Aleksandra Valeria - 140 Tage — Balkan-Tiger & Brusketa

Здесь есть возможность читать онлайн «Aleksandra Valeria - 140 Tage — Balkan-Tiger & Brusketa» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

140 Tage — Balkan-Tiger & Brusketa: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «140 Tage — Balkan-Tiger & Brusketa»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eine kurze Begegnung, ein unerwartet intensiver Eindruck, und schon ist es vorbei – so scheint es jedenfalls, als die Münchnerin Ana während einer Geschäftsreise in Dubrovnik einem Bekannten aus Kindertagen über den Weg läuft und direkt drauf zurückfliegen muss. Doch weit gefehlt: Aus einer kurzen SMS wird ein Dialog, aus anfänglichen Mails wird heftiges Interesse und schon stecken zwei Menschen, die sich kaum kennen, in einer intensiven Fernbeziehung. 1.000 Kilometer Distanz und unterschiedliche Lebensumstände stellen die beiden Verliebten vor große Herausforderungen und lassen sie von einem emotionalen Extrem ins nächste stürzen.
Doch das nächste Treffen ist schon in Sicht … wird die heiße Leidenschaft aus der Welt der Mails und SMS den Sprung in die Realität schaffen? Wird der charmante, aber machohafte Balkan-Tiger halten, was er so vollmundig verspricht? Wird die Ehefrau und Mutter zweier erwachsener Kinder den Mut aufbringen, aus ihrem Alltag auszubrechen, oder siegen letztlich doch Gewissen und vollgestopfte Terminpläne? Romantik, leidenschaftliche Liebesschwüre und erotische Versprechungen entführen Sie in die Welt der Liebe im Zeitalter von Handys und Laptops – Romantik 2.0.

140 Tage — Balkan-Tiger & Brusketa — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «140 Tage — Balkan-Tiger & Brusketa», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Mittwoch, 06. Juni

SMS 22:06, Darko schreibt

Hätte wirklich nicht gedacht, dass mein Blick auf deine Brüste dich so irritiert :-)

Kann er nicht von etwas anderem schreiben? Das ist soooo peinlich! ICH bin so peinlich! Hab ja schließlich damit angefangen.

SMS 23.:46, Ana schreibt

Ein unauffälliger Blick hätte gereicht. Bin noch auf einem Event, schreibe dir später.

So es reicht für heute, endlich Feierabend. Zu Hause schenke ich mir ein Glas Rotwein ein und schreibe Darko eine schöne Mail.

Mail 01:25, Ana schreibt

Hallo lieber Darko,

ich bin eben erst nach Hause gekommen. Heute Abend habe ich einen Vortrag über internationales Event-Management in einem Frauen-Business-Club gehalten. Irgendwann wurde ich mal dazu eingeladen und wie fast immer habe ich begeistert zugesagt, musste mich aber heute noch auf den letzten Drücker vorbereiten. Hab's geschafft, war ganz gut, und eine gute Werbung für meine Agentur ist es letztendlich auch.

Morgen habe ich einen wichtigen Präsentationstermin und bin schrecklich nervös. Vielleicht hätte ich den heutigen Vortrag absagen sollen, aber vielleicht war es auch besser, mich etwas abzulenken. Zu Hause hätte ich nur gegrübelt.

Jetzt widme ich mich mal den angenehmen Seiten des Lebens, zu denen du gehörst. Es gefällt mir, dass wir trotz 1.000 Kilometer Entfernung aneinander denken, obwohl wir doch nur wenige Stunden miteinander verbracht haben. Was das Dekolleté angeht, hast du nicht nur geschaut, sondern förmlich auf meine Brüste gestarrt. Aber hier bin ich ja in Sicherheit vor deinen Blicken und gestehe, dass du mir mit deinen SMS und Mails ein Lächeln ins Gesicht zauberst und mir ein gutes Gefühl schenkst.

