auf, zog das Hemd herab und tat so, als ob sie einem Kind die Brust
reichen würde. Ich bemerkte, daß sie schon leise anschwellende Warzen
hatte; und ihr Bruder trat hinzu und spielte damit; auch Franz machte
sich bald an Annas Brust zu schaffen, und Ferdl meinte, es sei schade,
daß ich keine Duteln habe. Dann kam eine Erklärung vom Kindermachen. Wir
erfuhren, daß das, was wir eben getan hatten vögeln heiße, daß unsere
Eltern dasselbe tun, wenn sie miteinander im Bett liegen, und daß die
Frauen davon die Kinder bekämen. Ferdl war schon ein Ausgelernter. Er
sagte uns Mädchen, daß unsere Fut noch zugewachsen sei, daß man deshalb
nur von außen daran herumwetzen könne. Er sagte ferner, daß wir einmal,
wenn wir größer werden, Haare darauf bekommen, daß dann unser Loch sich
öffnen wird, und daß man dann mit dem ganzen Schwanz hineinfahren können
wird. Ich wollte es nicht glauben, aber Anna erklärte mir, Ferdl wisse
das ganz genau. Er habe auf dem Boden die Frau Reinthaler gevögelt, und
da sei sein Schwanz ganz in ihr Loch hineingegangen. Die Frau Reinthaler
war die Frau eines Tramwaykondukteurs, der in unserem Haus im letzten
Stock wohnte. Es war eine dicke, schwarze Frau, klein und hübsch und
immer sehr freundlich. Ferdl erzählte uns die Geschichte: »Die Frau
Reinthaler ist vom Waschen 'kommen. Ein' ganzen Korb voller Wäsch' hats
'tragen, und ich bin g'rad auf der Stieg'n g'wesen. Na, und wie ichs
grüßt hab' sagt sie zu mir: `Geh Ferdl, bist ein starker Bub, könntst
mir wirklich helfen, den schweren Korb am Boden tragen.´ So bin ich halt
mit ihr auffi gangen, und wie wir droben sein, fragt sie mich, `was
willst denn jetzt dafür, daß du mir g'holfen hast?´ -- `Nix´, sag ich
drauf. `Komm, ich zeig' dir was´, sagt sie, packt mich bei der Hand und
legt sich's auf die Brust. `Gelt ja, das ist gut?´ Da hab' ich schon
g'wußt, was los ist, denn mit der Anna hab' ich ja schon oft früher
gewetzt -- was?« -- Anna nickte bekräftigend, als ob sich das alles ganz
von selbst verstünde, Ferdl fuhr fort: »Aber ich hab' mich doch nicht
getraut, und hab' nur ihre Brust fest z'sammendruckt. Sie hat sich
gleich ihr Leibl aufg'macht, und hat mir's alser nackter herausgeben,
und hat mich spielen lassen, und dann hat's mich bei der Nudel packt,
und hat alleweil gelacht, und hat g'sagt: `Wenn's d' niemanden was
ausplauschen möchst, derfest noch was andres tun ...´ -- `Ich red' nix´,
hab' ich drauf g'sagt, -- `g'wiß nix?´ fragt sie noch amal. `Nein, g'wiß
nix.´ Na da hat sie sich übern Wäschkorb g'legt, und hat mich auf sich
g'nommen, und hat mir den Schwanz mit der Hand hineingesteckt in ihre
Fut. Ganz drinn war er, ich hab's ganz genau g'spürt. Und die Haar, was
sie drauf hat, hab' ich auch g'spürt.«
Anna wollte noch nicht, daß die Erzählung aus sei. »War's gut?« forschte
sie weiter. »Sehr gut war's«, antwortete Ferdl trocken, »und g'stoßen
hat sie, wie nicht g'scheit, und druckt hat's mich, und mit ihre Duteln
hab' ich spielen müssen. Und wie's dann aus war, is sie rasch
aufg'sprungen, hat sich ihr Leibl zuknöpfelt und hat ein ganz böses
Gesicht g'macht. `Schau, daß d' weiterkommst, du Lausbub´, hat's zu mir
g'sagt, `und wenn du dich verplauscht, reiß' ich dir dein Schädel
aber ...´« Ferdl machte ein ganz nachdenkliches Gesicht. Anna aber
meinte plötzlich: »Glaubst du nicht, daß er bei mir schon hineingeht?«
Ferdl sah sie an, sie hielt noch immer ihr Puppenkind an der bloßen
Brust, und er griff sie an, strich wie versuchend daran herum, und sie
entschied endlich: »Versuch's ein bißl ...« -- »Alsdann spielen wir
wieder Vater und Mutter«, schlug Anna vor. Franz ging gleich zu ihr, und
auch ich nahm jetzt, nach all den Belehrungen, die ich empfangen hatte,
