Alfred Bekker - Killer ohne Gnade - Ein Jesse Trevellian Thriller

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Killer ohne Gnade: Ein Jesse Trevellian Thriller: краткое содержание, описание и аннотация

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Als beim Dreh eines Action Movies der Star eine echte Kugel abbekommt, beginnen die Ermittlungen von Jesse Trevellian und seinem Team – denn es handelte sich nicht um einen Unfall, wie sich schnell herausstellt.
Ein Action Star, der tief in die Machenschaften des organisierten Verbrechens verstrickt ist, gegen die er in seinen Filmen immer kämpfte
und ein Machtkampf innerhalb der Unterwelt – damit hat es Trevellian in diesem Fall zu tun. Und schon bald steht er ebenfalls auf der Abschussliste der Syndikate…
Ein Jesse Trevellian Thriller von Alfred Bekker

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Milo meinte: "Jedenfalls wäre Mariano nicht der erste, der im Showgeschäft durch Verbindungen zur ehrenwerten Gesellschaft nach oben gekommen ist..."

Mir fiel da spontan zuerst der Name Frank Sinatra ein, dessen Verbindungen zur Cosa Nostra nie genau aufgeklärt worden waren. Eigentlich hatte ich gedacht, dass die Zeiten vorbei waren, in denen ein Pate einem Hollywood-Tycoon ein Angebot machte, dass er nicht ablehnen konnte, um irgendein Sternchen zu puschen. Offensichtlich doch nicht.

Mr. McKee wandte sich herum und ging zu seinem Schreibtisch. Er kehrte mit ein paar großformatigen Schwarzweißfotos zurück, die er mit einer gekonnten Handbewegung vor uns auf den Tisch ausbreitete. "Diese Männer wurden mit derselben Waffe wie Mariano umgebracht", erläuterte Mr. McKee dazu. "Leute aus den mittleren Etagen des organisierten Verbrechens. Geschäftsführer von gutgehenden Nachtclubs, die als Geldwaschanlagen benutzt werden oder maßgebliche Leute in Reedereien, die in den Drogenschmuggel verwickelt sind."

"Immer derselbe Killer?", murmelte ich skeptisch.

"Ein Profi, so wie unsere bisherigen Erkenntnisse ergaben. Vermutlich wurde ein Schalldämpfer benutzt. Der Killer spähte seine Opfer vermutlich sehr sorgfältig aus, bevor er zuschlug. Er wusste stets genau Bescheid. Die Anschläge waren bis ins Detail geplant. So gut, dass er seine Opfer stets allein antraf. Es gibt keine Beschreibungen des Täters, keine Zeugen, die irgend etwas an brauchbaren Informationen hätten liefern können. Nur eine Kugel, fast immer genau in die Stirn, etwas oberhalb der Augen... Was allerdings das Attentat auf Mariano angeht, so scheint der Killer für eine sorgfältige Vorbereitung keine Zeit gehabt zu haben. Am Film-Set müssen etwa hundert Personen gewesen sein. Alles war durch private Sicherheitskräfte abgeriegelt, um Fans daran zu hindern, ihr Idol beim Dreh zu stören."

"Der Täter ging ein ziemlich großes Risiko ein", sagte Milo.

Mr. McKee bestätigte das. "Der Mord fand gewissermaßen vor Dutzenden von Zeugen statt. Die Kollegen der City Police haben von allen Aussagen aufgenommen, die zum Tatzeitpunkt am Ort des Geschehens waren. Diese Aussagen stehen Ihnen natürlich für Ihre Ermittlungen zur Verfügung. Leider scheint kaum etwas dabei zu sein, was einen Anhaltspunkt liefern könnte. Der Killer feuerte von einem Hausdach aus. Zuerst fiel den meisten Anwesenden wohl gar nicht auf, dass es sich nicht um einen Trick handelt. Sie haben die Explosionen auf dem Schirm gesehen. Bei dem Getöse fällt ein einzelner Schuss nicht auf."

"Den Killer hat niemand gesehen?", fragte Orry.

"Nein", schüttelte Mr. McKee den Kopf. "Auch den Sicherheitsleuten, die das ganze Gebiet absuchten, ist niemand aufgefallen, der verdächtig wirkte. Offenbar hat der Killer das Chaos geschickt genutzt, um zu verschwinden. Wie er sich überhaupt auf das Gelände gestohlen hat, ist allen ein Rätsel. Vielleicht hat er sich unter die Packer gemischt, die Requisiten am Drehort ausgeladen haben. Jedenfalls hat er es geschafft."

"Die Frage ist also, für wen dieser Killer arbeitet...", stellte ich fest. "Denn es ist wohl nicht anzunehmen, dass er auf eigene Rechnung unterwegs ist."

"Sie sagen es, Jesse."

"Also müssen wir nach weiteren Anhaltspunkten suchen", stellte Milo fest und machte dabei ein wenig optimistisches Gesicht.

"Immerhin wissen wir, dass die Toten allesamt dem Antonelli-Clan im Wege standen", stellte Mr. McKee fest.

"Und wie passt Mariano dann in diese Reihe?", fragte ich.

"Überhaupt nicht", erwiderte Mr. McKee. "Es gibt mehr als nur Gerüchte darüber, dass Big Tony Antonelli Marianos Filmkarriere überhaupt erst ermöglichte oder zumindest doch sehr förderte."

