Ich bitte meine verehrten Leserinnen und Leser um Verständnis, wenn ich im Diskurs dieses Buches immer wieder in unsere Realitäten abschweife, was m.E. wichtig und unerlässlich ist.
Ohne aktuelle Bezüge wäre mein Buch weniger hilfreich und “graue Theorie“. Wir leben hier und jetzt und werden ständig mit neuen Gegebenheiten konfrontiert. Ich werde gemeinsam mit Euch, gedanklich immer wieder den „alten“ Faden aufnehmen. Bleibt mir bitte treu. Ihr werdet es nicht bereuen.
Wir sollten G O TTdankbar sein, dass wir in dieser christlichen Hemisphäre geboren wurden und aufwachsen durften. CHRISTUSist mit uns und er verlässt uns nicht, auch wenn man manchmal daran zweifeln könnte.
Die Menschheit sollte sich gemäß Bibel die Erde untertan machen, aber mittlerweile glaubt der Mensch mit fadenscheinigen Argumenten und Profitgier, gerade auch von Weltkonzernen, sukzessive alles ruinieren zu können.
Das Schlimmste ist, dass verbrecherische Pseudowissenschaftler z.B. durch Gen-Manipulationen an Menschen, Tieren und Pflanzen Verhältnisse generieren, die unumkehrbar sind. Menschen wissen nicht, was sie tun. Sie greifen bewusst oder unbewusst in empfindlichste Entwicklungsprozesse ein, die längst nicht erforscht sind. Die schlimmsten Schädigungen
an Fötussen durch Contergan sind uns alle bekannt. GenPflanzen auch im Freiland vermehren sich völlig unkontrolliert. Vergiftungen von Flora und Fauna und damit auch der Menschheit sind überhaupt noch nicht abzusehen. Hinzu kommen nicht renaturierbare Verseuchungen unseres kostbaren Trinkwassers, Tiefenbohrungen nach Öl und Gas auch weit unter der Meeresoberfläche und nicht nur unter Städten und Dörfern, Letzteres bekannt geworden unter dem Begriff
„Fracking“ unter Einsatz von Gift-Cocktails, deren Zusammensetzungen nach Möglichkeit geheim gehalten werden. Hier gibt es Deutschland betreffend Parteibuch-Politiker, die von „Tuten und Blasen“ kaum Ahnung haben und noch glauben, wir würden etwas versäumen, wenn wir nicht auf diesen „Fracking-Zug“ aufspringen. In den Bauwerken über den Fracking-Gebieten können Risse auftreten und Grundstücke samt darauf stehenden Gebäuden werden drastisch an Wert verlieren. Außerdem könnten Gebäudeeigentümer vor der (fast) unlösbaren Aufgabe stehen, die Fracking-Betreiber als Schadensverursacher mit juristischen Mitteln zur Rechenschaft zu ziehen. Deren Argument: Weist uns doch erst einmal die Verursachung nach. Meine Gegenfrage: Haben die Parteibuchflaschen schon jemals etwas über die Umkehrung der Beweislast gehört, die zu kodifizieren wäre, falls es noch nicht geschehen ist.
Außerdem sollten anstehende Probleme in der gesamten EU im Interesse und für die Bürgergeregelt werden. Ich frage, welches Demokratieverständnis vorliegen muss, wenn Politiker sich erdreisten, gegen eine absolute Mehrheit „anregieren“ zu sollen und zu können. So auch hier beim geplanten Fracking in der BRD. Eine repräsentative Umfrage sollte wohl kurzfristig Klarheit bringen.
Noch während ich an diesem Buch schrieb, gab es PresseNeuigkeiten (dpa) vom 21. November 2014, dass die Fracking-Gasförderung in der BRD unter „Auflagen“ erlaubt werden soll. An dem Gesetzentwurf waren Bundesumweltministerium, Wirtschaftsministerium, sowie Kanzleramt beteiligt. Der Zeitungsartikel zum Gesetzentwurf ist, was kaum anders zu erwarten war, voller „beruhigender“ Placebos.
Ab 2019 soll jedoch Gas kommerziell gefördert werden dürfen. Es ist eine Schande für die Politiker und deren Parteien, dass in einem so dicht besiedelten Land wie der BRD solch eine Gasförderung ermöglicht werden soll. Wenn die geschützten Natur- und Quellgebiete ausgenommen werden sollen, welche potenziellen Fördergebiete bleiben dann noch übrig? Das können im Wesentlichen doch nur noch bebaute Gebiete sein. Die Stadt- und Dorfbewohner dürfen sich jetzt schon gedanklich auf künstlich erzeugte Erdbeben mit allen Nebenfolgen einstellen. Die Gasförderung kann, wenn sie sich lohnen soll, unterirdisch doch nur großflächig erfolgen. Wer etwas anderes erzählt, der lügt. Der in der Presse namentlich einzige genannte potenzielle Gasförderer ExxonMobil Deutschland, Teil eines multinational agierenden Energiekonzerns, ist wohl der Gesprächspartner der Bundesbehörden. Steht damit der Monopolist für die BRD fest? Der Ex x on- K on z e r n, n ur zur Erinne r un g , w ar mit dem v oll beladenen Supe r ta n k er Ex x on V aldez v or der kanadischen P azifikküste der do r tige g r ößte Öl- und Um w elt v e r schmut z er aller Zeiten.
Auf der einen Seite wird uns allen im oben zitierten dpaZeitungsartikel erzählt, dass Fracking in der BRD auf ein Minimum begrenzt werden soll, auf der anderen Seite wird der Chef von ExxonMobil Deutschland zitiert: „Deutschland hat noch für viele J ahr z ehnte eigenes Erdgas insbesonde r e das heimische Schiefergas“, und außerdem werden die „Vorteile einer stärkeren Unabhängigkeit vom Gaslieferanten Russland“ betont.
Hierzu wieder meine K urz-Ana l yse: Ein Journalist muss schon ziemlich blöd sein, wenn er nicht erkennt, dass sich vorgenanntes F racking-Minimumeinerseits und noch viele J ahr z ehnte daue r nde Gasförde r ungandererseits gegenseitig ausschließen. Wer steckt denn die zu schützenden Gebiete ab? Welche Probenehmer sollten ständig die zum Einsatz kommenden „Bio-Cocktails“ überprüfen, die angeblich die bisher geheimen Gift-Cocktails ablösen sollen? Wer kontrolliert immer die wahren Bohr- und Fördertiefen?
Wer glaubt denn das Märchen, dass ein Weltkonzern von seiner alles umfassenden Strategie der Profitorientierung und Gewinnmaximierung abrückt und Erdgas aus bis zu dreitausend (!) Meter tiefen und kostenträchtigen Lagerstätten durch gewaltsames Aufbrechen dortigen Schiefer- und Kohleflözgesteins mit annähernd r einem W asser ohne Chemiebewerkstelligen und zutage fördern will? Da drängt sich un w eige r lich die F r a ge auf, w elche Ex x on-Cocktails unse r e Be r liner P oliti k er h a ben „um f allen“ lassen.
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