Reinhard Heilmann - Wenn Alpträume wahr werden ...

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Reinhard Heilmann
Wenn Alpträume wahr werden …
Kurzbeschreibung
Alles beginnt ganz harmlos und alltäglich, so scheint es.
Ein paar Morde, ein paar mögliche Zusammenhänge, offenbar mal wieder das Übliche, organisierte Kriminalität, wahrscheinlich Drogen …, wenn da nicht ein paar Kleinigkeiten wären, die einfach nicht ins Bild passen. Doch je mehr die ermittelnden Kommissare Wendehals und Mertens in die Tiefen der Fälle eindringen, umso weniger scheinen sie zu verstehen, worum es wirklich geht. Aber die beiden geben nicht auf und finden langsam, unterstützt auch durch 'Kommissar Zufall', Indizien, Belege und Hinweise, die in eine Richtung zu weisen scheinen, gegen die sich in ihnen alles sträubt, das Unterbewusstsein einfach nicht zulassen will, dass es das geben darf…
Beginnt die Vergangenheit langsam aber stetig die Zukunft einzuholen? – Fakten, wissenschaftliche Erkenntnisse und Machbarkeiten überrollen uns bereits heute. Unaufhaltsam?
Sollte eines Tages Realität werden, was die Ermittler schließlich mit ohnmächtigem Entsetzen erkennen müssen, müßte die Evolutionsgeschichte der Menschheit ganz neu geschrieben werden…

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Die Leitung war wieder still.

*

Als die Kommissare Wendehals und Mertens das Büro im Erdgeschoss der Polizeiwache Zwo betraten, hing ein vierseitiges Schreiben im Empfangs-Auswurf des Faxgerätes. Absender des

Anschreibens:

Dr. Tobias Hirzfeld, Kriminaldirektor des Polizeipräsidiums Tübingen, Leiter SOKO BANDE. Die übrigen Fax-Seiten waren neutralisiert worden, die chronologisch aufgeführten Daten und Fakten ließen weder Absender, noch Kennung erkennen.

Aber ein Stichwort oben auf Seite zwei kam den beiden bekannt vor:

ein gewisser WONG sei am 31. März des gleichen Jahres mit verdecktem Ermittlungsauftrag nach Deutschland gereist.

Zielobjekt der Ermittlungen war eine gewisse A-Sekte!

„Das ist unser Mann”, konstatierte Wendehals prompt, „jetzt wird’s interessant! Was hat denn die SOKO BANDE in Tübingen mit dem Ganzen zu tun? Ja, sind denn hier alle verrückt geworden, und kein ‚Schwein‘ informiert uns, jeder kocht hier wohl sein eigenes Süppchen, wie kann man denn da ordentlich arbeiten und Ergebnisse präsentieren? Eh' ich hier auch nur noch irgendeinen Handschlag tue, will ich jetzt mal nachhaltig die Zuständigkeiten klären. Am Ende kommt da noch irgend so ein Heini vom LKA und steckt sich die Lorbeeren von unseren Ermittlungsergebnissen an die Mütze!”

Ähnlich stinksauer war natürlich auch Mertens: „Ich meine, dass Ihr uns hinzugezogen habt, war doch klar, schließlich ist hier die Wohnung des Ermordeten und die Amtshilfe in Pirmasens war auch klar, denn dorthin führte schließlich eine Spur oder besser von dort her, aber Tübingen, was ist denn das jetzt wieder? Wir sollten den Kollegen umgehend anrufen, da bin ich ganz Ihrer Meinung, sonst nehm’ ich nämlich mal schlicht meinen Resturlaub von siebenundzwanzig Tagen und die können mich dann mal ... telefonisch auf den Balearen erreichen!”

„Da wir noch ein paar Stunden warten müssen, schlage ich vor, komplettieren wir unsere Chronologie, wenigstens für uns. Denn irgendwie interessiert mich dieser Fall schon, alles so nebulös und verworren, geradezu mystisch, da lacht richtig mein Kriminaler-herz und, immerhin möglich: vielleicht gibt es ja für den Tübinger Eingriff irgendeine ganz einfache plausible Erklärung!? Rumsitzen ist sowieso nicht meine Sache, also können wir auch was tun!” - „Nicht ohne eine ordentliche Kanne Kaffee”, entgegnete Mertens und ging ins Nebenbüro, aus dem die nächsten Geräusche so etwas wie Wasserlaufen, Deckelscheppern, Löffelklappern und schäumendes Rauschen und Sprudeln waren und Mertens einen Moment danach mit zwei Kaffeepötten, eher kleinen "Nachthäfen", zurückkam. Mit den Worten: „Milch, Zucker, Gebäck und Kaffee kommen dann gleich”, knallte er die Tassen auf den Tisch, zog seine Lederjacke aus, krempelte die Ärmel zweimal um und stellte sich an den überdimensionalen Notizblock, der auf einem Dreibein in einer Klemmschiene befestigt war und etwa die Ausmaße einer halben Tür hatte. Das Dreibein stand neben einer großen schulmäßig aussehenden Tafel. Mertens blätterte das oberste Blatt nach hinten zurück und begann mit der Überschrift in dicken Buchstaben mit rotem Filzschreiber in zwölf Millimetern Breite:

D a n i e l H e r r m a n n W o n g

„Also, was wissen wir, welche Fakten kennen wir bis heute, einmal abgesehen von dem, was in dem Fax da steht?”

