S.C. Keidner - Unvergängliches Blut - Sammelband

Здесь есть возможность читать онлайн «S.C. Keidner - Unvergängliches Blut - Sammelband» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Unvergängliches Blut - Sammelband: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Unvergängliches Blut - Sammelband»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Fantasy Romance Sammelband mit den drei Vampirromanen der Unvergängliches Blut-Reihe
Liebesschicksale in einer von Vampiren beherrschten mittelalterlichen Welt …
Band 1: Rodica
Rodica verliebt sich in Maksim, den Erben des Fürsten D'Aryun. Ihre Liebe erfährt Ablehnung und Gewalt, ist sie doch ein Mensch, eine Sklavin, und er ein Vampir. Schon glaubt Rodica, sie habe das Schlimmste überstanden, als sie feststellt, dass sie ein Kind von Maksim erwartet. Ein Kind, das nach den Gesetzen der Vampire nicht leben darf …
Band 2: Unvergängliches Blut
Die neunzehnjährige Taran wird von dem grausamen Vampirfürsten Raiden Tyr versklavt, der sich mit Hilfe ihres tödlichen Bluts die Macht über die Stämme sichern will. Eine Macht, die von der Rebellion, angeführt durch den idealistischen Maksim D'Aryun, bedroht wird. Während Taran verzweifelt auf Flucht sinnt, verliebt sie sich in Raidens Sohn Damien – nicht ahnend, dass Damien sich der Rebellion gegen seinen Vater angeschlossen hat …
Band 3: Unvergängliches Blut – Die Erben
Dreißig Winter sind seit der Rebellion vergangen. Gegen den Widerstand ihres Vaters beteiligt sich Damiens Tochter Mariana an dem Kampf gegen die Wajaren, die Geißel der Berge. Und als ob das nicht schon genug der Herausforderungen wäre, verliebt sie sich ausgerechnet in Milo, Damiens Bruder im Blute, und muss sich der Avancen zweier Fürsten erwehren, die ihre ganz eigenen Ziele verfolgen – und Mariana damit in Lebensgefahr bringen …

Unvergängliches Blut - Sammelband — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Unvergängliches Blut - Sammelband», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Aber was bleibt mir denn übrig?«, flüsterte sie tränenüberströmt. »Sie werden dein Kind töten, Maksim. Es geht nicht anders.« Sie krümmte sich unter dem Schmerz der Verzweiflung und der Angst zusammen. Maksim verlassen. Emese, Vazha und die Festung verlassen. Sie vielleicht niemals wiederzusehen.

So lief sie dort umher, bis ihre Tränen versiegten und eine sonderbare Gefasstheit von ihr Besitz ergriff. Sie musste fliehen. Wo sollte sie hingehen? Sie kannte nichts und niemanden außerhalb der Festung. Das einzige, von dem sie wusste, war das Haus des Bundes der Ewigen. Warin hatte gesagt, dass man es erreichte, indem man dem Bach folgte, der dem See entsprang und in den Fluss mündete. Wo der Fluss das Gebirge verließ, sollte das Haus liegen. Konnte ihr Kind dort eine Heimat finden?

Sie legte die Hand auf ihren Bauch. »Was bleibt mir anderes übrig?«, wiederholte sie leise, aber mit fester Stimme. »Es tut weh, Maksim zu verlassen. Doch wie groß wird unser Schmerz sein, wenn sie dich töten?«

Und vielleicht … ja, vielleicht konnte sie, sobald er seine Vorhaben durchgesetzt hatte, zu ihm zurückkehren! Sie würde davon hören, wenn sich die Dinge im Qanicengebirge änderten, und mit ihrem Kind zu ihm zurückkommen. Sie hoffte, dass Maksim ihr dann verzieh.

Sie wischte sich das Gesicht mit dem Ärmel trocken. Ihr Entschluss stand fest. Sie würde Maksim verlassen, damit sein Kind leben konnte.

