Victoria Trenton - Mein neuer Job - Die unerhörte Geschichte der Sabine G.

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Mein neuer Job - Die unerhörte Geschichte der Sabine G.: краткое содержание, описание и аннотация

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Mein neuer Job – Die unerhörte Geschichte der Sabine G. Ist der 3. Band der Trilogie Kleider machen Huren
Was sich für Sabine G. zunächst als goldene Gelegenheit ausnimmt, um der Arbeitslosigkeit zu entkommen, erweist sich bald als Beginn einer abenteuerlichen Tour durch die Dekadenz der Gegenwart bzw. der jüngeren Vergangenheit: Der Job als Privatsekretärin eines durchtrieben Anwalts, der es u.a. mit Gefälligkeitsgutachten und Immobilien-Geschäften zu großem Reichtum gebracht hat.
Begleiten Sie unsere Protagonistin in dieser Rahmen-Erzählung bei ihrem ungewöhnlichen beruflichen Neuanfang. Erst läßt sie sich mehr oder weniger bereitwillig auf das ein, was vordergründig nur als seltsame Marotten ihres neuen Umfeldes erscheint. Dann gerät sie immer tiefer in eine merkwürdige Gesellschaft, die ihr, dank einer beständigen inneren Distanz, die sie sich stets zu den Geschehnissen bewahrt, ungeahnte Einblicke hinter die Kulissen der heutigen Wirtschaft und Politik ermöglicht. Ein italienischer Waffenlobbyist, Geschäftspartner Ihres Chefs, führt sie in Brüssel in einem geheimen Gremium ein. Als sie schließlich die Notbremse ziehen will und eine Stelle im Geheimdienst der NATO ablehnt, ist sie schon zu tief verstrickt und kein einfacher Ausweg mehr möglich. Was kann sie tun? Und welche Rolle spielt der kontrafaktische Professor am Schluß?
Wie viel Wahrheit in dieser Geschichte steckt, erschließt sich nur dem außergewöhnlich gut unterrichtetem Leser. Sicherlich ist dies keine Geschichte für Kinder, etwas Lebenserfahrung und Allgemeinbildung sollte der Leser mitbringen, um der Geschichte folgen zu können. Gleichwohl ist es eben keine einfache Erotik- oder Fetisch-Geschichte, denn die Erotik ist hier nur das Material, welches zu den späteren, jähen Wendungen führt, die den Leser ebenso eiskalt erwischen mögen, wie unsere Titelfigur.

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Wollust ward dem Wurm gegeben,

Und der Cherub steht vor Gott!

Chor

Ihr stürzt nieder, Millionen?

Ahndest du den Schöpfer, Welt?

Such' ihn überm Sternenzelt!

Über Sternen muß er wohnen.

Freude heißt die starke Feder

in der ewigen Natur;

Freude, Freude treibt die Räder

in der großen Weltenuhr.

Blumen lockt sie aus den Keimen,

Sonnen aus dem Firmament,

Sphären rollt sie in den Räumen,

Die des Sehers Rohr nicht kennt.

Chor

Froh, wie seine Sonnen fliegen

Durch des Himmels prächt'gen Plan,

Laufet, Brüder, eure Bahn,

Freudig wie ein Held zum Siegen!

Aus der Wahrheit Feuerspiegel

lächelt sie den Forscher an;

Zu der Tugend steilem Hügel

Leitet sie des Dulders Bahn.

Auf des Glaubens Sonnenberge

Sieht man ihre Fahnen wehn,

Durch den Riß gesprengter Särge

Sie im Chor der Engel stehn.

Chor

Duldet mutig, Millionen!

Duldet für die bess're Welt!

Droben überm Sternenzelt

Wird ein großer Gott belohnen!

Göttern kann man nicht vergelten,

Schön ist 's ihnen gleich zu sein.

Gram und Armut soll sich melden,

Mit dem Frohen sich erfreun!

