Alfred Bekker - Killer ohne Gnade - Ein Jesse Trevellian Thriller

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Killer ohne Gnade: Ein Jesse Trevellian Thriller: краткое содержание, описание и аннотация

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Als beim Dreh eines Action Movies der Star eine echte Kugel abbekommt, beginnen die Ermittlungen von Jesse Trevellian und seinem Team – denn es handelte sich nicht um einen Unfall, wie sich schnell herausstellt.
Ein Action Star, der tief in die Machenschaften des organisierten Verbrechens verstrickt ist, gegen die er in seinen Filmen immer kämpfte
und ein Machtkampf innerhalb der Unterwelt – damit hat es Trevellian in diesem Fall zu tun. Und schon bald steht er ebenfalls auf der Abschussliste der Syndikate…
Ein Jesse Trevellian Thriller von Alfred Bekker

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Seitenstiche!

Vielleicht verbesserte das unsere Chance, ihn doch noch zu kriegen.

"Der scheint mit uns nichts zu tun haben zu wollen!", kommentierte Milo gallig.

"Los, schnappen wir ihn uns!", rief ich, während ich mich mit einem Satz über die Fensterbank schwang. Mit der Waffe in der Hand setzte ich zu einem Spurt an. Milo folgte mir in einem Abstand von wenigen Metern.

Was immer der Kerl hier gesucht hatte - es erschien mir mehr als ein Zufall zu sein, genau hier, zwei Tage nach John Marianos Tod, einen Mann anzutreffen, der mit einer Schalldämpferwaffe bedenkenlos auf FBI-Agenten feuerte.

Es gab mehrere Möglichkeiten, die denkbar waren.

Eine war, dass der Killer doch nicht so sorgfältig alle Spuren verwischt hatte, wie es nach Angaben der City Police und der Scientific Research Division zunächst den Anschein gehabt hatte. Möglicherweise hatte der Täter etwas zurückgelassen, was bislang übersehen oder falsch gedeutet worden war... Und jetzt war er hier, um jedes Risiko auszuschalten.

Er keuchte.

Sein Lauf bekam etwas Taumelndes. Er feuerte erneut.

Nein, dachte ich. Ein so schlechter Schütze kann das Attentat nicht begangen haben...

Ich duckte mich kurz.

"Geben Sie auf und bleiben Sie stehen! Dann passiert Ihnen nichts!", rief Milo.

Zwecklos.

Seine Augen traten aus den tiefliegenden Höhlen hervor.

Grenzenlose Panik sprach aus diesem Blick und ich fragte mich, was die wohl verursacht hatte.

Sein Gesicht war grimmig verzogen. Er hob die Waffe und feuerte zweimal kurz hintereinander.

Wir feuerten zurück.

Der Flüchtende taumelte in das offene Tor der Lagerhalle hinein und verschwand dort.

Im nächsten Moment gab es einen durchdringenden, metallischen Laut. Ein Stöhnen und Quietschen betäubte die Ohren. Das Tor setzte sich in Bewegung. Es senkte sich von oben herab. Offenbar war die elektrische Anlage noch in Ordnung.

Der Spalt zwischen dem betonierten Erdboden und dem Metalltor wurde immer schmaler.

Ich spurtete los.

Milo war dicht hinter mir.

Sekunden nur vergingen, ehe ich das Tor erreichte. Ich warf mich zu Boden und rollte mich unter dem sich unaufhaltsam niedersenkenden Tor hindurch, ehe es mit einem donnernden Geräusch auf dem Boden aufkam. Ich wirbelte herum, riss die Waffe empor und blickte in den blanken Schalldämpfer, der auf die Waffe meines Gegners aufgeschraubt war.

*

Der Mann keuchte. Er atmete unruhig und hielt sich mit einer Hand noch immer die Seite, während die andere zitternd die Waffe hielt. Es war eine Automatik - allerdings eine, an der verschiedene Veränderungen vorgenommen waren. Der Lauf war länger als üblich, der Schalldämpfer verlängerte ihn zusätzlich. Und dann war da das große Zielfernrohr, das eigentlich zu einem Präzisionsgewehr gehörte. Mir fiel ein rotes Leuchten von unglaublicher Intensität auf.

Ein Laserpointer zur Zielerfassung.

Der Strahl traf in meiner Herzgegend auf den Stoff meiner Jacke.

Meine Waffe deutete auf ihn, mit der seinen hatte er mich ins Visier genommen.

Ein unangenehmes Patt.

Ich sah, wie sich der Druck seines Zeigefingers auf den Abzug verstärkte. Die Knöchel seiner Hand wurde so weiß wie sein Gesicht.

Einen Herzschlag lang hing alles in der Schwebe. Ich konnte versuchen, mich zur Seite zu werfen und blitzschnell zu feuern, in der Hoffnung, ihn mit dem ersten Schuss so zu erwischen, dass er nicht mehr feuern konnte.

Er war kein guter Schütze, trotz Laserpointer.

Ich hatte also eine Chance.

Aber mein Instinkt warnte mich.

