden in loser Folge Bergtouren innerhalb des Mangfallgebirges vorgestellt, wobei schwerpunktmäßig die Entstehungsgeschichte der Gesteine und der geologischen Strukturen in den einzelnen Wandergebieten beschrieben und anhand von Fotos, speziellen geologischen Kartenausschnitten und geologischen Profilschnitten näher erläutert werden. Dabei soll insbesondere auch dem allgemein naturwissenschaftlich, speziell erdgeschichtlich interessierten Laien die spannende und komplexe Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieser Gebirgsgruppe nähergebracht werden. Zur Erhöhung des Reizes sind die einzelnen Wanderungen häufig als Rundtouren konzipiert, es ist aber jedem Wanderer unbenommen, die vorgeschlagene Route nach eigenem Gusto zu ergänzen oder zu modifizieren. Das Wegenetz im Mangfallgebirge ist engmaschig und bietet dahingehend vielfältige Möglichkeiten. Naturgemäß besitzen auch die Erdwissenschaften einen reichen Schatz an Fachausdrücken, mit denen der Laie oft nur wenig anfangen kann. Das „Fachchinesisch“ wird, soweit es sich nicht vermeiden läßt, im Text oder in einem anhängenden Glossar allgemein verständlich erklärt. Die vorgestellten Wanderungen wurden von den jeweiligen Autoren sorgfältig recherchiert, aktualisiert und geprüft, für die Richtigkeit der Angaben kann aber keine Haftung übernommen werden. Jeder Wanderer ist im Gebirge eigenverantwortlich unterwegs!
3. Gebietsübersicht 3. Gebietsübersicht Das Mangfallgebirge als östlicher Teil der bayerischen Voralpen nimmt eine Fläche von etwa 750km² ein. Es erstreckt sich vom Isartal im Westen bis zur Inntalfurche im Osten. In Nord-Süd-Richtung reicht es vom Alpenvorland im Norden bis zu den Brandenberger Alpen im Süden. Im Einzelnen umfaßt das Mangfallgebirge von Westen nach Osten die Tegernseer Berge, die Schlierseer Berge und die Wendelsteingruppe. Namengebend für das Gebirge ist die Mangfall, die den Tegernsee entwässert und bei Rosenheim in den Inn mündet. Deren Zuflüsse Schlierach und Leitzach sind weitere wesentliche Abflüsse aus dem Mangfallgebirge nach Norden. Höchster Gipfel des Mangfallgebirges ist mit 1986m das Sonnwendjoch im Bezirk Kufstein im nördlichen Tirol, gefolgt von der Rotwand im Spitzingseegebiet mit 1884m Höhe.
4. Praktische Hinweise
5. Tourbeschreibung Farrenpoint und Mitterberg
5.1 Allgemeine Informationen
5.2 Wegverlauf
5.3 Geologische Beschreibung
6. Anhang 1
7. Anhang 2
8. Impressum
In der Reihe „Geologischer Wanderführer Mangfallgebirge“ werden in loser Folge Bergtouren innerhalb des Mangfallgebirges vorgestellt, wobei schwerpunktmäßig die Entstehungsgeschichte der Gesteine und der geologischen Strukturen in den einzelnen Wandergebieten beschrieben und anhand von Fotos, speziellen geologischen Kartenausschnitten und geologischen Profilschnitten näher erläutert werden. Dabei soll insbesondere auch dem allgemein naturwissenschaftlich, speziell erdgeschichtlich interessierten Laien die spannende und komplexe Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieser Gebirgsgruppe nähergebracht werden.
Zur Erhöhung des Reizes sind die einzelnen Wanderungen häufig als Rundtouren konzipiert, es ist aber jedem Wanderer unbenommen, die vorgeschlagene Route nach eigenem Gusto zu ergänzen oder zu modifizieren. Das Wegenetz im Mangfallgebirge ist engmaschig und bietet dahingehend vielfältige Möglichkeiten.
Naturgemäß besitzen auch die Erdwissenschaften einen reichen Schatz an Fachausdrücken, mit denen der Laie oft nur wenig anfangen kann. Das „Fachchinesisch“ wird, soweit es sich nicht vermeiden läßt, im Text oder in einem anhängenden Glossar allgemein verständlich erklärt.