In den darauffolgenden Nächten fragte sie sich oft, ob sie wirklich gehen sollte. Wenn er neben ihr schlief, beobachtete sie Maksim mit zärtlicher Wehmut. Ihr Herz wollte schier zerbersten bei dem Gedanken, ihn zu verlassen. Ihm sein Kind vorzuenthalten. Aber es war für ihn das Beste, dessen war sie sich sicher. Sein Kind würde leben. Und er konnte seine Vorhaben ohne Leidensdruck durchführen.

Sie musste fortgehen, bevor man ihr das Kind ansah. Es blieben ihr noch etwa zwei Monde, aber sie wollte vorsichtig rechnen. Wer wusste schon, wie lange sie für ihre Reise durch das Gebirge brauchen würde? Ab einem gewissen Punkt wäre das Reisen zu beschwerlich oder gar nicht mehr möglich. Also gab sie sich noch einen Mond, nicht mehr.

Dass man sie zur Feldarbeit eingeteilt hatte, war ein Geschenk der Götter. Sie schmuggelte Proviant für ihre Reise aus der Festung, Trockenfleisch, Dörrobst, Nüsse, harter Käse. Die Nahrung, einen Lederschlauch, ein kleines Messer und etwas Zunder versteckte sie in einem hohlen Baum, der nahe der Felder in Richtung des Sees lag. Sie hatte den Baum gefunden, als sie sich einmal dort erleichtert hatte, und gab acht, dass den Kriegern nicht auffiel, wie sie diesen Ort wiederholt aufsuchte. Der gefährlichste Abschnitt ihres Fluchtwegs war von dem Baum bis zum Bach, eine Strecke, die durch Wald verlief, aber wo sie kaum Versteckmöglichkeiten hatte, da dort nur schlanke hohe Tannen ohne jegliches Unterholz standen. Außerdem wusste sie nicht, wie lange sie brauchen würde, um den Bach zu finden, da sie nur aus Erzählungen wusste, wo er entsprang, ihn aber noch nie gesehen hatte. Am Bach angekommen, plante sie, im Wasser zu waten, damit die Hunde der Jäger ihre Witterung verloren. Des Nachts würde sie sich auf Bäumen verstecken. Denn sie wollte bei Tageslicht reisen.

All diese Planungen lenkten sie nicht von ihren Schuldgefühlen gegenüber Maksim ab. Ganz im Gegenteil, sie verstärkten sie und ließen sie sich mehr als einmal in dunkle Ecken flüchten, um ihren Tränen freien Lauf zu lassen. Sie redete sich ein, dass er es verstehen würde, später, wenn sie mit ihrem Sohn oder ihrer Tochter auf die Festung zurückkehrte.

Sie musste ihr, sein, Kind retten. Und Flucht war die einzige Möglichkeit dazu.

Kapitel 26

Die Nacht, in der sie floh, folgte einem stürmischen Tag mit vielen Schauern.

Der Lärm der im Wind klappernden Fensterläden machte es schwierig zu schlafen. Sie hatten sich in seinem Gemach geliebt. Maksim war eingeschlafen, doch Rodica blieb wach. Gedanken jagten ihr durch den Kopf. Sie wollte nicht fortgehen, aber sie musste. Sie wollte ihn nicht hintergehen, doch es blieb ihr nichts anderes übrig.

Sie betrachtete ihn lange und unverwandt, prägte sich seine Gesichtslinien ein, die kurzen Haare, die dunklen Augenbrauen und den muskulösen Körper. Ihre Finger fuhren zärtlich über seine Stirn und Wangen, hinunter zu seinem Hals und seinen kräftigen Armen.

Maksim seufzte im Schlaf und zog sie fester an sich. Sie legte den Kopf an seine Schulter. Es fiel ihr schwer, das Zittern und ihre Tränen zu unterdrücken. Vielleicht war dies die letzte Nacht, die sie jemals miteinander verbringen würden. Vielleicht würde sie in den Bergen umkommen oder Sklavenjägern in die Hände fallen und nie wieder zurückkehren. Vielleicht, vielleicht, vielleicht. Sie befahl sich, nicht in Wahnvorstellungen zu verfallen. Sie würde zum Haus des Bundes der Ewigen gelangen und zu Maksim zurückkommen, wenn sein Kind nicht mehr in Gefahr war, getötet zu werden!

