S.C. Keidner - Unvergängliches Blut - Sammelband

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Unvergängliches Blut - Sammelband: краткое содержание, описание и аннотация

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Fantasy Romance Sammelband mit den drei Vampirromanen der Unvergängliches Blut-Reihe
Liebesschicksale in einer von Vampiren beherrschten mittelalterlichen Welt …
Band 1: Rodica
Rodica verliebt sich in Maksim, den Erben des Fürsten D'Aryun. Ihre Liebe erfährt Ablehnung und Gewalt, ist sie doch ein Mensch, eine Sklavin, und er ein Vampir. Schon glaubt Rodica, sie habe das Schlimmste überstanden, als sie feststellt, dass sie ein Kind von Maksim erwartet. Ein Kind, das nach den Gesetzen der Vampire nicht leben darf …
Band 2: Unvergängliches Blut
Die neunzehnjährige Taran wird von dem grausamen Vampirfürsten Raiden Tyr versklavt, der sich mit Hilfe ihres tödlichen Bluts die Macht über die Stämme sichern will. Eine Macht, die von der Rebellion, angeführt durch den idealistischen Maksim D'Aryun, bedroht wird. Während Taran verzweifelt auf Flucht sinnt, verliebt sie sich in Raidens Sohn Damien – nicht ahnend, dass Damien sich der Rebellion gegen seinen Vater angeschlossen hat …
Band 3: Unvergängliches Blut – Die Erben
Dreißig Winter sind seit der Rebellion vergangen. Gegen den Widerstand ihres Vaters beteiligt sich Damiens Tochter Mariana an dem Kampf gegen die Wajaren, die Geißel der Berge. Und als ob das nicht schon genug der Herausforderungen wäre, verliebt sie sich ausgerechnet in Milo, Damiens Bruder im Blute, und muss sich der Avancen zweier Fürsten erwehren, die ihre ganz eigenen Ziele verfolgen – und Mariana damit in Lebensgefahr bringen …

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»Ach ja?! Aber sich wie eine Klette an mich zu hängen, um nach Insan zu gelangen, dazu bin ich gut genug!«

»Du bist doch nur auf die Idee mit Insan gekommen, weil meine Schwester da wohnt! Mal abgesehen davon, dass du keinen blassen Schimmer hast, wo wir sind. Einfach dem Fluss folgen. So ein Blödsinn! Sieht das Rinnsal da wie ein Fluss aus?«

»Das hat der Fährtensucher aus der wandernden Siedlung gesagt! Fährtensucher kennen sich aus!«

»Fährtensucher schon. Du nicht.«

Der Mann knurrte etwas Unflätiges und nahm sein Bündel wieder auf. »Los, lass uns weiter in den Wald hineingehen. Da suchen wir uns ein Versteck.«

Die Frau schimpfte vor sich hin, als sie ihm folgte und aus Rodicas Blickfeld verschwand.

Rodica starrte den beiden hinterher, bis der Wald sie verschluckte. Bäche und Flüsse waren natürliche Wegweiser. Sie war nicht die Einzige, die diese Wegweiser nutzte, das ging ihr jetzt auf. Sie musste vorsichtig sein. Diese beiden hätten ihr vielleicht ohne Gewissensbisse ihre Vorräte abgenommen.

Sie wollte sich gerade schlafen legen, als ein Schrei sie hochfahren ließ. Er war aus der Richtung gekommen, in die der Mann und die Frau verschwunden waren. Angestrengt versuchte sie, durch das düstere Dickicht der Blätter zu sehen, konnte aber nichts erkennen. Dann, zu Rodicas Entsetzen, ertönten Rufe und Hufschlag, die sich rasch näherten. Jemand brüllte: »Halt sie fest!«

»Nein, bitte! Bitte nicht!« Der Aufschrei einer Frau. Höhnisches Gelächter war die Antwort. Die Frau schrie wieder. Dann brachen die Schreie ab. Sie hörte abgehacktes Schluchzen.

Rodica klammerte sich verängstigt an den Stamm der Eiche, versuchte, sich so klein wie möglich zu machen. Nach einiger Zeit, in der nur das Wimmern der Frau und lustvolles Stöhnen zu hören waren, johlten Männer. Jemand befahl, man solle die beiden festbinden. Dann hörte sie Hufschlag, der sich entfernte. Es wurde still.

Sie lehnte zitternd die Stirn an die kühle Rinde des Baums, schloss die Augen, konnte aber nicht mehr schlafen. So lauschte sie auf die Geräusche der Nacht, ohne, dass sie noch etwas hörte, was auf die Anwesenheit von Vampiren oder Menschen schließen ließ. Als die Sonne die Welt um sie endlich erhellte, kletterte sie hastig vom Baum und lief im Schutz von Büschen und Bäumen ins Tal hinunter. Dort verfiel sie in Laufschritt, um die freie Fläche im Talgrund so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Sie musste in der Nähe des Baches und später des Flusses bleiben, aber sich gleichzeitig vor anderen Reisenden verstecken. Hätte sie sich dem Mann und der Frau zu erkennen gegeben, wären ihr nicht nur die Vorräte abgenommen worden, nein, schlimmer, ihr hätte das Schicksal der Frau geblüht. Sie würde auf dieser Reise niemandem außer sich selbst vertrauen.

Sie erlangte rasch Reiseroutine. Wann immer sie konnte, nächtigte sie auf Bäumen oder in Dornendickichten, aber niemals in Höhlen, denn die wurden, wie sie von Maksim wusste, von reisenden Vampiren genutzt, um Schutz vor der Sonne zu finden. Sie hatte es sich angewöhnt, regelmäßig stehen zu bleiben und zu lauschen, um sicherzustellen, dass sie nicht unvermutet auf andere Reisende traf. So umging sie zwei Gruppen von Menschen, Gestalten in abgerissenen Kleidern und mit eingefallenen Gesichtern, die sich nordwärts quälten.

