Reinhard Heilmann - Wenn Alpträume wahr werden ...

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Reinhard Heilmann
Wenn Alpträume wahr werden …
Kurzbeschreibung
Alles beginnt ganz harmlos und alltäglich, so scheint es.
Ein paar Morde, ein paar mögliche Zusammenhänge, offenbar mal wieder das Übliche, organisierte Kriminalität, wahrscheinlich Drogen …, wenn da nicht ein paar Kleinigkeiten wären, die einfach nicht ins Bild passen. Doch je mehr die ermittelnden Kommissare Wendehals und Mertens in die Tiefen der Fälle eindringen, umso weniger scheinen sie zu verstehen, worum es wirklich geht. Aber die beiden geben nicht auf und finden langsam, unterstützt auch durch 'Kommissar Zufall', Indizien, Belege und Hinweise, die in eine Richtung zu weisen scheinen, gegen die sich in ihnen alles sträubt, das Unterbewusstsein einfach nicht zulassen will, dass es das geben darf…
Beginnt die Vergangenheit langsam aber stetig die Zukunft einzuholen? – Fakten, wissenschaftliche Erkenntnisse und Machbarkeiten überrollen uns bereits heute. Unaufhaltsam?
Sollte eines Tages Realität werden, was die Ermittler schließlich mit ohnmächtigem Entsetzen erkennen müssen, müßte die Evolutionsgeschichte der Menschheit ganz neu geschrieben werden…

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Die Frage ist eben, inwieweit der Realitätsbezug und das Moralempfinden dadurch soweit verändert und gestört werden, dass sich diese geänderte Einstellung auch zu kriminellen Handlungen nutzen lässt, und damit sind wir bei unserem Thema.”

„Es wird sicherlich aufschlussreich sein, wenn wir mit unserem heutigen Wissen dieser Sekte mal einen Besuch abstatten. Ich weiß noch nicht, wie ich das hinbiegen kann, dass ich weiterhin an dem Fall dranbleiben kann - immerhin stammt ein Toter zumindest von hier -, aber ich würde gerne weiter mit Ihnen zusammenarbeiten, Herr Wendehals! Diese Geschichte ist mal

was ganz anderes, als der Alltag hier bei uns in der Provinz.”

„Kein Problem, Herr Mertens. Es gibt da ein bezirksübergreifendes Austauschprogramm, das zwar gerade erst anläuft und im Grunde noch nicht offiziell ist, aber darüber wäre möglicherweise eine ganz normale Zusammenarbeit unserer beider Dezernate möglich, ich werde mich da später gleich mal schlau machen.”

Kapitel 6

Während die beiden ihre Liste der Fakten und Einzelinformationen, die ihnen bisher zur Verfügung stehen, vervollständigen ...

... während irgendwo auf den Höhen oberhalb der Ammer zehn Autominuten von seinem Amtssitz entfernt Kriminaldirektor Hirzfeld gerade die Füße aus dem Bett streckt, sich reckend und gähnend aufsteht ...

... während über Sommertal noch ein fahler Mond steht, der mit dem Höhersteigen der Sonne immer mehr verschwindet und sich die ersten Meditierenden im Lotussitz ihren Verinnerlichungen hingeben ...

... und nachdem in der Nacht zuvor wie auch an den vergangenen Tagen und Nächten nicht fieberhaft, aber doch in gewisser Eile akribisch sorgsam und mit der gebotenen Zügigkeit sämtliche Gerätschaften, Chemikalien und Vorrichtungen aus den ausgedehnten Laborräumen im Kelleruntergeschoss des jahrhunderte-alten Backsteinhaupthauses ausgebaut, verpackt und entfernt worden waren - in den kommenden Tagen sollten auch sämtliche Anschlüsse, Kabel, Rohre und Zuleitungen von Handwerkern fachgerecht abmontiert und verschalt werden, sodass nichts mehr hier unten an die frühere Funktion der Räume erinnern würde -

... und während sich in Ostursel, einem Ort etwa zwanzig Kilometer nordwestlich von Frankfurt am Main in einem schicken Villengebiet etwas am Rande des Städtchens in der Krokusstrasse Nummer siebzehn eine im allgemeinen für die Mutter gehaltene junge Frau über das Bettchen ihres vier Jahre alten Sohnes

beugt ...

... ahnt Kapitän Crevette von der ‘Marie-Louise’ noch nicht,

dass er nicht lange viel Freude an den zehntausend Euro haben wird, die er von demjenigen, von dem er den Schließfachschlüssel zu Fach Nr. Vierzehn im Bahnhof Brügge per Kurier zuschickt bekam, erhalten hat. Der Betrag ist ein Bruchteil dessen etwa nur, was der Inhalt tatsächlich wert war, unter ‘Brüdern’.

In Schließfach No. 14 deponierte Kapitän Crevette im Gegenzug die seinerzeit ohne weiteres Aufsehen verschwundene kleine weiße Styroporkiste.

Der kleine schwarze Koffer im Austausch war vollgestopft mit gebündelten Zwanziger-Scheinen. Und das war der Haken. Es handelte sich um auf einem XEROXIN XXL Futuro-Komet gefertigte wunderschöne Geldscheine, jedoch alle ohne eingestanzten Sicherheitsfaden, ohne Hologramm und mit insgesamt nur zehn verschiedenen Seriennummern. Dass weder das Papier, noch die Banderolen Originale der französischen Notenbank und die Farben für einen Laien allerdings nicht ohne weiteres festzustellen, etwas zu kräftig waren, fiel auch Kapitän Crevette nicht auf.