Gute Nacht, Darko

Hoppla, der Wein hat scheinbar Wirkung gezeigt. Ganz schön mutig meine Mail ... zu spät, hab schon auf Senden gedrückt. Oh je, mal schauen, was er darauf antwortet ... Ich muss ins Bett, es ist schon sehr spät. Hoffentlich kann ich einschlafen. Die morgige Präsentation, bei der es um alles geht ... Darko ... Mein Leben steht irgendwie Kopf, ich muss schlafen. Morgen ist ein neuer Tag, alles wird gut.

Donnerstag, 07. Juni

Die Präsentation ist zumindest aus meiner Sicht super gelaufen, aber über die Einschätzung der Kunden kann ich natürlich nichts sagen. Es waren drei Männer und eine Frau — alle vier haben ein Pokerface aufgesetzt. Wie ich das hasse! Sie haben mir viele Fragen gestellt, die ich aus dem Stegreif beantworten konnte. Innerhalb von zehn Tagen werden sie eine Entscheidung treffen. Zehn lange Tage der Ungewissheit habe ich vor mir, aber Darko wird mich bestimmt gut ablenken. Heute gönne ich mir endlich mal einen freien Abend. Ich habe keine Lust, nach diesem aufregenden Tag alleine zu Hause zu sitzen und verabrede mich spontan mit meiner besten Freundin Klara. Wir treffen uns in einer Bar, bestellen uns ein Glas Champagner und ich erzähle ihr von meiner Präsentation, von meinem Wochenende in Dubrovnik und von meiner Begegnung mit Darko. SMS-Piep: Darko! Wenn man vom Teufel spricht ...

SMS 21:58, Darko schreibt

Heute schicke ich dir einen dicken Gutenacht-Kuss

Ich falle fast vom Barhocker. Jetzt geht er aber ganz schön ran! Ein dicker Gutenacht-Kuss von Darko ... ich darf gar nicht darüber nachdenken. Ich nippe an meinem Champagner und versuche mein hämmerndes Herz zu beruhigen. Wer weiß, wie er küsst? Einerseits wirkt er wie ein Seebär, groß mit kräftigen Armen, dichten, dunklen, zum Teil ergrauten Haaren. Er sieht gut aus, sehr mediterran, ein typischer Dalmatiner. Ja, die Region Dalmatien zieht sich über die kroatische Küste und ist bekannt für schöne Männer und Frauen. Nach seinem Äußeren zu urteilen müsste er ein leidenschaftlicher Küsser sein. Seine Stimme ist sehr männlich — dunkel und etwas rauchig. Würde also auch eher für den leidenschaftlichen Kuss stehen. Andererseits wirkt er manchmal sehr einfühlsam, fast schon melancholisch ... ein zärtlicher Kuss könnte auch zu ihm passen. Aber er schreibt ja, dass er mir einen 'dicken Kuss' schickt, also doch eher leidenschaftlich, oder? Ich möchte nach Hause, möchte alleine sein, möchte in mein Bett, möchte die Augen schließen und mir vorstellen wie es wäre, von Darko geküsst zu werden.

Ana! Stop! Bist du jetzt völlig durchgeknallt? Hast du vergessen, dass du verheiratet bist? Du bist doch kein Teenager mehr, du hast erwachsene Kinder! Ja, ja, ja ... ich weiß, aber ... was ist nur mit mir los? Liegt es an der beruflichen Krise? Ich führe doch eine gute Ehe, oder nicht? Ich liebe Victor, er ist mein Mann, der Vater meiner Kinder ... Natürlich ist nicht alles so verlaufen, wie ich es mir erträumt hatte ...