Ich sah Mr. McKee offen an. "Sie hoffen, dass wir am Ende nicht nur den Lohnkiller dingfest machen können, der Mariano auf dem Gewissen hat, sondern auch den Antonelli-Clan lahmlegen", stellte ich fest.

"Ganz genau, Jesse."

"Sie sind ein Optimist", stellte ich fest. "Bislang konnte man den Antonellis nie etwas nachweisen. Jedenfalls nichts Gerichtsverwertbares. Jeder weiß, dass sie ihre Finger im Drogenhandel, im Glücksspiel und in einigen anderen illegalen und daher sehr lukrativen Branchen haben, aber wenn jemand über die Klinge springen musste, dann waren das immer nur die niederen Chargen..."

"Und das ärgert mich seit langem, Jesse!" Mr. McKee setzte sich nun ebenfalls in einen der dunklen Sessel. Er schlug die Beine übereinander. Sein Gesicht strahlte Entschlossenheit aus. Er deutete mit einer knappen Bewegung auf die Fotos auf dem Tisch. "Wenn ein Mafia-Pate die mittleren Chargen der Konkurrenz umbringt, will er vielleicht sein Gebiet ausdehnen. Aber, wenn er einen Mann wie Mariano umbringen lässt, dann muss es dafür entweder einen verdammt guten Grund geben, oder man muss an Big Tonys Intelligenz zweifeln."

"Möglichkeit Nummer zwei ist wohl absurd", stellte Milo fest.

Mr. McKee nickte.

"Das sehe ich auch so. Schließlich kann man sich in dem Fall wie dem von John Mariano sicher sein, dass die Ermittlungen peinlich genau von den Medien verfolgt werden. Das ist keine Sache, die irgendwann zu den Akten gelegt werden kann. Die Polizei, der FBI, die Staatsanwaltschaft keiner könnte sich das leisten, ohne sich unangenehme Fragen gefallen lassen zu müssen. Also wird es besonders hartnäckige Ermittlungen geben. Das liegt in der Natur der Sache - und Big Tony kann sich das an zwei Fingern ausrechnen. Er ist lange genug im Geschäft, um so etwas zu wissen..."

"Big Tony muss ziemlich nervös sein", nickte ich.

"Und vielleicht macht er dadurch Fehler", ergänzte Mr. McKee. Nach einer kurzen Pause fügte er düster hinzu: "Irgend etwas geht da vor sich, von dem wir bislang noch keine Ahnung haben..."

*

Milo und ich verbrachten einige Zeit in unserem gemeinsamen Dienstzimmer, um uns einen Überblick über die Fakten zu verschaffen. Unser wichtigstes Hilfsmittel war dabei der Computer. Per Datenfernleitung waren wir in Sekundenschnelle mit allen wichtigen Archiven und Datenbanken verbunden, darunter dem Zentralarchiv des FBI in Washington und den Datenbanken des NYPD.

Insbesondere interessierten uns natürlich alle verfügbaren Informationen, die im Laufe der Jahre über die Antonelli-Familie gesammelt worden war. Big Tony hatte seine wilden Sturm und Drangjahre eigentlich längst hinter sich. So hatten wir jedenfalls geglaubt. Es hatte schon Gerüchte geben, der große Boss wollte sich vollständig aus dem illegalen Bereich zurückziehen und sein Geld nur noch in saubere Geschäfte investieren.

New York war ein Dorf - und Little Italy erst recht.

Jedenfalls, was die Verbreitungsgeschwindigkeit von Gerüchten und Halbwahrheiten anging.

Was die Informationen über John Mariano angingen, waren unsere üblichen Informationsquellen dafür wohl eher ungeeignet. Er war nie straffällig geworden, hatte seine Fingerabdrücke nie auf einer Waffe hinterlassen, mit der jemand umgebracht worden war und war nur ein einziges Mal mit der Polizei in Berührung gekommen. Als er nämlich seine erste Frau verprügelt hatte, und die Nachbarn die Cops gerufen hatten. Aber damals war John Mariano noch kein Star gewesen, sondern ein mehr oder minder erfolgloser Schauspieler, der sich mit Auftritten in Werbespots über Wasser hielt und die paar Dollar, die er damit verdiente, in Fitnessstudios trug.

Später war dann mal in einem Magazin zu lesen, dass der Gebrauch von Anabolika zum Muskelaufbau seine Persönlichkeit verändert und ihn aggressiv gemacht habe.

Seltsamerweise wurde diese Story, die erst als großer Aufmacher angelaufen war, nicht weiter verfolgt. Der Verdacht lag nahe, dass da vielleicht jemand die Hand im Spiel gehabt hatte. Jemand, dessen Angebote man nicht ablehnen konnte...

Milo und ich durchstöberten alles, was an Presseinformationen, Filmarchiven oder Internet-Seiten von John Mariano-Fanclubs online auf unseren Bildschirm zu holen war. Mariano war zum Zeitpunkt seines Todes vielleicht noch nicht ganz da angekommen, wo Schwarzenegger, Bruce Willis oder Van Damme heute schon waren, aber die Fachwelt traute ihm den Aufstieg in die Superliga der Hau-Drauf-Helden durchaus zu.

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