Reinhard Heilmann - Wenn Alpträume wahr werden ...

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Reinhard Heilmann
Wenn Alpträume wahr werden …
Kurzbeschreibung
Alles beginnt ganz harmlos und alltäglich, so scheint es.
Ein paar Morde, ein paar mögliche Zusammenhänge, offenbar mal wieder das Übliche, organisierte Kriminalität, wahrscheinlich Drogen …, wenn da nicht ein paar Kleinigkeiten wären, die einfach nicht ins Bild passen. Doch je mehr die ermittelnden Kommissare Wendehals und Mertens in die Tiefen der Fälle eindringen, umso weniger scheinen sie zu verstehen, worum es wirklich geht. Aber die beiden geben nicht auf und finden langsam, unterstützt auch durch 'Kommissar Zufall', Indizien, Belege und Hinweise, die in eine Richtung zu weisen scheinen, gegen die sich in ihnen alles sträubt, das Unterbewusstsein einfach nicht zulassen will, dass es das geben darf…
Beginnt die Vergangenheit langsam aber stetig die Zukunft einzuholen? – Fakten, wissenschaftliche Erkenntnisse und Machbarkeiten überrollen uns bereits heute. Unaufhaltsam?
Sollte eines Tages Realität werden, was die Ermittler schließlich mit ohnmächtigem Entsetzen erkennen müssen, müßte die Evolutionsgeschichte der Menschheit ganz neu geschrieben werden…

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Wir würden zu viel verraten, legten wir an dieser Stelle bereits Akteure und Personen der Handlung fest oder würden wir ihnen gar die eine oder andere, entscheidende Rolle zuordnen.

Wie gesagt, nennen wir die Sekte nicht beim Namen und möchten wir alles offen lassen und soll sich der Leser hinterher selber Gedanken über Zusammenhänge machen.

Wir zeigen hier nur auf, verfolgen Tatsachen, schildern Zusammenhänge, soweit es den oder die Fälle betrifft und sind am Ende hoffentlich auf der richtigen Spur und finden am Ende den richtigen oder die richtigen Täter ...

Die Vermutung ist richtig, dass auch wir jetzt noch nicht mehr wissen als der Leser und es ist uns verwehrt, neugierig auf die letzte Seite zu schauen, auch wenn wir es nicht mehr abwarten können, die Lösung zu kennen, denn diese letzte Seite ist noch nicht geschrieben.

Ob Kommissar Wendehals die Lösung heute und jetzt schon kennt, wissen wir nicht; wir vermuten aber eher, er tappt auch noch im Dunkeln.

Kapitel 2

Nachdem die Leiche ‘menschenwürdig’ wiederhergestellt worden war und der Gerichtsmediziner auch das Loch im Kopf, im Schläfenbereich, mit viel Geschick und plastisch-chirurgischem Können verschlossen hatte, identifizierte der Wirt schließlich bei der ‘Gegenüberstellung’, wie paradox, die in der Zinkwanne liegende Person als den Gast Daniel Herrmann Wong.

Papiere wurden bei dem Toten nicht gefunden und auch die Durchsuchung des Zimmers, in dem die zu identifizierende Person seit zehn Tagen gewohnt hatte, jedenfalls zwischen irgendwann nach zwanzig Uhr und sechs Uhr morgens geschlafen hatte, ergaben keine sicheren Hinweise auf Namen, Herkunft, Alter und andere Angaben, die sich in einem ordentlich geführten Polizeiprotokoll wiederzufinden haben.

Die Kleidung des Toten, so stellten Assistent Völkl und das

kriminaltechnische Labor fest, stammten aus Hongkong und Amsterdam; man erhoffte sich weitere Hinweise von einem Paar maßgefertigter Schuhe, die man im Zimmer des Toten im Gasthaus fein säuberlich geputzt und poliert nebeneinander stehend gefunden hatte, die von einem Hersteller aus Pirmasens stammten.

Jens Wendehals, Leiter der SOKO, ging dieser Spur nach und bat die Kollegen in Pirmasens um Amtshilfe und um Recherchen bei dem Hersteller der Schuhe. Der Schuhmachermeister, ein gewisser Zwickel, der Name erscheint für die weitere Aufklärung allerdings nicht wesentlich, konnte sich sogar noch sehr gut an den Kunden erinnern, besser gesagt an dessen ungewöhnlich hohen Spann. Das Paar Schuhe für 220,-- Euro aus feinem Boxcalf-Leder, zwiegenähte Rahmennähte, dafür noch recht preiswert, wurde nach Fertigstellung vier Tage nach der Bestellung vom Käufer nicht persönlich abgeholt, erinnerte sich Herr Zwickel, sondern wurde, nachdem bereits bei Bestellung der volle Kaufpreis gezahlt worden war, an eine Adresse in der Nähe von Göttingen geschickt.

Die ordentliche Ablage des Schuhmachermeisters förderte dann auch die exakte Anschrift zu Tage, mit dem Vermerk des Absendedatums: 13. Juni.

In Groß-Einmaleins in der Nähe von Göttingen, im Rubikon-Weg Nr. 11, fand der mit der Recherche beauftragte Kripo-Beamte Harald Mertens aus Göttingen ein sauber poliertes Messingschild an der Wohnung im ersten Stock, mit der Gravur: D. H. Wong.

