Georg Vetten - Diez Hermanas

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"Diez Hermanas" rückt die aktuellen Themen Datenspionage,
Medienmanipulation und internationalen
Organhandel ins Zentrum einer packenden Verfolgungsgeschichte.
Durch das Anzapfen der transatlantischen
und pazifischen Kommunikationsstränge scheint "Diez
Hermanas" ihren Gegnern immer einen Schritt voraus
zu sein. Aira, Femme fatale und Anführerin des Matriarchats,
für ihre Brutalität und ihrem Sadismus gefürchtet,
geht über Leichen. Die zeitlich und örtlich wechselnden
Ebenen des Romans – einerseits die Perspektive von
"Diez Hermanas" (Jäger), andererseits die, der Gejagten
– verleihen dem Roman die treibende Kraft. Ein
perfides Katz- und Mausspiel entwickelt sich zu einem
echten Thriller – mit immer wieder überraschenden
Wendungen…

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Doch dazu sollte es nicht mehr kommen! Im nächsten Moment fielen zwölf einzelne Schüsse!

Die Entführer warfen sich entgeisterte Blicke zu. Zwölf Personen waren unmittelbar vor ihren Augen durch gezielte Kopfschüsse von Scharfschützen hingerichtet worden. Boden und Kleidung wurden innerhalb eines Wimpernschlags mit Blut durchtränkt.

Eine der Entführerinnen wusch sichtlich angewidert, schleimige Klumpen Hirnmasse von ihrer Wange.

»Ihr könnt weiterfahren«, tönte eine fast knabenhafte Stimme.

Die Entführer hörten, dass sich eine größere Gruppe in der Nähe aufhielt, sehen konnten sie jedoch nichts.

»Los! Beeilt euch! Ihr liegt jetzt schon hinter der Zeit. Eure Ware ist wichtig!«

2011 - 5.1., 00:15

Griechenland

Pefka/Nähe Thessaloniki

Szene 23

Zur gleichen Zeit

Innenaufnahme Einstellung 1: eine mondäne Küche. Offen. In Mahagoni gehalten. Das Wohnzimmer: Weitläufig mit deckenhohen Schiebetüren, die den Blick auf eine weiträumige Terrasse öffnen. Man hört das Rauschen des Meeres. Inmitten des Wohnzimmers hockt Adriana auf einem weißen Berberteppich; sie lehnt gegen eine azurblaue Ledergarnitur.

Innenaufnahme Einstellung 2: Aus der Vogelperspektive verschwindet die Couch in einer riesigen Wohnzimmerlandschaft.

Adriana schien um Jahre gealtert. Ihr Haar war zerzaust. Die Schminke zerlaufen, unter all den bitteren Tränen, die sie vergossen hatte. Sie zitterte. Dann schrie sie herzzerreißend:

»Damian! Penelope! DAMIAN! PENELOPE!« wo seid ihr? »Wo seid ihr?«, flüsterte sie kaum hörbar und brach erneut zusammen.

2011 - 6.1., 00:15

Balkanhalbinsel, Serbien

Auf der Höhe von Niš

Szene 24

Innenaufnahme: Der Laderaum des LKW ist hell erleuchtet. Einige Kinder rennen wild und schreiend mit weit aufgerissenen Augen in Panik umher. Andere sitzen wie paralysiert.

Die Plane zum Fahrraum wurde zur Seite geschlagen. Im nächsten Moment erstarrten einige Kinder zur Salzsäule, andere sprangen in Panik gegen die dunkelgrünen LKW-Wände. Vier Hexen!!!

»Die Hexen sind da!« schrie Penelope. »Vier Hexen!«

»RUHE!!! Haben wir euch nicht gewarnt? Haben wir euch nicht versprochen, das spannendste Abenteuerspiel aller Zeiten zu spielen? Und was macht ihr?«

Die Kinder starrten voller Entsetzen in die hässlichen Fratzen der Hexen.

»Ihr seid undankbar! Wir haben Spielzeug besorgt und all die leckeren Sachen. Und was macht ihr? Ihr schreit! Egal, wisst ihr was?! Jetzt gibt‘s Eis, für jeden von euch. Dann geht die Reise weiter! Wir werden uns beeilen. Wir wollen doch schließlich gewinnen, oder?«

Penelope starrte die Hexen entgeistert an und dann schrie sie aus voller Kehle:

»MAMA! MAMA! BITTE HILF UNS!«

2011 - 6.1., 19:00

Italien

Ponte di Legno

Szene 25

Innenaufnahme: Italien, 17 Stunden später. Heller fensterloser Raum. Eine riesige Halle mit Feldbetten, Spielzeug, Rutsche, Sandkasten und Kuscheltieren. Auf einem Flachbildschirm laufen Donald Duck Comics in Dauerschleife. Die Gruppe ist auf über fünfzig Kinder angewachsen.

» Liebe Kinder, Engel und Abenteurer, willkommen auf unserer ersten Station« ertönte eine warme, freundliche Stimme aus den Lautsprechern. Penelope ergriff Damians Hand. Hexen hatten sie hier noch nicht zu Gesicht bekommen.