Ich war im vierten Semester meines Jura Studiums und Victor im achten, als wir uns auf einer Juristen-Party an der Uni kennenlernten. Er lehnte an der Bar und unterhielt sich mit einem Mädchen, als sich unsere Blicke zum ersten Mal trafen. Ich bewegte mich wie ferngesteuert auf Victor zu und holte mir ein Getränk an der Bar. Er sah umwerfend gut aus und hatte ein wunderschönes, freches Lächeln. Es funkte sofort zwischen uns. Wenige Minuten später hat er mich angesprochen und eine Stunde später lagen wir uns knutschend in den Armen. Unsere körperliche Anziehung war unbeschreiblich. Seit jenem Abend waren wir unzertrennlich und unsterblich ineinander verliebt. Wir hingen in jeder freien Minute aneinander, küssten uns und hatten Sex, Sex und Sex! Victor war nicht mein erster Liebhaber — ich hatte schon zwei Freunde vor ihm — aber mit ihm habe ich meinen ersten Orgasmus erlebt. Mit Victor lernte ich mich beim Sex fallen zu lassen, mit ihm empfand ich zum ersten Mal diese unbändige Lust und ungezügelte Leidenschaft. Wir waren so heiß aufeinander, dass ich ihm die Tatsache, dass ich ab und zu vergessen hatte die Pille zu nehmen, verschwieg, nur um nicht auf den Sex verzichten zu müssen. Ich dachte, es würde schon irgendwie gut gehen. — Das tat es nicht. Im November, wir waren gerade mal sieben Monate zusammen, blieb meine Periode aus. Den Gedanken an eine Schwangerschaft verdrängte ich genau so, wie die versiebte Einnahme der Pille. Anfang Dezember ergriff mich dann doch langsam die Panik. Ich begann flehende Gespräche mit meiner Gebärmutter zu führen, sie inbrünstig zu bitten, sich doch endlich zusammenzuziehen, doch leider wurde ich nicht erhört. Kurz vor Weihnachten nahm ich all meinen Mut zusammen und kaufte in der Apotheke einen Schwangerschaftstest. Das hellblaue Kreuz veränderte von einem Moment auf den anderen mein ganzes Leben: Ergebnis 'positiv'.

Victor war geschockt. Ich habe diese Szene noch genau vor Augen: Zuerst sah er mich ungläubig an, sagte kein Wort. Dann wandte er sich ab und fuhr sich nervös mit der Hand durch die Haare. Wie gerne hätte ich mich damals einfach in seine Arme geworfen und geweint, aber ich traute mich nicht. Ich fühlte mich schuldig. Als er sich mir, nach einer gefühlten Ewigkeit, mit ernster Miene endlich wieder zuwandte, war seine Reaktion ganz pragmatisch: Ana, ich liebe dich sehr, aber wir sind mitten im Studium und können uns jetzt kein Kind leisten. Geh zum Frauenarzt und lass noch einen Test machen — vielleicht ist das Ergebnis ja falsch. Und wenn nicht, dann finden wir eine andere Lösung. 'Eine andere Lösung' ... und die wäre? Ich weiß bis heute nicht, ob er sich bewusst war, wie sehr mich seine Worte verletzt hatten. Wie Pfeilspitzen mitten in die Brust. Es tat sehr weh.

