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Vorwort
Könnte fast so stimmen ...
Seit geschlagenen 4 Jahren bin ich mehr als nur glücklich verheiratet. Ich versichere immer, dass ich im Rahmen meiner Möglichkeiten eine treue Ehefrau sei. Doch wie definiert man Treue?
Schließlich habe ich nie von mir behauptet nur ein braves Mädchen gewesen zu sein.
Berlin, eine Großstadt mit unzähligen Verlockungen, Reizen und Vielfalt an Möglichkeiten das Leben auszukosten, führte dazu, dass ich nach dem Motto: „Lebe heute, solange du kannst, später wenn es nicht mehr geht, lebst du weiter von dem Erlebten“ durchgestartet habe.
Heute möchte ich meine skurrilen Erlebnisse zurückrufen und alle Erinnerungen in diesem Buch verfassen. Mag sein, dass mein Leben voller Erotik und ungewöhnlichen Situationen nicht unbedingt für die Mehrheit der Öffentlichkeit sein mag, doch denke ich, bestimmt für Solche, die diese bizarren Momente sich nie selber zutrauen würden, aber doch davon träumen und erleben möchten, und es sei nur beim Lesen
Inhalt
Es war wieder mal Regen angesagt
Am Kreuzfahrtschiff angekommen
Meine Gedanken waren zu Hause
Wow, schöne Erinnerungen
In Kronsberg
Am nächsten Morgen sahen wir
Rausgeschmissen?
Fast“ meinte Mr. Opi
Alice verführte mich
Mit Mr. Opi, Bettina und Rudolf
Leseprobe Die Sex(besessenen)
E s war wieder einmal Regen angesagt, doch der Tag, es trug sich am 7. Juni zu, mitten in der Woche, begann mit Sonnenschein.
Die Reiselust stieg bei der Fahrt mit dem ICE von Berlin Spandau nach Hamburg.
Die erste Klasse war reserviert, sodass man nicht hetzen musste, um einen halbwegs anständigen Platz zu bekommen. Zumal ich es hasste, wenn ich rückwärts zur Fahrtrichtung sitze.
Das Frühstück im Abteil konnte man noch so als solches bezeichnen. Wir fuhren anderthalb Stunden, was mit dem Auto übrigens nie zu schaffen gewesen wäre.
Abgesehen davon war es viel bequemer.
Ich durfte mich auf meinen netten, mitreisenden, jungen Burschen (leider nur mein Bodyguard) konzentrieren, um schon im Abteil die ersten Beziehungsversuche herstellen.
Er war zu meinem persönlichen Schutz da.
Mein Mann hatte ihn engagiert.
Er befürchtete, dass mir auf der Reise nach Tallinn (er nannte es immer Taliban) und vor allem in Russland, was passieren könnte.
Die Kreuzfahrt ging unter anderem auch in die schöne Stadt St. Petersburg. Er war halt ein übervorsichtiger Mann.
Das Personenschutzkommando wurde von seiner hübschen Privatsekretärin ausgesucht.
Sie war zweiundzwanzig Jahre jung, schlank und vor allem mehr als aufgeschlossen gegenüber auch dem anderen Geschlecht.
Als sie vor gut zwölf Monaten eingestellt wurde, hatten wir uns auf Anhieb verstanden.
Wir waren so etwas wie richtige Freundinnen geworden. Sie kannte meinen Geschmack nur zu gut und wusste, dass auch hübsche Frauen sehr wohl in mein Beuteschema passten.
Der Personenschützer war um die 1,80 m groß, kräftig gebaut und einen kleinen schwarzen, Lockenkopf. Er war erst knackige fünfundzwanzig Jahre alt.
Sie um die 1,65 m, hellblaue Augen, verdammt lange gelbblonde Haare, die mich vor Neid erblassen ließen, wog höchstens fünfzig Kilo.
Also eine ganz Schlanke. Immer nur am Lächeln.
Kurzum, sie verbreitete permanent gute Laune. Sie hatte einen netten, weichen Busen, nicht viel größer als meiner. Es könnte mehr sein, aber noch verkaufbar. Wenigstens damit hielt ich mit.
Beide in einen dunklen Anzug mit einem weißen Hemd bzw. Bluse, worunter sich der Push-up-BH der Personenschützerin abzeichnete, gekleidet. Es sah echt hübsch aus.
Lediglich das Kommunikationsbesteck im Ohr, so nannte man wohl die Funkohrhörer, waren nicht so mein Geschmack.
Auffallen um jeden Preis war gar nicht mein Ding!
Ich war mir sicher, dass mein Mann nicht so einen attraktiven Personenschützer ausgesucht hätte. Ich gehöre zu den „gefährdeten Personen“ laut Schutzauftrag, da er an geheimer Stelle für … tätig war.
Doch Susi, so riefen wir alle unsere Privatsekretärin, eigentlich heißt sie Susanne, wusste, dass die Nächte auf einem Kreuzfahrtschiff am sichersten gegen ungebetene Gäste sind. Und der Mann weit weg.
Mein Bodyguard war echt süß und hieß Peter. Man nannte ihn nur Fox nach dem internationalen Funkalphabet. Welches wir dann auch übernahmen.
Sie heißt im Übrigen Britta, wird nur Juliette
für = J, genannt.
Nur einen guten Kellner wird man wohl nie aus Fox machen können. Schon im ICE, kurz nach Berlin, goss er der Kollegin den noch dampfenden Kaffee über die Bluse. Selbst das nahm sie lächelnd hin.
Kurzerhand entschuldigte sie sich und verschwand im Toilettenraum, wo sie diese auswusch.
Nach einigen Minuten kam sie im mehr als durchsichtigen, sehr hübschen grauweißen
BH, welchen sie unter ihrer schwarzen Anzugjacke trug, zurück.
Da die Personenschützer ihre Jacke wegen der Waffe nie zu machten, konnte ich den gut geformten Oberkörper und ihre kleinen Brustwarzen gut erkennen. Was auch ihrem Kollegen nicht entgangen war, denn er starrte sie regelrecht an. Als sie das bemerkte, meinte sie flachsend:
„Gucken meinetwegen, von mir aus auch unanständige Gedanken, alles andere kannst du knicken. Klar, Freundchen?“
Fox schaute mehr als verdattert. Gleichzeitig wurde er knallrot und blieb ihr eine Antwort schuldig.
Scheint ja diesmal wirklich eine nette Kreuzfahrt zu werden. Nicht wie die Letzte, als mein Bodyguard die ganze Woche kaum gesprochen hatte, auch benahm er sich mehr wie ein Aufpasser. Außerdem war sein Englisch sehr beschränkt.
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