Die vorgestellten Wanderungen wurden von den jeweiligen Autoren sorgfältig recherchiert, aktualisiert und geprüft, für die Richtigkeit der Angaben kann aber keine Haftung übernommen werden. Jeder Wanderer ist im Gebirge eigenverantwortlich unterwegs!
Das Mangfallgebirge als östlicher Teil der bayerischen Voralpen nimmt eine Fläche von etwa 750km² ein. Es erstreckt sich vom Isartal im Westen bis zur Inntalfurche im Osten. In Nord-Süd-Richtung reicht es vom Alpenvorland im Norden bis zu den Brandenberger Alpen im Süden. Im Einzelnen umfaßt das Mangfallgebirge von Westen nach Osten die Tegernseer Berge, die Schlierseer Berge und die Wendelsteingruppe.
Namengebend für das Gebirge ist die Mangfall, die den Tegernsee entwässert und bei Rosenheim in den Inn mündet. Deren Zuflüsse Schlierach und Leitzach sind weitere wesentliche Abflüsse aus dem Mangfallgebirge nach Norden.
Höchster Gipfel des Mangfallgebirges ist mit 1986m das Sonnwendjoch im Bezirk Kufstein im nördlichen Tirol, gefolgt von der Rotwand im Spitzingseegebiet mit 1884m Höhe.
Ausrüstung
Die vorgestellten Wanderungen bewegen sich überwiegend auf markierten Wegen, es ist aber zu beachten, daß wir uns in alpinem Gelände bewegen, insofern ist vernünftiges Schuhwerk anzuraten. Da es bei Wetterumschwüngen zu einsetzendem Regen, Nebel bzw. zu Kälteeinbrüchen kommen kann, ist auf ausreichenden Wetterschutz zu achten. An weiteren wichtigen Ausrüstungsbestandteilen sind zu erwähnen: Sonnenschutz, ausreichend Getränke, Verpflegung, Kartenmaterial, eventuell Teleskopstöcke. Da geologisch interessante Stellen im Text oft mit Höhenangaben versehen sind, kann ein Höhenmesser sinnvoll sein.
Orientierung
Grundlegende Fähigkeiten der Orientierung im Gelände sind die Voraussetzung für die Durchführung von Wanderungen in den Bergen. Die geologischen Wanderführer ersetzen nicht aktuelle Wanderkarten, zumal sich Wegführungen ändern können oder Wege zum Teil auch gesperrt oder aufgelassen werden. Die adäquate Vorbereitung und die laufende Orientierung während der Tour verhindern Irrwege und Verdruß.
Schwierigkeit
Für die Bewertung der Schwierigkeit von Bergwegen haben sich die Wegekategorien des Alpenvereins bewährt, die in der Regel auch als Farbpunkte auf den gelben Schildern im Tourengebiet wiederzufinden sind:
blauer Farbpunkt: einfache Bergwege. Zum Teil schmal und steil, aber keine absturzgefährlichen Passagen
roter Farbpunkt: mittelschwere Bergwege. Überwiegend schmal und steil, zum Teil mit absturzgefährlichen Passagen und kurzen drahtseilversicherten Gehpassagen
schwarzer Farbpunkt: schwere Bergwege. Häufig schmal, steil und absturzgefährlich. Gehäuft versicherte Gehpassagen und einfache Kletterstellen, die den Gebrauch der Hände erfordern. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unbedingt erforderlich.
Die vorgestellten Touren bewegen sich überwiegend im „blauen“, seltener im „roten“ Bereich. Auf schwierigere Passagen bzw. „schwarze“ Wege wird in den einzelnen Tourenbeschreibungen hingewiesen.
Zeitangaben
Die bei den einzelnen Wanderungen angegebenen Zeiten sind durchschnittliche reine Gehzeiten ohne Pausen, die freilich je nach Kondition und Tagesform individuell variieren können.
Weitere Hinweise
Wetter-Information: DAV Alpenwetter telefonisch (Tonband): 089/29 50 70 oder online bei www.bergwetter.de, www.alpenverein.de
Alpine Auskünfte: www.alpenverein.de
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