Alois Huber - Die Gauner in Grünwald

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Die Gauner in Grünwald: краткое содержание, описание и аннотация

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Die attraktive Wahrsagerin hat sich darauf spezialisiert, reiche leichtgläubige Münchner um ihr Vermögen zu erleichtern. Als sie den Falschen betrügt, nimmt dieser Rache, und fördert dadurch die heißblütige Ader der Gaunerin hervor. Es entsteht eine spannende Geschichte, wie es nur in Bayern geschehen kann.

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„Genau so“, bestätigte der Großfleischer. „Und da lässt du mi so lange erzähln und woasst scho ois?“

„Ich musste alles aus genau hören“, erklärte Dennis. „Haben die Adonays dir das schlimme Ende nicht vorausgesagt?“

„Aba ja, und des is ja de höchste Gemeinheit. Ois i des fünfte Moi da war und no moi zwoahundertfünfzig Euro geblecht hob, hobn sie mi voa finanzielln Ruggschlägn gewarnt. Dess elende Hellseherpack!“

„Wieso Pack? Da haben die doch wieder nur richtig prophezeit“, meinte Dennis. „Und bist du nach deinem finanziellen Rückschlag nicht wieder hin?“

„Na, aba selbstredend. Hin gerauscht bin i, woite den scheinheilign Gangstern de feine Bude auseiandernehma. Aba de warn ganz freindli. Es täte ihna ja furchtbar leid, dass si ihre Prophezeiung bewahrheitet hätte, aba gegn de Macht da Gstirne kannt ebn keina an, ned moi sie selba. Vuileicht hätte i ma liaba ned woassogn lassn soin. Da hob i mi vuileicht aufgeplustert und dane de Meinung gegeigt. Aba de verdammtn Houchstapla hobn si ibahaupt ned aus da Fasson bringn lassn!“

Der Fleischer wurde immer lauter, dass die anderen Gäste neugierig herüberschauten. Er sprang auf und stieß immer noch voll Wut seine rechte Faust in die Luft.

„Sie Betrüga könna mi voa Gericht weida verarschn! I gehe zuar Staatsanwaltschoft und zeige sie an!“, rief er, zuckte erschrocken zusammen und fuhr leise fort: „Und no vui mehr hob i dane an den Kopf gewoaffa.“

Der Geschäftsführer, alarmiert von der norddeutschen Bedienung, näherte sich äußerst diskret ihrem Tisch und raunte: „Meine Herren, wenn Sie eine Auseinandersetzung haben, bitte nicht hier. Unsere Gäste legen sehr großen Wert auf Ruhe und höfliche Umgangsformen.“

Ohne eine Antwort abzuwarten, kreiselte der pikierte Geschäftsführer herum und entschwand wieder. Dann tauchte plötzlich die Bedienung in dem körperbetonten Dirndl auf, wackelte kurz einladend mit ihrer Oberweite und fragte mit unbewegter Miene: „Die Herren wollen zahlen?“

„So was!“, japste Michael Degenfeld entrüstet. „Hosd du des gehört? Han de aba voanehm hia.“

Er kramte erbost seine Brieftasche hervor und bezahlte.

„Drinkgeid is gstrichn“, raunzte er das norddeutsche Dirndl tragende Mädchen an. „Des spare i fia des nächste Lokoi, wo man uns ois Gäste behandelt.“

„Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus, mein Herr“, sagte die süße Bedienung, wackelte kurz provozierend mit ihren Gesäßbacken, lächelte die beiden Männer an und zuckte mit den Schultern.

„I glaub, i steh im Woid und bin a Pilz“, entgegnete der Fleischer und stand auf. Unter den indignierten Blicken der übrigen Gäste stampfte Michael Degenfeld, mit drei Meter Abstand von dem lächelnden Dennis Oppenheim gefolgt, aus dem Seehaus.

„Und?“, fragte der Privatdetektiv, als sie durch den Englischen Garten spazierten. „Warum hast du das Prophetenpärchen nicht angezeigt?“

„Ja, was konnte i denn machn?“ Der Fleischer hob seine wurstförmigen Arme und ließ sie wieder fallen. „De hobn ja ganz houchnäsig jegliche Verantwoatung weid vo si gewiesnn. Bei neinzig prozentign Voaaussogn wärn ebn zehn Prozent Fehlprognosn ned auszuschliaßn, hod dea scheinheilige Hellseha behauptet. Und ihna a Verbindung z' da spanischn Schwindelfirma z' unterstäin, dazu würde doch wohl da Tatbestand ned ausreichn. Ja, da hob i jetz dogelang ibalegt, was i doa soite. I hob aa mid bekomma, dass i beobachtet wurde, vo so am gloan Kerl mid am grüna Auto!“

Also keine Polizei?“

„Natürlich ned!“ Der Fleischer grinste verlegen und fuhr sich mit der fetten Pranke über sein Bulldoggenkinn. „I bin ja blamiert. Wenn des meine Simone, meine Mitarbeita und Gschäftsfreinde spitzkriegn, de lachn si doch olle de Hucke voi. Des gibt a Rufschädigung, da bin i auf ewig ois Voipfostn obgestempelt! Außerdem war es Schwarzgeid, vo dem des Finanzamt nix erfahrn darf.“

„Okay, dann keine Polizei. Was erwartest du von mir?, fragte Dennis.

„Ganz oafach, schoff ma meine hundertdausend Euro wieda ran. I gebe dia fünf Prozent Provision.“

„Sehr witzig“, meinte der Detektiv trocken. „Zehn Prozent ist heute bei solchen Fällen üblich. Keinen müden Euro weniger, sonst such dir einen anderen, der dir hilft.“

„Dennis!“, meinte der Fleischer bekümmert, „dass du ausgrechnet vo am oitn Freind so vui Geid wuist. Zehndausend Euro mogst du hobn! Mo, wenn i oiein an den Zinsverlust denke, rotiert mein Mogn.“

„Wenn du noch lange überlegst, wird dein Zinsverlust immer höher!“

„Oiso guad, zehn Prozent. Aba unta oana Bedingung: Wenn du de Scheine ned ranschoffst, zoist du deine Spesn oiein.“

„Jetzt weiß ich, wie man vom schlichten Metzger zum Großfleischer wird“, sagte der Privatdetektiv.

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