Alfred Bekker - Killer ohne Gnade - Ein Jesse Trevellian Thriller

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Killer ohne Gnade: Ein Jesse Trevellian Thriller: краткое содержание, описание и аннотация

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Als beim Dreh eines Action Movies der Star eine echte Kugel abbekommt, beginnen die Ermittlungen von Jesse Trevellian und seinem Team – denn es handelte sich nicht um einen Unfall, wie sich schnell herausstellt.
Ein Action Star, der tief in die Machenschaften des organisierten Verbrechens verstrickt ist, gegen die er in seinen Filmen immer kämpfte
und ein Machtkampf innerhalb der Unterwelt – damit hat es Trevellian in diesem Fall zu tun. Und schon bald steht er ebenfalls auf der Abschussliste der Syndikate…
Ein Jesse Trevellian Thriller von Alfred Bekker

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Die weiße Markierung der Umrisse war von hier oben aus gut zu sehen.

In einer Ecke lagen Mendrowskys Habseligkeiten. Ein Schlafsack, ein Spirituskocher, ein paar Kartons.

"Ich war hier am Fenster", sagte er. "Und ich habe nach draußen geblickt... Mein Gott, all die Explosionen und das Theater. Und dann merkte ich plötzlich, dass etwas nicht stimmte. Mariano sank zu Boden, obwohl er doch eigentlich immer der Gewinner in den Streifen ist!" Mendrowsky grinste schief. Er kratzte sich am Hinterkopf und deutete dann in Richtung der offenen Tür, durch die man in den Flur sehen konnte.

"Was geschah dann?", fragte ich.

"Ich hörte Schritte. Jemand rannte den Flur entlang. Ich war neugierig und schaute nach. Wenig später erreichte ich das Treppenhaus und sah hinab."

"Und?"

"Da war er."

"Er?"

"Ich habe ihn leider nur von hinten gesehen. Er rannte in Riesenschritten nach unten. So, als ob der Teufel hinter ihm her gewesen wäre..."

"Haben Sie ihn angesprochen?"

"Bin ich verrückt? Ich fand die Waffe. Er hatte sie einfach von sich geschleudert. Wahrscheinlich fürchtete der Kerl, dass die Sicherheitskräfte, die da unten tätig waren, ihn nicht vom Gelände lassen würden, ohne ihn gründlich zu durchsuchen. Aber die verloren schon in den ersten Momenten völlig die Kontrolle. Da lief nichts mehr geordnet zusammen, sag ich Ihnen, Sir. Ein einziges Chaos war das..."

"Wohin ist der Kerl verschwunden?"

"Ich habe ihn nicht mehr gesehen."

Jetzt mischte sich Milo ein. "Können Sie sich an irgendwelche Einzelheiten erinnern? Welche Haarfarbe hatte er zum Beispiel? Alter? Kleidung?"

Mendrowsky sah ihn etwas überrascht an. Er zuckte die Schultern. "Er war schwarzhaarig", erklärte er. "Und ich glaube, er trug eine Lederjacke..."

"Welche Farbe?"

"Braun - glaube ich. Irgendwie dunkel jedenfalls. Meine Güte, das ging alles so schnell..."

"Und die Pistole haben Sie mitgenommen..."

"Ja, ich bin mit Sack und Pack eine Weile hier ausgezogen, als die Polizei hier alles durchsucht hat. Eigentlich dachte ich, dass das alles längst vorbei wäre - das ganze Theater. Deswegen war ich auch so misstrauisch Ihnen gegenüber." Er atmete tief durch. "Ich dachte wirklich, Sie wären gekommen, um mich über den Jordan zu schicken..."

Milo und ich wechselten einen Blick miteinander.

Mein Partner zuckte die Achseln.

"Wir werden Sie mit ins Hauptquartier nehmen und dort ein ausführliches Protokoll von Ihrer Aussage machen", erklärte ich dann.

Mendrowsky nickte langsam.

Er nahm das hin, wie ein notwendiges Übel. Etwas, das man wie ein Gewitter über sich hinwegziehen lässt. Er beschwerte sich noch nicht einmal darüber.

Er verbirgt etwas, dachte ich. Ich konnte nicht sagen, was genau mich in diesem Augenblick zu dieser intuitiven Erkenntnis brachte. Vielleicht die Tatsache, dass Mendrowskys Erinnerungsvermögen manchmal ganz exakt und manchmal seltsam ungenau zu funktionieren schien...

"Eine Frage noch", sagte ich, als Orry ihn schon abführen wollte.

Mendrowsky drehte sich zu mir herum.

"Ja?"

Seine unruhigen Augen schienen nervös zu flackern.

"Was wollten Sie mit der Pistole?"

"Die Lebenserwartung von unsereinem ist nicht besonders hoch, Mr. Trevellian... Einige sterben an der verdammten Kälte im Winter - andere werden einfach erschlagen. Ich dachte mir, mit so einem Ding kann man sich ein bisschen Respekt verschaffen. Vielleicht hätte ich sie auch verkauft."

"Verstehe..."