»Gleich geht die Tür zu eurer Rechten auf, dort gibt es Abendessen – Pommes, Hühnchen, Schnitzel, Salat und Berge von Schokoladeneis. Lasst es euch schmecken. Und denkt daran, wir haben einen Vorsprung! Wir werden gewinnen – und eure Eltern werden staunen! Nach dem Essen erhaltet ihr eure Medizin.«

Am folgenden Morgen rieselten erneut Comics über den Bildschirm. Die Kinder fühlten sich träge. Seltsam benommen. Es gab Kakao und Schokoladenaufstrich.

»Im Laufe der nächsten Stunden werdet ihr vom Onkel Doktor untersucht«, tönte die erste Durchsage des Tages aus den Lautsprechern.

»Warum?« rief Damian.

»Na wir wollen doch wissen, ob ihr das Abenteuer bislang gut überstanden habt«, ertönte die Antwort.

Wenig später wurden die ersten Kinder in den Nachbarraum gerufen. »Ich habe Angst«, flüsterte Damian.

»Ich auch«, antwortete Penelope mit zittriger Stimme. Doch die beiden fühlten sich schwer wie Blei. Und auch den anderen Kindern schien es nicht besser zu ergehen. Sie hockten vor den Flachbildschirmen und nickten immer wieder ein.

Kein Zeitgefühl und nicht wissend, der wievielte Cartoon dort in der Wiederholungsschleife lief, schlummerten Penelope und Damian ein, bis sie von der nächsten Ansage geweckt wurden:

»So und jetzt die Zwillinge bitte zu uns. Penelope und Damian.«

Voller Angst nahmen sie sich bei den Händen und schlichen mit schweren Beinen zur Tür. Sie wollten nicht noch einmal die Hexen herbeirufen. Sie sahen, dass es den anderen Kindern, die schon beim Doktor gewesen waren, gut ergangen sein musste.

»So wir wollen doch mal sehen, ob nach der langen Reise mit eurem Bauch alles okay ist«, sprach eine leise, vertrauensvolle Stimme.

»Ich bin euer Onkel Löwenherz.«

Der alte Mann lächelte sie an. Er trug seine weißen Haare halblang. Sein weißer Schnauzbart wirkte penibel gepflegt.

»Wir machen zuerst eine Röntgenaufnahme und danach einen Ultraschall. Das wird ein bisschen kalt und glitschig auf euren Körpern, wenn ich euch mit dem Gerät abtaste, doch dann habt ihr es auch schon geschafft. Dauert alles in allem nicht länger als zwanzig Minuten – und danach gibt es Eiscreme! Ist das ein Leben«, lachte die freundliche Stimme. »Und soll ich euch noch etwas verraten? Na? Na? Ich glaube, wir gewinnen das Spiel gegen die Erwachsenen!«

2010 - 10.11., 22:00

zehn Monate zuvor

USA, Boston,

Atlantic Avenue

Szene 26

Rückblende: die Geburtsstunde von ‚Diez Hermanas‘

Innenaufnahme: Luxussuite über den Dächern von Boston. Die einzelnen Bereiche der 450 Quadratmeter großen Etage werden durch bis zu fünf Meter hohe Palmen separiert. Boden- und deckenhohe Fenster verleihen der Fläche etwas von einem riesenhaften Ufo. In der Mitte des Raumes befindet sich eine überdimensionale Sitzecke aus weißem Leder. Weiße Berberteppiche bedecken Mahagoni- und Marmorböden.

In drei offenen Kaminen lodert heller Feuerschein. Ein 11 x 5 Meter großes Schwimmbecken mit integriertem Whirlpool säumt die Stirnseite der Suite. Auf der gegenüberliegenden Seite wird ein reichhaltiges Buffet aufgefahren: Speisen aus sämtlichen Erdteilen warten darauf verköstigt zu werden. Draußen tobt ein heftiger Sturm. Starker Regen peitscht gegen die Fensterscheiben. Die anwesenden Personen unterhalten sich in gedämpftem Ton. Sie warten darauf, dass Aira den Raum betritt.

» Wir werden die Welt beherrschen! Wir werden ewig leben!«

Unter donnerndem Applaus hatte Aira den Raum gemeinsam mit ihren drei Bodyguards betreten. Ihr martialisches, Angst einflößendes Auftreten, stand im krassen Gegensatz zu ihrer elfenhaften Erscheinung. Ihre grünen Augen funkelten:

»Wir werden die Welt beherrschen! Wir werden ewig leben«, wiederholte sie mit klarer, lauter Stimme.

Aira trug ihre hüftlangen, weizenblonden Haare offen. Ihre Modellfigur zeichnete sich unter einer transparenten, weißen Tunika betont ab. Doch niemand der Anwesenden ließ sich durch ihr unschuldiges Bild blenden. Sie wussten um Airas Brutalität. Ihre sexuellen Obsessionen führten nicht selten zum Tod ihrer Mitspieler.

»Eine neue Ära bricht herein. Das Yzuhawa meiner Mutter ist tot. Es wird auch kein Yzuhawa 2.0 geben! Unsere Gemeinschaft wird die Welt retten und von diesem elenden Pack säubern! Zum Dank Gottes werden wir ewig leben! EWIG! Das Paradies wird unser sein! Bereits jetzt sind die Arbeiten in vollem Gange um die Infrastruktur in unserem eigenen Land hochzuziehen. Wir besitzen eine bislang kaum beachtete Inselgruppe im Pazifik vor der Küste Südamerikas. Nennen wir sie der Einfachheit halber Osomo. Doch Osomo wird nur der Beginn sein. Von dort werden wir uns ausbreiten! Weiter und weiter!«

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