Mitbewohner erkannten auf dem Foto, das von dem Toten gemacht worden war, den Mieter Wong wieder.

Auch hier wurde der lebende Wong als bescheiden, zurückhaltend und unauffällig bezeichnet. Frau Engel, die Mieterin der Wohnung im Erdgeschoss, verstieg sich gar in reinste Lobeshymnen auf die Lautlosigkeit und Sauberkeit des Mitbewohners, der nie vergaß,

abends die Haustür abzuschließen in diesem ehrenwerten Haus, nicht wie so andere im Hause - man wolle ja nichts sagen, aber die kennt man ja, allein schon die langen Haare und diese Gesundheitslatschen ...

Herr Wong ließ auch nie die Mülltonnendeckel offen, schwärmte Frau Engel, und stellte sich mit seinem Wagen ordentlich in die mit weißen Streifen markierte Parklücke, im Gegensatz zu anderen, die kreuz und quer einparkten, ohne darauf zu achten, ob Frau Engel mit ihrem Kleinwagen genügend Platz hatte, ein- oder auszusteigen ...

In der Wohnung, nach Öffnung durch den etwas feisten Hausmeister, der um diese Zeit, es war gerade Zehn, schon nach Bier und Korn roch, - ein feines Haus - eine Ordnung wie vorbereitet für eine Besichtigung:

kein Geschirr stand herum, kein Kleidungsstück, das nicht an seinen Platz im Schrank oder in der Schublade geräumt war, nicht einmal der Papierkorb unter dem nachgebauten Kapitänsschreibtisch aus Mahagoni wies ein Papierplätzchen aus dem Locher auf, der oben auf dem Schreibtisch stand, wohl geordnet neben Schreibtischlampe, Klammerer aus Acryl und Federschale. Kommissar Mertens hob das eine oder andere Teil an und legte einen sauberen Platz frei, auf dem es jeweils gestanden hatte, drumherum eine dünne Staubschicht, die, so war seine Erfahrung, von zehn bis vierzehn Tagen nicht staubgewischt stammen könnte, je nachdem, wieviel Bewegung im Raum gewesen war und wieviel Staub zusätzlich durch Fenster und Türen hereingewirbelt war.

Der Zeitraum schien mit der Anwesenheit des Toten in dem Gasthaus in Sommertal übereinzustimmen und es war davon auszugehen, dass in dessen Abwesenheit niemand sonst diese Wohnung betreten hatte, wenn da nicht... Kriminalhauptkommissar Mertens, dem Leiter der hiesigen

Mordkommission, dem der vorläufige Amtshilfefall ‘Wong’ übertragen worden war, weil es sonst momentan sehr ruhig war und gerade nichts anderes anlag, fiel es erst auf, als er die Wohnung schon wieder verließ und mit dem vom Hausmeister überlassenen Schlüssel abschließen wollte: der Riegel ließ sich garnicht schließen, nur der Schnapper funktionierte, der auch bei einfachem Zuziehen einrastete. Als zweites entdeckte Kommissar Mertens jetzt bei genauerem Hinsehen einen kleinen Kratzer rechts neben dem Schlüsselloch auf der Deckplatte, die mit Blindschrauben zur Sicherung gegen Abschrauben und anschließendes Herausdrehen des Schlosszylinders den dahinter liegenden Bereich schützte. Was Mertens an diesem kleinen Kratzer auf der sonst blitzblank polierten Messingplatte störte, war nicht nur die offensichtliche Penibilität des dazugehörenden Mieters, Herrn D.H. Wongs: bei noch näherem Hinsehen staunte Herr Mertens über die Tiefe des Kratzers, der nicht lang war, aber doch so tief ins Metall gerieft, dass dies kein einfacher Kratzer war, der durch Abrutschen des Schlüssels oder durch versehentliches Danebenstecken passieren konnte. Hier war ein Werkzeug abgerutscht, mit dem unter sehr großem Kraftaufwand am Schloss hantiert worden war.

Die Kollegen vom Erkennungsdienst mussten ‘ran, hier gab es mehr zu tun und zu entdecken, als Mertens meinte auf den ersten Blick festgestellt haben zu können.

Die Information übers bequeme Handtelefon war schnell weitergegeben, noch am Vormittag würden die Herren mit den staubfreien Anzügen und den Latex-Handschuhen hier erscheinen und, D.H. Wong würde sich in seiner Kühlkammer im Keller des gerichtsmedizinischen Institutes umdrehen, wenn er das wüsste: nichts würde mehr so sein wie vorher.

Mertens wollte die Zeit bis zum Eintreffen der Kollegen nutzen

und sich noch einmal gründlicher umschauen und auch er zog jetzt doch sicherheitshalber die durchsichtigen innen mit Talkum bemehlten Handschuhe an und zog sich Latexgaloschen mit Gummizug über seine Straßenschuhe, um nicht noch mehr mögliche Spuren zu legen, die sich als dann doch nur von ihm verursacht, herausstellen würden.

"Jetzt nochmal ganz anders an die Sache herangehen, so tun, als sei dies kein einfacher Routinefall mit Amtshilfe, sondern eine Herausforderung an meine bei den Kollegen bereits verschriene

Gewissenhaftigkeit und erbarmungslose Spürnase", redete sich Mertens ein.

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