Irgendwann verfiel sie in einen unruhigen Schlaf, aus dem sie kurz vor Sonnenuntergang abrupt und mit einem beklemmenden Gefühl in der Brust erwachte. Morgen um diese Zeit würde sie nicht mehr da sein und Maksim sich fragen, was mit ihr war. Sich Sorgen machen.

Ihr Herz wurde schwer. Ich liebe dich, Maksim, und ich werde dich immer lieben, sagte sie in Gedanken zu ihm und strich ihm wieder sanft über die Stirn.

Er seufzte und murmelte etwas.

Sie musste los. Die Feldarbeiter verließen die Festung mit Sonnenuntergang. Leise erhob sie sich.

»Was ist?«, hörte sie ihn schlaftrunken fragen.

»Schlaf weiter, Liebster. Die Sonne geht gleich unter, die anderen werden schon auf mich warten.«

Sie beugte sich über ihn, küsste ihn sacht. Er griff nach ihr, der Kuss wurde besitzergreifend. »Ich liebe dich«, flüsterte sie, als sie sich von ihm löste. Sie befahl sich, für ihr Kind stark zu sein, und wagte es nicht, lauter zu sprechen, denn ihre Stimme klang vor Leid heiser. »Vergiss nie, dass ich dich liebe.«

»Wie könnte ich das vergessen?« Er beobachtete, wie sie sich anzog, das Kleid, den Umhang, die schweren Stiefel. »Am liebsten würde ich dich gleich wieder ausziehen.«

Sie küsste ihn ein letztes Mal und sagte: »Schlaf noch ein wenig, Liebster.« Gehorsam schloss er die Augen, ein leises Lächeln auf dem Gesicht. Mit einem tränenverhangenen Blick auf Maksim wandte sie sich ab, zog die Tür auf und verließ ihren Geliebten, die Hand auf den Leib gelegt, in dem sein Kind heranwuchs.

In der zweiten Nachthälfte begann es in Strömen zu regnen. Rodica, der das Herz bis zum Hals klopfte, deutete den Regen als Zeichen der Götter, dass sie ihrer Flucht wohlgesonnen waren.

Am frühen Morgen brachte sie den Haufen Unkraut, den sie ausgerissen hatte, zum Feldrand. Sie hatte sich am äußersten Ende der langen Arbeiterkette postiert. Die Krieger befanden sich auf der anderen Seite des Feldes und waren in der Dunkelheit und dem Regen kaum zu erkennen.

Sie ließ das Grünzeug fallen. Wasser rann über ihr Gesicht. Die Arbeiter kümmerten sich nicht um sie. Sie waren bemüht, so schnell wie möglich fertig zu werden, um in die trockene Festung zurückzukommen.

Sie holte tief Luft. Noch konnte sie ihre Arbeit wieder aufnehmen. Zu Maksim zurückkehren. Nein, sie musste gehen, um das Leben ihres Kindes willen! Zögernd tat sie einen Schritt zum Wald, dann noch einen und noch einen, ein Schritt folgte dem nächsten, schneller und schneller, bis sie rannte. Der Spurt zu dem hohlen Baum schien ewig zu dauern. Dann hatte sie ihn erreicht, und zerrte hastig den Reisebeutel mit den Nahrungsmitteln und dem Lederschlauch heraus, stopfte das frische Brot hinein, das sie vor dem Verlassen der Festung aus der Küche geholt und in ihrer Kitteltasche versteckt hatte. Ein zögernder Blick zum Feld. Noch konnte sie zurückkehren, sagen, sie hätte sich im Wald nur erleichtert.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Unvergängliches Blut - Sammelband»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Unvergängliches Blut - Sammelband» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Unvergängliches Blut - Sammelband»

Обсуждение, отзывы о книге «Unvergängliches Blut - Sammelband» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x