S.C. Keidner - Unvergängliches Blut - Sammelband

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Unvergängliches Blut - Sammelband: краткое содержание, описание и аннотация

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Fantasy Romance Sammelband mit den drei Vampirromanen der Unvergängliches Blut-Reihe
Liebesschicksale in einer von Vampiren beherrschten mittelalterlichen Welt …
Band 1: Rodica
Rodica verliebt sich in Maksim, den Erben des Fürsten D'Aryun. Ihre Liebe erfährt Ablehnung und Gewalt, ist sie doch ein Mensch, eine Sklavin, und er ein Vampir. Schon glaubt Rodica, sie habe das Schlimmste überstanden, als sie feststellt, dass sie ein Kind von Maksim erwartet. Ein Kind, das nach den Gesetzen der Vampire nicht leben darf …
Band 2: Unvergängliches Blut
Die neunzehnjährige Taran wird von dem grausamen Vampirfürsten Raiden Tyr versklavt, der sich mit Hilfe ihres tödlichen Bluts die Macht über die Stämme sichern will. Eine Macht, die von der Rebellion, angeführt durch den idealistischen Maksim D'Aryun, bedroht wird. Während Taran verzweifelt auf Flucht sinnt, verliebt sie sich in Raidens Sohn Damien – nicht ahnend, dass Damien sich der Rebellion gegen seinen Vater angeschlossen hat …
Band 3: Unvergängliches Blut – Die Erben
Dreißig Winter sind seit der Rebellion vergangen. Gegen den Widerstand ihres Vaters beteiligt sich Damiens Tochter Mariana an dem Kampf gegen die Wajaren, die Geißel der Berge. Und als ob das nicht schon genug der Herausforderungen wäre, verliebt sie sich ausgerechnet in Milo, Damiens Bruder im Blute, und muss sich der Avancen zweier Fürsten erwehren, die ihre ganz eigenen Ziele verfolgen – und Mariana damit in Lebensgefahr bringen …

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»Das würde ich gerne. Zusammen mit dir.«

»Und ich mit dir.« Er fuhr leicht mit dem Daumen über ihre Wange. »Zelinkan und ich haben heute übrigens unsere Ideen im Rat vorgestellt.«

»Und?«

»Nun ja. Einige der Räte sind auf unserer Seite, andere nicht.« Ein düsterer Ausdruck legte sich auf sein Gesicht. »Aber alle sind sich einig, dass uns alsbald das Menschenblut ausgehen wird.«

»Was wollen diejenigen, die mit euren Vorschlägen nicht einverstanden sind, dagegen unternehmen?«

»Die Menschen im Niemandsland unterwerfen.« Er seufzte. »Das würde das Unvermeidliche nur hinauszögern. Als ich das sagte, meinte Hroar Gisher, wir sollten einen Plan entwickeln, um die Grasländer zu queren und die Städte der Menschen zu erobern. Er sei der Überzeugung, dass wir nur dickwandige Zelte bräuchten, in denen wir uns vor der Sonne schützen können. Die Städte selbst, denkt er, sind leicht zu überrennen.«

Rodica kicherte. »Das macht es den Städtern einfach. Sie überfallen das Vampirlager bei Tag, zerstören die Zelte und lassen die Sonne die Arbeit machen.«

»Stimmt. Daran hatte Gisher natürlich nicht gedacht. Und das war ihm noch nicht einmal peinlich. Stattdessen, so argumentierte er, könnten wir Kundschafter schicken, um Höhlen in den Grasländern ausfindig zu machen, und diese Höhlen für einen Feldzug nutzen.«

»Aber ich denke, es gibt in den Grasländern keine Höhlen?«

»Das haben frühere Erkundungen gezeigt. Allerdings, da muss ich Gisher recht geben, konnten wir wegen unserer Sonnenempfindlichkeit nicht wirklich ausgedehnte Erkundungen vornehmen. Selbst wenn: Die Grasländer trügerisch. Viele denken, dass es nur weite Ebenen und Hügel mit spärlichen Bewuchs sind. Aber es gibt gerade in den westlichen Grasländern ausgedehnte Sümpfe, die schon vielen Reisenden zum Verhängnis geworden sind. Nur Wegelagerer und vielleicht der ein oder andere Fallensteller, Händler oder Viehhirte kennen sich dort aus. Und das sind alles Menschen, die einen Teufel tun werden, uns Vampiren den Weg zu zeigen.«

»Und was meinte Gisher dazu?«

»Nicht mehr viel.«

»Also wird es dauern, bis sich etwas ändert«, sagte Rodica leise.

»Ja, das wird es. Aber wir haben endlich angefangen, über die Änderungen zu sprechen. Das ist es, was zählt.«

Sie schwieg. Warin hatte gesagt, dass Maksim es stets schaffte, seine Vorstellungen zu verwirklichen. Doch war er wirklich in der Lage, die Ansichten und Gewohnheiten eines ganzen Volks zu ändern? Sie wollte gern daran glauben, blieb aber skeptisch. Dass Menschen gleichberechtigt neben den Vampiren leben konnten, würde viele Winter dauern. Falls sich Maksims und Zelikans Vorstellungen überhaupt durchsetzten. Vielleicht musste Maksim sogar erst selbst Herrscher werden, war Alaric doch gegen die Änderungen. Was bedeutete das für ihre Liebe?

»Rodica.«

Aus ihren Gedanken gerissen, sah sie ihn verwirrt an. »Entschuldige, hast du etwas gesagt?«

»Ich sagte, vertrau mir. Wir schaffen das.«

Sie schmiegte sich an ihn. Ja, sie vertraute ihm. Aber sie war sich nicht sicher, ob sie es schaffen würden.