Groll und Rache sei vergessen,

Unserm Todfeind sei verziehn;

Keine Träne soll ihn pressen,

Keine Reue nage ihn!

Chor

Unser Schuldbuch sei vernichtet,

ausgesöhnt die ganze Welt!

Brüder, überm Sternenzelt

Richtet Gott - wie wir gerichtet.

Freude sprudelt in Pokalen;

In der Trauben goldnem Blut

Trinken Sanftmut Kannibalen,

Die Verzweiflung Heldenmut. -

Brüder, flieget von den Sitzen,

wenn der volle Römer kreist;

Laßt den Schaum zum Himmel spritzen:

Dieses Glas dem guten Geist!

Chor

Den der Sterne Wirbel loben,

Den des Seraphs Hymne preist,

Dieses Glas dem guten Geist

Überm Sternenzelt dort oben.

Festen Mut in schweren Leiden,

Hilfe, wo die Unschuld weint,

Ewigkeit geschwornen Eiden,

Wahrheit gegen Freund und Feind,

Männerstolz vor Königsthronen, -

Brüder, gält es Gut und Blut, -

Dem Verdienste seine Kronen,

Untergang der Lügenbrut.

Chor

Schließt den heil'gen Zirkel dichter!

Schwört bei diesem goldnen Wein,

Dem Gelübde treu zu sein;

Schwört es bei dem Sternenrichter!

Rettung von Tyrannenketten,

Großmut auch dem Bösewicht,

Hoffnung auf den Sterbebetten,

Gnade auf dem Hochgericht!

Auch die Toten sollen leben!

Brüder, trinkt und stimmet ein:

Allen Sündern soll vergeben,

Und die Hölle nicht mehr sein!

Chor

Eine heitre Abschiedsstunde!

Süßen Schlaf im Leichentuch!

Brüder, einen sanften Spruch

Aus des Totenrichters Munde!

Kapitel 1 – Vorstellungsgespräch

Nach einem halben Jahr Arbeitslosigkeit machte ich mir ernsthafte Gedanken, wie es mit meinem Leben weitergehen würde. Ich war nicht nur aus der Firma rausgeflogen, sondern hatte, wenige Monate bevor ich meine gute Arbeit verlor, mir eine eigene Wohnung genommen, hatte meine Sieben Sachen gepackt und war bei meinem damaligen Freund ausgezogen. Ich liebte ihn schon noch, irgendwie, aber seine Art war mir zunehmend auf den Geist gegangen. Er war wenig experimentierfreudig und erdrückte mich mit seiner Zuneigung und seinen peniblen Regeln; Zahnputzbecher rechts, Duschmatte nach dem Duschen aufhängen, Socken einzeln über einen Bügel, ach, seine pedantische Art war schrecklich. Ordnung schön und gut, aber wenn ich ihn spontan spüren wollte, warum mußten wir dann immer erst unter die Dusche? Es war das Schlimmste für ihn, verlassen zu werden, genau deshalb mußte ich es tun. Der wahre Grund war aber eher, daß ihm jeder Sinn für Tiefsinnigkeit fehlte. Wenn ich mich in meinem Freundeskreis bewege, möchte ich mich auch über interessante Themen unterhalten, nicht nur über Fußball; wobei das zunehmend schwerer wird, denn die wenigsten haben noch eine solide Allgemeinbildung.

Ich hatte mir also ein kleines, schickes Apartment genommen und war schon am zweiten Tag, nachdem ich über ein verlängertes Wochenende im Mai alles eingerichtet hatte, nicht allein ins Bett gegangen. Herrlich, diese neue Freiheit! Leider lief es im Job von da an immer schlechter. Vielleicht habe ich zuviel an meine neue Freiheit gedacht, die ich als totale Befreiung empfand, und daran, wie ich das Jucken zwischen meinen Beinen am nächsten Abend stillen würde. Vielleicht war mein Ex, von dem ich mich in „aller Freundschaft“ – und dem ganzen Bla-Bla – getrennt hatte, hinter meinem Rücken aktiv geworden. Ein Verdacht, der mir erst viel, viel später kam. Schließlich hatten wir uns indirekt über die Arbeit kennen gelernt, er damals bei einem unserer wichtigsten Kunden. Sei es drum.