Meine Eltern waren außer sich. Ich hatte nichts anderes erwartet. Für sie kam meine Schwangerschaft einer Katastrophe gleich. In ihren Augen hatte ich mein Leben verpfuscht. Meine ältere Schwester Katarina studierte Medizin und fragte mich in ihrer arroganten Art, wie man so blöd sein könne, aus einer Arztfamilie zu kommen und nichts über Verhütungsmittel zu wissen. Das Weihnachtsfest war im Eimer. An Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag war es besonders schlimm. Alle mieden das Thema und heuchelten, als sei alles in bester Ordnung, und doch lag die Anspannung in der Luft. Ab dem zweiten Weihnachtsfeiertag bröckelte die Fassade und meine Mutter lief immer öfter weinend durchs Haus und fragte sich im Selbstgespräch, was sie nur falsch gemacht hätte, womit sie das verdient hätte. Mein Vater sprach kaum ein Wort mit mir. Bis Neujahr wollte ich eine Entscheidung getroffen haben. Die meiste Zeit verbrachte ich alleine in meinem Zimmer und dachte nach. Victor war über Weihnachten mit seiner Familie nach Argentinien zu seinen Großeltern gereist und wir hatten bis auf einen kurzen Anruf keinen Kontakt. Meine beste Freundin Klara war ebenfalls mit ihrer Familie in den Skiurlaub gereist. Nur mein kleiner Bruder Marko kam ab und zu in mein Zimmer und tröstete mich, indem er mir Witze erzählte und versuchte, mich zum Lachen zu bringen. Alles in mir sträubte sich gegen eine Abtreibung. Warum sollte ich das Kind des Mannes, den ich über alles liebte, nicht behalten? Weil ich erst 21 Jahre alt war? Weil ich mein Studium noch nicht abgeschlossen hatte? Es gab doch Studentinnen, die schon Kinder hatten — wenn sie es schaffen, warum sollte ich es nicht schaffen? Wir lebten doch nicht im Mittelalter! Ich musste diese Entscheidung alleine fällen, was mir sehr schwer fiel. Würde ich ihn verlieren, wenn ich mich für das Kind entschied? Davor hatte ich die größte Angst. Ich liebte Victor so sehr, dass ich mir ein Leben ohne ihn kaum vorstellen konnte. Am zweiten Januar 1993 teilte ich meinen Eltern mit, dass ich das Baby behalten wollte. Schweren Herzens akzeptierten sie meine Entscheidung, bestanden jedoch auf geordnete Verhältnisse. Ein uneheliches Enkelkind kam für sie nicht infrage. Und das Studium durfte ich auch nicht abbrechen, denn schließlich kam ich aus einer Akademikerfamilie und hatte diese Tradition fortzusetzen, vor allem unter den fantastischen Bedingungen, die sie uns boten, die nicht vergleichbar waren mit den ihren — bla, bla, bla ... Sie bestanden auf ein Gespräch mit Victor. In scharfem Ton teilte mein Vater ihm unmissverständlich mit, dass meine Eltern von ihm erwarten, seine Verpflichtung mir und dem Baby gegenüber ernst zu nehmen. Sie setzten ihm die Pistole auf die Brust mich zu heiraten, und zwar möglichst schnell, damit die Tatsache, dass er mich vor der Ehe geschwängert habe, nicht sofort publik würde. Im Gegenzug erklärten sie sich bereit, uns in jeglicher Hinsicht zu unterstützen. Ich fühlte mich, als würde es sich um eine Verhandlung zur Zwangsehe handeln und versank vor Scham im Erdboden. Ich versuchte zu widersprechen, aber es war erfolglos ... Victor war schon 27 Jahre alt und ich war verwundert, dass er ruhig blieb. Er willigte ein, mich zu heiraten. Es war zwar kein romantischer Heiratsantrag, aber dennoch jubelte ich innerlich. Das hätte ich nicht einmal zu träumen gewagt. Mein Victor liebte mich, er wollte mich heiraten! Nach diesem Gespräch nahm Victor mich zum ersten Mal, seit ich ihm von meiner Schwangerschaft erzählt hatte, in die Arme und sagte, es würde hart werden, aber wir würden es schon schaffen. Ich war so glücklich, denn ich ahnte damals noch nicht, wie hart es tatsächlich werden würde ... Es stand noch das Gespräch mit Victors Eltern an. Victors Vater ist Argentinier, lebte jedoch wie meine Eltern, schon seit vielen Jahren in München, wo er eine deutsche Frau geheiratet hatte. Victors Eltern waren immer sehr freundlich zu mir gewesen, aber von meiner ungeplanten Schwangerschaft waren sie gar nicht begeistert. Ich spürte, dass sie mir die Schuld an der Situation gaben. Ihr Sohn sollte mal ein angesehener Anwalt werden und weder Frau noch Kind sollten ihn daran hindern. Im April haben wir dann in kleinem Rahmen standesamtlich geheiratet. Die große kirchliche Hochzeit wollten wir ein Jahr später, nach Victors erstem Staatsexamen, nachholen. Doch dazu ist es nicht gekommen ...

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «140 Tage — Balkan-Tiger & Brusketa»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «140 Tage — Balkan-Tiger & Brusketa» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «140 Tage — Balkan-Tiger & Brusketa»

Обсуждение, отзывы о книге «140 Tage — Balkan-Tiger & Brusketa» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x