Kapitel 24

Die Aussaat des Getreides und des Wurzelgemüses begann. Jeder Arbeiter trug einen flachen Korb mit Saatgut und warf die Körner in die Erdfurchen, während er langsam über das Feld schritt.

Rodica fühlte sich in dieser Nacht nicht gut. Ihr war übel. Nur das schöne Wetter, nicht zu heiß und nicht zu kalt, mit einem angenehmen Wind, half ihr, die Übelkeit in Schach zu halten und nicht hinter den nächsten Busch zu rennen, um sich dort zu übergeben. Inams Angriff war nun schon lang her und noch immer spürte sie die Auswirkungen!

Sie seufzte und warf eine Handvoll Körner. Als sie wieder in den Korb greifen wollte, blieb sie stocksteif stehen. Übelkeit.

»Oh, nein!«

Hastig rechnete sie nach. Bitte, ihr Götter, lasst es nicht wahr sein!

Doch selbst, als sie zum dritten Mal nachrechnete, kam sie zu dem Ergebnis, dass ihr Mondfluss ausgeblieben war. Auch ein viertes Nachrechnen änderte das nicht. Und ein fünftes.

»Alles in Ordnung?« Einer der Krieger, die die Sklaven bewachten, kam zu ihr geritten. Die lange Reihe der Arbeiter hatte sich fortbewegt, während sie noch immer an dieser einen Stelle stand.

»Was? Ja, ja, natürlich.« Hastig warf sie eine Handvoll Körner. »Alles in Ordnung.«

Der Krieger sah sie scharf an, zuckte mit den Schultern und kehrte zum Feldrand zurück.

Eilig holte sie zu den anderen Arbeitern auf. In ihrem Kopf wirbelte es. Konnte das sein? Sie hatte bei Maksim gelegen, aber wie wahrscheinlich war es, dass sie sein Kind in sich trug? Nicht besonders, antwortete sie sich. Aus der Verbindung von Vampir und Mensch ging nur selten ein Kind hervor, ein Ewiger. Sehr selten, versuchte sie, sich einzureden. Wahrscheinlich war es der Schock über Inams Angriff, der ihren Mondfluss verzögert hatte. Das musste es sein! Nur, dass sie ihren Mondfluss schon vor dem Angriff gehabt haben sollte.

Es gab nur eine Erklärung. Sie erwartete ein Kind von Maksim. Ihrem letzten Mondfluss nach zu urteilen, würde es zum Ende des Sommers geboren werden.

Ein Kind! Das durfte nicht sein!

Wie betäubt schritt sie weiter in der langen Reihe der Säleute, warf mechanisch Hände voller Körner in die gefurchte frische Erde. Wie hier die Saat aufging, würde in ihrem Leib ein Kind heranwachsen.

Wieder hielt sie inne. Ihr Kind war ein Ewiger. Vampire töteten Ewige.

Der Arbeiter neben ihr warf ihr einen seltsamen Blick zu und sie ging rasch weiter.

Sie würden ihr Kind töten.

»Bei den Göttern«, flüsterte sie erschüttert. »Was soll ich nur tun?«

Kapitel 25

Die folgende Zeit war die schwerste ihres Lebens.

Ihre Verzweiflung wusste sie gut zu verstecken, schon, damit weder Emese noch Vazha etwas bemerkten. Mehr als einmal war sie versucht, Maksim zu sagen, dass sie sein Kind erwartete, aber etwas hielt sie zurück. Vielleicht war es die Angst, ihn noch mehr zu belasten. Denn Maksim, der sonst jede ihrer Gefühlsregungen wahrnahm, spürte nichts von ihrer Niedergeschlagenheit, war er doch selbst abgelenkt.

»Der Rat debattiert und debattiert und kommt zu keinem Schluss«, sagte er eines Nachts verbittert. »Meine und Zelinkans Ideen werden kaum gehört. Und jetzt konzentrieren sie sich tatsächlich auf die Wahnsinnsidee, das Niemandsland mit Krieg zu überziehen, um sich Menschenblut zu sichern!«

»Und was bedeutet das für die neuen Gesetze?«

»Es wird dauern und ein harter Kampf werden«, erwiderte er grimmig und zog sie an sich. »Aber wir werden sie durchsetzen!«

Es war dieser Moment, in dem sie mit kristallener Klarheit wusste, dass sie es ihm nicht sagen konnte. Nicht einen Augenblick zweifelte sie, dass er sein Kind anerkennen und lieben würde. Doch die Gesetze waren eindeutig. Er konnte das Kind nicht retten, wenn er es nicht schaffte, sie bis zum Sommer zu ändern. Und er würde es nicht schaffen. Er würde daran zerbrechen, wenn man seinen Sohn oder seine Tochter umbrachte. Vor allen Dingen, falls es sein Vater wäre, der es befahl. Alaric würde dem Gesetz Folge leisten, da war sie sicher.

Nein, es war ihr Kind, der Beweis ihrer Liebe.

Das sie ihr nicht wegnehmen durften.

Dessen Tötung sie nicht zulassen würde.

Als er in der Nacht zur Ratssitzung ging, verkroch sie sich in den Verliesen, damit niemand ihre Tränen sah. Schon lange gab es dort keine Gefangenen mehr und sie hatte die feuchten Gänge und leeren Zellen für sich.

Sie wanderte die Gänge auf und ab, wieder und wieder, doch ihr fiel nur eine Lösung ein. Sie musste fliehen, um ihr Kind zu retten. Sie musste Maksim verlassen. Bei dem Gedanken schluchzte sie laut auf und die steinernen Wände warfen das Geräusch auf unheimliche Weise zurück. Es war, als ob sie mit ihr weinten.

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