Nun stand ich da, mit einem eigentlich zu teuren Zweiraum-Apartment und ohne Job. Gut, nachdem ich bei Gunter & Kiesling rausgeflogen war, weil ich erst grundlos eine Abmahnung bekam, dann mich regelrecht gemobbt fühlte und schließlich tatsächlich einen Bock geschossen hatte, ein dummer Fehler, eine Nachlässigkeit, ein Ärgernis, daß normalerweise mit zünftigen Kommentaren von den Chefs versehen worden wäre und dann ad acta gelegt, aber nun zu meiner Entlassung geführt hatte, sah ich die Dinge zunächst nicht weiter tragisch. Der Schleimi von Betriebsrat hat noch vermittelt und meinte, nachdem ich zu einem Aufhebungsvertrag genötigt wurde, ich solle ihm noch dankbar sein, weil ich so noch zwei Monatsgehälter Abfindung erhielt. So ein Mist.

Ich fand dann auch gleich eine neue Stelle, die war zwar schlechter bezahlt, aber immerhin. Sie war sogar näher, als meine alte Arbeitsstelle, ich hätte vielleicht auf meinen schwarzen Polo verzichten können. Dort flog ich aber schon in der Probezeit, genauer nach nur sechs Wochen, wieder raus. Das Blöde ist, in der Probe braucht es keine Begründung. Und die Trottel von der Personalabteilung haben mir nicht auch nur andeutungsweise gesagt, wieso ich meinen Schreibtisch wieder räumen durfte. War ich zu langsam? Haben sie doch keine Kohle für die zusätzliche Stelle mehr gehabt? Hat die flachbusige Vorstandszicke mich mit Blick auf meine 80 D beneidet? Oder weil ich besser mit dem Arsch wackeln kann und auch in hohen Schuhen sicher laufe? Oder etwa, weil ich den unbeholfenen Avancen des Chefbuchhalters keine Beachtung geschenkt hatte? Der Mann hatte scheinbar viel Einfluß, und er hat mich mit seinen Blicken regelrecht ausgezogen. Ich steh aber nicht auf dickbäuchige Halbglatzen, und das gab ich ihm auch zu verstehen. Vermutlich ein Fehler. Sonst habe ich mich ja auch nicht geniert, meine weiblichen Reize einzusetzen. Im Nachhinein denke ich, hierin den wahren Grund für meine schnelle Entlassung zu sehen. Gekränkte männliche Eitelkeit.

Jedenfalls sollte es nicht sein.

Und irgendwie war danach der Wurm drin. Sicher warf auch die Wirtschaftskrise bereits ihre Schatten voraus. Ich schrieb an die 50 Bewerbungen und erhielt kaum mal eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, obwohl ich früher oft schon allein meines nicht unattraktiven Äußeren wegen eingeladen worden war. Damit die Herren Chef mal was zu glotzen haben.

Bei der Annonce im Main-Echo hatte ich zwar ein seltsames Gefühl, aber ich habe doch geschrieben, weil die Stellenbeschreibung recht gut zu meinen Fähigkeiten zu passen schien. Und prompt wurde ich eingeladen. Der Mann am Telefon hatte eine merkwürdige Stimme, nicht uninteressant aber auch nicht so recht männlich. Jedenfalls suchte er eine Privatsekretärin, wobei er das „Privat“ besonders betonte. Schon in der Anzeige waren die Begriffe Verschwiegenheit, Loyalität und Diskretion überdeutlich betont worden.

Ich entschloß mich, trotzdem hinzufahren, denn Absagen kann man ja immer und die Monate, die mir das Arbeitsamt noch ALG I zahlen würde, wurden weniger. Und dann Miete, Auto... Urlaub war sowieso schon gestrichen.

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