Als der Bach in den Fluss mündete, traf sie auf einen schlammigen Weg mit unzähligen Stiefel- und Hufabdrücken. Es war mühselig, ihn zu umgehen, ohne den Fluss zu verlieren. Einmal bewegte sie sich auf der Kante einer Hochebene, in die der Strom eine tiefe Schlucht gegraben hatte. Der Weg hatte sich zu einem schmalen Streifen zwischen dem Wasser und den mit Efeu und Moosen bewachsenen Felswänden verjüngt. Wäre sie ihm gefolgt, hätte sie anderen Reisenden nicht ausweichen können. Also war sie nach oben geklettert. Die Hochebene erwies sich als felsiges Plateau mit vielen Spalten, aus denen vom Wind gebeutelte Sträucher wuchsen, und über die man sich zwar vorsichtig zu Fuß, aber nicht zu Pferd bewegen konnte. Sie bezweifelte, dass jemand hier unterwegs war. Trotzdem war sie froh, als sich die Schlucht kurz vor Sonnenuntergang zu einer bewaldeten Ebene zwischen den Bergen weitete, denn das Klettern über die vielen Spalten war anstrengend. Sie stieg nach unten, wo sie sich für die Nacht ein Versteck im Wald suchen wollte.

Sie sprang von dem letzten Felsblock hinab auf den Weg, da hörte sie hinter sich einen Mann sagen: »Heute Nacht schaffen wir es bis zur Yarasa-Höhle. Dann noch sieben oder acht Tagesritte bis ins Niemandsland. Sattelt die Pferde, wir ‒.« Die Stimme verklang.

Rodica wirbelte herum. Ihr stockte der Atem. Sie war vor einer Höhle, einem düsteren Loch im Felsen, auf den Weg abgestiegen! Am Höhlenausgang, geschützt vor den Strahlen der Abendsonne, standen fünf Vampire, die sie genauso verdutzt anstarrten wie Rodica sie. Ihre Kleidung, aus Leder und Fellen, war verschmutzt, die Haare hingen ihnen lang in die Augen. Keine Krieger, sondern Wegelagerer. Oder Sklavenjäger.

Rodicas Schreckensstarre löste sich. Zum Wald, das war ihre einzige Chance! Solange die Sonne noch schien! Sie raste los.

»Hinterher! Los, macht schon!«, hörte sie einen der Vampire brüllen.

Sie schoss den Weg hinunter. Die Bäume kamen so unendlich langsam näher! Sie warf einen Blick über die Schulter und keuchte entsetzt auf.

Einer der Vampire hatte sich auf ein Pferd geschwungen und galoppierte ihr nach.

»Nein!« Die Verzweiflung ließ sie noch schneller rennen, doch da war das Pferd bereits neben ihr und eine kräftige Hand ergriff sie am Arm. »Hierher, Schätzchen!«

Rodica schrie auf und biss in die Hand. Sie schmeckte Dreck, Schweiß und Blut auf der Zunge. Ihr Magen revoltierte.

Der Vampir brüllte und ließ sie los.

Sie fiel zu Boden, rappelte sich auf und raste zum Wald. Das Pferd war weiter galoppiert. Der Vampir krümmte sich und schrie wieder gepeinigt auf.

Rodica rannte zwischen die Bäume, hielt an und sah hektisch zurück. Das Pferd lief in einem Bogen zur Höhle. Nur dieser eine Vampir war ihr gefolgt. Er schlug sich eine Hand vor die Augen und riss sich mit der anderen das Hemd vom Leib, als bereite es ihm Höllenqualen. Schreiend vor Schmerzen verschwand er in der Höhle. Rodica verstand. Die Sonne hatte ihren Verfolger verbrannt. Seine Kumpane hatten sich wegen ihr erst gar nicht hinausgetraut.

Mit wild schlagendem Herzen drang sie weiter in den Wald ein. Sobald die Sonne verschwunden war, würden die Vampire sie suchen. Wo sollte sie sich verstecken? Dort, wo ihr kein Pferd folgen konnte!

Sie preschte durch die Bäume und Büsche zu den Felsen, begann, sie emporzuklettern, zurück zu dem Hochplateau, auf dem sie den ganzen Tag unterwegs gewesen war. Sie rutschte ab, krallte sich an einem Strauch fest. Sie musste weiter, nach oben! Die Sonne schien noch, als sie sich über die Felskante auf das Plateau zog und weiter hastete. Nachdem die letzten Sonnenstrahlen verschwunden waren, versteckte sie sich in einer Spalte und starrte in Richtung der Schlucht, darauf gefasst, dass sie hinter ihr herkommen würden.

Doch die Vampire kamen nicht. Rodica blieb allein. Nach einer langen Zeit, in der sie es nicht gewagt hatte, sich zu bewegen, lehnte sie sich mit einem zittrigen Seufzer an den Felsen. Sie würde die Nacht hier verbringen und erst weiterwandern, wenn die Sonne wieder hoch am Himmel stand. Nicht im Tal, sondern oben am Rand dieses Hochplateaus, ganz gleich, wie mühsam das war.

Sie legte die Hand auf ihren gerundeten Bauch und streichelte ihn. »Wir haben Glück gehabt«, flüsterte sie. »Warum steige ich auch direkt vor einer Höhle in das Tal hinab! Ich muss besser aufpassen!«

Kapitel 27

»Hab keine Angst! Ich tue dir nichts!« Der Mann tauchte unvermittelt vor ihr auf.

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