"Ich glaube nicht, dass Sie das können... Ihresgleichen ist doch mit einem goldenen Löffel im Mund auf die Welt gekommen!"

Er wollte jetzt ablenken, aber ich hatte keine Lust, das zuzulassen. Mochte das Schicksal diesen Mann auch hart geschlagen haben, er war Zeuge eines Mordes. Und dazu ein Zeuge, von dem ich das Gefühl hatte, dass er mich in ein paar bestimmten Punkten anlog...

"Mr. Mendrowsky..."

"Warum so feierlich, G-man?", grinste er mich schief an und kicherte.

"...wieso kommen Sie eigentlich auf die Idee, dass der Killer oder seine Leute es auf Sie abgesehen haben könnten?"

"Naja, ich meine..." Er wurde ganz bleich.

"Das ergäbe nur einen Sinn, wenn Sie und der Killer sich gesehen hätten..."

Ich trat nahe an ihn heran. Ich spürte seine Unsicherheit förmlich. "Hat er sich vielleicht doch umgedreht, im Treppenhaus. Wenn auch nur für einen kurzen Moment..."

"Ich weiß es nicht!", fauchte er.

"Das wissen Sie sehr gut!"

"Was wollen Sie eigentlich? Dass ich mir irgendein Gesicht ausdenke oder was?" Er war dunkelrot angelaufen.

Milo legte mir eine Hand auf die Schulter.

"Lass es gut sein, Jesse", riet er mir. Ich atmete einmal tief durch. Milo hatte recht. Mit dem Kopf durch die Wand ging es hier nicht weiter.

Andererseits war es ein verflucht unangenehmes Gefühl, wenn man glaubte, ganz dicht an etwas sehr Entscheidendem dran zu sein und dann plötzlich vor einer Mauer zu stehen.

*

Teil 4

Big Tony Antonelli war ein gebeugter, grauhaariger Mann mit tiefliegenden dunklen Augen. Er wirkte beinahe unscheinbar in seiner blauen Strickjacke, die viel zu groß für diesen dürren alten Mann wirkte. Der dünne Oberlippenbart gab ihm etwas Aristokratisches. Zwischen den langen, dürren Fingern steckte der dicke Stummel einer Havanna.

Der Wind, der von See her blies, hatte sie längst gelöscht.

Von der Veranda seines Hauses in der Nähe von Montauk, Long Island, konnte Big Tony hinaus auf den Strand und das Meer sehen. Den unendlichen Atlantik, dessen Brandung ein unablässiges Rauschen verursachte. Das beruhigte die Nerven, fand Big Tony. Er hatte auch ein Haus in Little Italy in der Grand Street und ein weiteres in Miami, Florida. Und dann war da auch noch eines in Palermo in Sizilien. Aber dessen Besitz hatte rein sentimentale Gründe. Die alte Heimat, an die er sich noch vage erinnern konnte.

Big Tony war mit vier Jahren nach New York gekommen.

Und er sprach noch nicht einmal richtig Italienisch. Aber er hatte ein großes, weiches Herz, wenn es um diese Dinge ging. Diejenigen, die den Fehler gemacht hatten, sich mit ihm anzulegen, hatten ihn allerdings von einer ganz anderen Seite kennengelernt...

Big Tony trank seinen Espresso aus.

Auf seinen Knien lag die neueste Ausgabe der New York Times. Dann stand er auf. Die Zeitung klemmte er unter seinen Arm, während er den Blick über sein Anwesen schweifen ließ.

Ein Swimming Pool leuchtete blau in der Sonne.

Männer in dunklen Anzügen und schwarzen Brillen patrouillierten auf der Anlage herum. Walkie- Talkies beulten die Außentaschen ihrer Anzüge aus. Manchmal klappte der Wind eine Jacke zur Seite, so dass der Blick auf ein Gürtelholster inklusive Automatik-Pistole sichtbar wurde. Manche dieser Posten waren auch mit Maschinenpistolen oder Sturmgewehren ausgerüstet. Und die deutschen Schäferhunde, die sie an kurzen Leinen mit sich führten, sahen zwar im Moment ganz friedlich aus, konnten aber auf Zuruf zu reißenden Bestien werden.

Big Tony fühlte sich einigermaßen sicher.

Aber er wusste, dass man in seiner Position nicht wachsam genug sein konnte.

Schon so mancher, der sich zu sicher gefühlt hatte, war dann schneller unter die Erde gekommen, als er es in seinen schlimmsten Alpträumen für möglich gehalten hätte.

Wenn einer etwas davon wusste, dann war es Big Tony.

Er hatte so viele große Bosse kommen und gehen sehen. Kaum einer war geblieben und von diesen wiederum nur wenige für länger. Big Tony war eine Ausnahme. Er hatte überlebt, war von ganz unten sehr weit hinaufgekommen.

Er lächelte, als er die Sonne auf dem Meer glitzern sah.

Dann versuchte er, sich den Zigarrenstummel wieder anzuzünden. Er brachte es einfach nicht übers Herz, ihn wegzuwerfen. Was solche Dinge betraf, war er ein unverbesserlicher Geizhals.

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