„Gut”, antwortete Kommissar Wendehals, brauchte nicht erst die Ärmel hochzukrempeln, da er kurzärmelig trug und sortierte seine Notizen.

„Ich meine, wir sollten die Morde vorher mit einbeziehen, ich habe so ein Gefühl, als wenn das alles nicht nur zufällige Zusammenhänge sind, das heißt wir müssten als erstes Mord No. Eins aufführen, der war, warten Sie, hier hab ich es: am 3. Februar dieses Jahres.

Dann folgen Mord No. Zwei am 13. März und Mord No. Drei

am 1. Juni. Lassen Sie uns das Blatt zweiteilen: links die Daten und Stichworte zu den Fakten und rechts die Detailinformationen.”

„Also fangen wir an”, erwiderte Mertens und zog einen langen Strich vertikal durch die Mitte des Blattes.

Hinter Mord No. 1 auf der Liste erschienen die Detailinformationen:

Fünfundzwanzigjähriger, amerikanischer Staatsbürger, erwürgt mit Drahtschlinge, keinerlei Spuren am Körper sonst, außer: es stand unzweifelhaft fest, dass der Ermordete kurz vor seinem gewaltsamen Tod Geschlechtsverkehr gehabt hatte, darauf deuten einige sichere Hinweise, zumindest gab es eine Ejakulation.

Der Mann war kerngesund, ein athletischer Typ, beste Verdauung, keinerlei Unregelmäßigkeiten an den untersuchten ‘Innereien’, ein kräftiges Herz, jedenfalls so lange, bis es mangels ausreichender Zufuhr an sauerstoff-führenden roten Blutkörperchen und mangels entsprechender vasomotorischer Antriebsbefehle seine Tätigkeit einstellte. Der Mann hätte unter normalen Umständen steinalt werden können.

An seinen Fußsohlen waren Partikel einer bestimmten Diatomee entdeckt worden, einer Kieselalge, die als Süßwassersediment in ehemaligen Seenbecken vorkommt, allerdings nicht hier in der Nähe; nächste Vorkommen waren Lüneburger Heide oder Vogelsberg. Man hatte herausgefunden, dass dieser ‘Kieselgur’ eingedeutscht, der aus den Panzern dieser Algen besteht, unter anderem zur Wärme-, Kälte- und Schall-Isolierung verwendet wird. Eigenartig, dass sich Spuren dieser Alge an den Fußsohlen des Toten befanden, was darauf hindeuten konnte, dass er als häufiger Barfußläufer, das wiesen die Schwielen und der kräftige Hornhautschutz an den Fußsohlen aus, bei Isolierarbeiten damit in Berührung kam oder irgendwie sonst. Merkwürdig und bei weitem nicht zufriedenstellend geklärt.

Der Mann hatte sich, das konnte über die amerikanische Botschaft und über die Eltern des Toten recherchiert werden, der A-Sekte angeschlossen und hatte während einer Europareise einen lange geplanten Abstecher zu deren Domizil hier in der Nähe gemacht.

Allerdings kam er nachweislich bereits in den ersten Januartagen hier an, dann am 3. Februar wurde er ermordet aufgefunden. Von den Sektenmitgliedern, die man vernommen hatte, alle harmlos scheinend und in ganz anderen Sphären schwebend, die selbst im kalten Februar barfuss herumliefen in weiten wallenden Gewändern, die kein Fleisch aßen und viel meditierten ... war keine brauchbare Auskunft zu erhalten. Durch den überall anwesenden Räucherstäbchen-Qualm war lediglich zu erfahren, dass sich der junge Mann entschlossen hatte, noch ein paar Monate länger zu bleiben und dass er zu dem Opfer No. Zwei eine intime Beziehung aufgebaut zu haben schien.

Opfer No. Zwei, eine Zweiundzwanzigjährige aus Sri Lanka, eine ausgesprochene Schönheit, wie der vernehmende Beamte in sein damaliges Protokoll vermerkt hatte, eine Frau, die allerdings nur gebrochen Deutsch sprach, aber ein gutes Englisch, hatte den Amerikaner hier (dort in Sommertal) bei einem gemeinsamen Abendessen im Hause der A-Sekte erst kennengelernt. Die beiden waren sich schnell nähergekommen und hatten beschlossen, nach ihrem verlängerten gemeinsamen Aufenthalt dort, die Weiterreise gemeinsam fortzusetzen.

Die Frau war seit dem dritten Februar um Jahre gealtert und gebrochen.

Der Tod ihres Geliebten hatte sie völlig aus der Bahn geworfen

und sie begann offensichtlich unter Drogen oder unter Alkoholeinfluss eigenartige Geschichten zu erzählen, die keiner so richtig ernst nahm (im Protokoll von damals der Vermerk zu einer Anlage: gesammelte Informationen über diese obskuren Geschichten, nur der Form halber protokolliert; siehe Anlage 7B im Archiv zu Leitnummer K37-III/7B).

Als die Frau dann am 13. März nicht zum Abendessen erschien und man sie weder in ihrem Zimmer, noch in anderen Räumen des Komplexes hatte finden können, war noch in der Nacht eine Großzahl Sektenmitglieder mit Taschenlampen losgezogen und hatten das umliegende Gelände, insbesondere das Waldgebiet abgesucht.

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