Und da er den Anweisungen entsprechend in den ersten drei Monaten das Geld nicht anrühren und davon vor Ablauf dieser Frist keinesfalls etwas ausgeben sollte, fand man dann später bei

ihm diesen Koffer noch so gut wie komplett und unberührt unter einem Berg Wäsche in seinem Reisekoffer, der mit Übergewicht von zwölf Kilo für einen Flug nach Nassau, Bahamas aufgegeben worden war.

Kapitel 7

Auch wenn Kapitän Crevette gemeint hatte, es besser wissen zu können, konnte keiner der Beteiligten oder darin Verwickelten mit dem Inhalt der Styroporkisten irgendetwas anfangen oder versuchen, den Inhalt auf eigene Faust zu ‘versilbern‘. Das bißchen milchigtrübe Flüssigkeit in den Gläschen, die in einer Aluminiumröhre, umgeben von etwa zwei Zentimetern eines weißlichengrauen Pulvers steckte, war für die wenigen Neugierigen, die einmal einen Blick in die Kiste riskiert hatten, ohnehin nur Ablenkungsmanöver, so vermuteten sie jedenfalls. Diese zähe Flüssigkeit sollte irgendeine chemische Substanz vortäuschen, um von diesem Pulver, das, meinten sie, sei der eigentlich wichtige Verpackungsinhalt, abzulenken.

Den wirklichen Wert dieser Pakete kannten nur wenige Einzelpersonen. Die anderen, die Nichteingeweihten, und auch das war Teil der Verwirrstrategie, konnten den Wert des Inhaltes auch nur schätzen. Da sie davon ausgingen, dass es sich um eine Art Droge handelte, die zur Weiterverarbeitung in Speziallabors behandelt werden musste, waren Anhaltspunkte lediglich Gewicht und Volumen. Auch Kapitän Crevette hätte mit dem Inhalt nichts anfangen können, denn ohne Wissen über den weiteren Versandweg, den letzten Empfänger und die Methode zur ‘Weiterbehandlung’ war diese sonst so kostbare Fracht wertlos.

Es war auch nicht Kapitän Crevette, der etwas in dieser Richtung

unternommen hatte.

Ein kleiner dunkler südländischer Typ mit Schnurrbart war es, der ihn eines Tages am Pier ansprach und ihn in ein Gespräch verwickelte.

Das war Anfang Juni gewesen, kurz nachdem Crevette seinen zweiten Kuriertransport mit diesen vermeintlichen Drogen hinter sich gebracht hatte.

Später bei einem Glas Roten bei Néné, verplapperte sich Crevette oder war es nach dem vierten Pernod?, jedenfalls rutschte ihm so ‘raus und sicherlich war auch ein bisschen Angabe dabei, dass er für diese Extra-Touren so mal eben Zehntausend erhalten würde.

Der kleine Dunkle hatte nicht nachgegeben und sich in sein Opfer regelrecht verbissen; er wusste worum es ging. Er hatte sich Crevette gezielt ausgesucht und ihn bereits seit dem 30. Mai beobachtet, dem Tag, an dem Crevette die zweite Sendung erhielt. Nicht nur aus Zufall war der kleine Dunkle hier, sein Nachname fing mit P. an.

Wer war P. und was hatte er mit all’ dem zu tun?

P. war seit Mitte April als Observant für Daniel Herrmann Wong tätig gewesen!

Er hatte sich im Laufe seiner Beobachtungen so manches zusammengereimt und sich auch tatsächlich eines nachts in das Gebäude, vor dem die auf den Fotos offensichtlich festgehaltenen Übergaben stattgefunden hatten, Zugang verschafft. Ihm gelang es, eine steckengelassene Codekarte aus einem Identifizierungsleser zu entwenden und eines dieser ominösen Glasröhrchen mit der trübmilchigen Flüssigkeit in den Aluminiumröhrchen an sich zu bringen.

Dottore Marconi, ein alter Schulfreund von P., den er daraufhin gebeten hatte, die Inhaltsstoffe zu analysieren, hatte keinerlei Schwierigkeiten gehabt festzustellen, dass ein Teil der Proben, die P. ihm nach Mailand geschickt hatte, eine Alge war, genauer

gesagt der pulverisierte Panzer einer Alge der Gattung Diatomée, das war relativ leicht zu analysieren gewesen. Die andere Substanz konnte Marconi chemisch nicht analysieren, dazu reichte seine Laboreinrichtung nicht aus. Die darauffolgende Bestimmung unterm Elektronenmikroskop etwas später allerdings war so ungeheuerlich und so wahnsinnig und unglaublich ...

Eine Bombe für P. als er den entsprechenden Bericht seines Freundes las.

All‘ das bestätigte seine Vermutung, dass dieses Pulver allein nicht den ganzen Aufwand rechtfertigte, dazu waren die Mengen viel zu gering, was P. aus seinen früheren Erfahrungen während seiner damaligen Laufbahn gut genug einschätzen konnte. Als er später durch Crevette noch erfuhr, wie viel allein der für den Transport bekam, war dies eine weitere Bestätigung für seine inzwischen angestellten Recherchen. Auch wenn P. damit immer noch nicht ganz auf der richtigen Spur war, immerhin stimmte die Richtung.

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