Außerdem wollte ich dem Kerl ein paar Fragen stellen, wozu er mit einer Kugel im Kopf wohl kaum noch in der Lage sein würde.

Ich hörte, wie Milo von draußen versuchte, das Metalltor wieder zu öffnen. Natürlich vergeblich.

"Dein Freund kann dir jetzt nicht helfen", lachte mein Gegenüber.

"Nehmen Sie die Waffe runter!"

"Das könnte dir so passen!"

Mein Gegenüber grinste schief und entblößte zwei Reihen sehr schlechter Zähne. Angefaulte Stümpfe, mehr schien in in seinem Mund nicht mehr drin zu sein.

Ich fragte mich unwillkürlich, wie alt er wohl war.

Zwischen dreißig und sechzig schien alles möglich zu sein. Er wirkte ziemlich verkommen. Der Bart war völlig verfilzt, desgleichen die Haare die unter der schmuddeligen Baseball-Kappe hervorragten. Auf seinem Handrücken zeigte sich ein rötlicher Ausschlag. Und das Furunkel neben seiner knollenförmigen Nase sah auch übel aus.

"Geben Sie auf", sagte ich. "Ich bin vom FBI! Sie sitzen hier in der Falle. Mein Freund da draußen wird Verstärkung rufen und dann umstellt ein Sondereinsatzkommando das ganze Gebiet."

"Ich glaube dir nicht", zischte er. Seine Zunge kam beim sprechen ziemlich weit zwischen den Zähnen hindurch. Es war nicht ganz einfach, ihn zu verstehen. "Du gehörst zu ihnen, ich weiß es..."

"Von wem sprechen Sie?", fragte ich.

"Sobald ich diese Waffe senke, wirst du mich über den Haufen ballern wie einen räudigen Hund..."

"Nein, ich..."

"Keine Bewegung!" Seine Stimme überschlug sich.

"Ich kann Ihnen meinen Ausweis zeigen!"

"Das ist nur ein Trick..."

"Glauben Sie nicht, ich hätte Sie längst über den Haufen schießen können, wenn ich das gewollt hätte?" Es war bisschen übertrieben, was ich ihm da entgegenschleuderte. Aber es beeindruckte ihn. Ich konnte ihm die Verwirrung förmlich ansehen.

Ein Profikiller ist das auf keinen Fall, ging es mir durch den Kopf. Aber andererseits glaubte ich nicht daran, dass er sich zufällig hier herumtrieb und mit einer Waffe hantierte, die die Tatwaffe sein konnte. Sowohl vom Kaliber als auch von der Zielgenauigkeit her.

Mit einer schnellen Bewegung zog ich den FBI-Dienstausweis aus der Jacke. Ich ließ ihn aus der Hand segeln, so dass er eine Sekunde später auf den Boden klatschte. Das FBI-Emblem war deutlich zu sehen. Mein Foto auch, obwohl es vielleicht nicht mehr das allerneueste war.

Der Kerl zuckte zusammen und für den Bruchteil einer Sekunde fürchtete ich schon, er würde schießen und mir keine andere Wahl lassen, als ihn zu töten.

Aber er war vernünftig.

Ich sah die Zwiespalt in ihm. Den verstohlenen Blick zu dem Ausweis am Boden.

Er flüsterte: "Mein Gott,ich dachte..." Er sprach nicht weiter.

"Was?", fragte ich und machte einen Schritt nach vorn. Ich war jetzt auf eine Distanz von zwei, drei Metern an ihn herangekommen. Das machte ihn nervös.

"Bis jetzt ist nichts passiert", sagte ich. "Sie haben mit der Show, die Sie hier abgezogen haben, niemanden verletzt... Sie wissen, dass auf Polizistenmord im Staate New York zwingend die Todesstrafe verhängt wird, oder?"

"Hör mal..."

"Über den Angriff auf einen Bundesbeamten kann man gegebenenfalls hinwegsehen, wenn Sie jetzt hier aber noch für eine Tragödie sorgen, ist Ihnen die Giftspritze sicher..."

Er atmete tief durch. Und dann ging eine ruckartige Bewegung durch seinen ganzen Körper. Er warf die Waffe in seiner Hand von sich wie ein glühend heißes Eisen. Und dann hob er die Hände. Alle beide. Er zitterte.

"Alles in Ordnung, Milo!", rief ich laut, so dass es in der leeren Lagerhalle widerhallte.

Dann holte ich die Handschellen heraus.

"Sie haben das Recht, zu schweigen", sagte ich und begann dann die übliche Litanei herunterzubeten, mit der wir einen soeben Verhafteten über seine Rechte aufklären mussten.

*

Teil 3

Mit großem Getöse öffnete sich das Tor der Lagerhalle wieder.

Metall schabte auf Metall. Ein durchdringender Laut, der etwas Sägendes hatte. Ich hatte den Hebel schnell gefunden, mit dem die Anlage in Gang zu setzen war.

Milo stand mit dem Handy in der Hand da und klappte das Gerät gerade zusammen.

"Alles in bester Ordnung", sagte ich, während ich den Mann aus der Halle führte.

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