und nach der Geschichte, die ich eben vernommen, diesen Vorschlag
bereitwillig an. Aber Anna wies Franz von sich. »Nein«, sagte sie,
»jetzt soll der Ferdl mein Mann sein, und du bist der Pepi ihrer.« Damit
rückte sie ihrem Bruder an die Seite, schob ihre Hand in seinen
Hosenspalt, und er griff ihr sogleich unter die Röcke. Ich packte Franz
und erinnere mich, daß ich das mit einer starken Aufregung tat. Als ich
seine kleine bloße Nudel aus der Hose nahm, und die Vorhaut auf- und
niederschob, spielte er mit seinen Fingern an meinem Loch, und da wir
jetzt beide wußten, wie's gemacht wird, lagen wir in der nächsten
Sekunde auf dem Boden, und ich regierte mit der Hand seinen Zapfen so
genau, daß er mir nicht den Bauch hinauffuhr, sondern mich genau in
meiner Spaltung bestreichelte. Dies machte mir ein Vergnügen, von dem
ich im ganzen Körper eine wohlige Spannung verspürte, so daß auch ich
mich gegen ihn rieb und wetzte, wann ich nur konnte. Das dauerte eine
Weile, bis Franz erschöpft auf mich fallend niedersank und sich nicht
rührte. Wir lagen ein paar Momente so, dann hörten wir einen Disput
zwischen Ferdl und Anna, und schauten nach, was sie machten. Sie lagen
noch immer aufeinander, aber Anna hielt ihre beiden Beine so hoch, daß
sie über Ferdls Rücken sich berührten. »Er geht schon hinein ...« sagte
Ferdl, aber Anna meinte: »Ja, hinein geht er, aber weh tut's -- laß
gehn, es tut weh.« Ferdl beruhigte sie: »Das macht nix, -- das ist im
Anfang -- wart nur, vielleicht geht er ganz hinein.« Wir legten uns
flach auf den Boden, rechts und links von den beiden, um festzustellen,
ob Ferdl drin sei oder nicht. Er war wirklich ein wenig drin. Der untere
Teil von Annas Fummel war breit geöffnet, wie wir mit Staunen
wahrnahmen, und da drinnen steckte Ferdls Schwanz bis über den Kopf und
fuhr unbeholfen hin und her. Wie Ferdl eine heftige Bewegung machte,
glitt er ganz hinaus, aber ich ergriff ihn sofort und fügte ihn wieder
in Annas Eingang, der mir schon ganz rotgerieben vorkam. Ich hielt ihn
fest, und versuchte ihn tiefer hineinzudrängen. Ferdl selbst stieß in
der Richtung, die ich ihm gab, kräftig nach, aber Anna fing auf einmal
laut zu schreien an, so daß wir erschrocken auseinanderfuhren. Sie
weigerte sich, das Spiel fortzusetzen, und ich mußte Ferdl noch einmal
auf mich nehmen, weil er sich nicht beruhigen wollte. Nun war aber auch
ich einigermaßen rot gerieben, und weil es inzwischen schon Zeit wurde,
gingen wir heim. Mein Bruder und ich sprachen auf dem Weg in unsere
Wohnung kein Wort. Wir wohnten auch im letzten Stockwerk dieses Hauses,
Tür an Tür mit der Frau Reinthaler. Als wir oben auf dem Gang ankamen,
sahen wir die kleine dicke Frau im Gespräch mit einer anderen Nachbarin
stehen. Wir gafften sie an und begannen laut zu lachen. Als sie sich
nach uns umdrehen wollte, flüchteten wir in unsere Tür.
Seit jenem Tage betrachtete ich Kinder und Erwachsene, Männer und Frauen
mit völlig veränderten Blicken. Ich war erst sieben Jahre alt, aber
meine Geschlechtlichkeit kam voll zum Ausbruch. Sie muß in meinen Augen
zu lesen gewesen sein, mein ganzes Gesicht, mein Mund, mein Gang muß
eine einzige Aufforderung gewesen sein, mich anzupacken und
hinzuschmeißen. Nur so kann ich mir die Wirkung erklären, die damals
schon von mir ausging, die ich in der Folge übte, und die es zustande
brachte, daß fremde und wie mir scheint, besonnene Männer gleich bei der
ersten Begegnung mit mir alle Vorsicht außer Acht ließen und
unbedenklich alles wagten. Diese Wirkung kann ich auch jetzt noch
bemerken, wo ich weder jung bin noch schön und wo mein Körper welk
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