Josefine Mutzenbacher - Josefine Mutzenbacher oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt

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Josefine Mutzenbacher oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt: краткое содержание, описание и аннотация

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Josefine Mutzenbachers Erinnerungen sind ein Meisterstück erotischer Literatur. Dabei ist es fragwürdig, ob es die Wiener Prostituierte, die angeblich von 1852 bis 1904 gelebt haben soll, überhaupt gegeben hat. Der Text erschien erstmals 1906 in einer kleinen Auflage und wurde durch spätere Verfilmungen ein Welterfolg. Viel mehr noch als jeder Film regt das Buch unsere Phantasie an …

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Sommer war der Hof zu klein für ihre Schar. Ich selbst besaß zwei

Brüder, die beide um wenige Jahre älter waren als ich. Mein Vater, meine

Mutter, wir drei Kinder wohnten in einer Küche und einem Zimmer und

hatten noch einen Bettgeher mit dazu. Solche Bettgeher waren der Reihe

nach wohl ein halbes hundert bei uns; sie kamen und gingen, bald

friedlich, bald in Streit, und die meisten von ihnen verschwanden

spurlos, ohne daß wir jemals wieder etwas von ihnen hörten. Ich erinnere

mich hauptsächlich an zwei von ihnen. Der eine war ein Schlossergeselle,

ein schwarzer, traurig aussehender Bursche, der ganz kleine schwarze

Augen hatte, und immer voll Ruß im Gesicht war. Wir Kinder fürchteten

uns vor ihm. Er war auch immer schweigsam und sprach kein Wort. Ich

entsinne mich, daß er eines Nachmittags nach Hause kam, während ich

allein in der Wohnung mich befand. Ich war damals fünf Jahre alt und

spielte am Boden des Zimmers. Meine Mutter war mit den beiden Buben am

Fürstenfeld, mein Vater von der Arbeit noch nicht zurück. Der Schlosser

nahm mich vom Boden auf und hielt mich auf seinem Schoß. Ich wollte

schreien, aber er sagte leise: »Sei stad, ich tu' dir nix!« Und dann

legte er mich zurück, hob mein Röckchen auf, und betrachtete mich, wie

ich nackt vor ihm auf seinen Knien lag. Ich fürchtete mich sehr vor ihm,

aber ich verhielt mich ganz still. Wie er meine Mutter kommen hörte,

setzte er mich rasch auf den Fußboden und ging in die Küche. Ein paar

Tage später kam er wieder frühzeitig nach Hause und die Mutter ersuchte

ihn auf mich aufzupassen. Er versprach es, und hielt mich wieder die

ganze Zeit auf seinen Knien, in Betrachtung meines nackten Mittelstückes

begriffen. Er sprach kein Wort, sondern schaute nur immer auf die eine

Stelle hin, und ich traute mich auch nicht, etwas zu reden. Das

wiederholte sich, solange er bei uns wohnte, einigemale. Ich begriff

nichts davon, und machte mir auch, nach Kinderart, keine Gedanken

darüber. Heute weiß ich, was das bedeutet hat, und nenne den

Schlossergesellen oft meinen ersten Geliebten.

Von dem zweiten Bettgeher werde ich später reden.

Meine beiden Brüder Franz und Lorenz waren sehr ungleich. Lorenz, der

älteste, er war um vier Jahre älter als ich, war immer sehr

verschlossen, in sich gekehrt, fleißig und heilig. Franz, der nur

anderthalb Jahre mehr zählte als ich, war dagegen lustig, und er hielt

sich auch viel mehr zu mir als zum Lorenz. Ungefähr sieben Jahre war ich

alt geworden, als ich eines Nachmittags mit Franz zu Nachbarskindern auf

Besuch ging. Es war auch ein Bruder und eine Schwester, und diese Kinder

waren immer allein, weil sie keine Mutter hatten, und ihr Vater in die

Arbeit gehen mußte. Die Anna war damals schon neun Jahre alt, ein

blasses, mageres, weißblondes Mädchen mit einer gespaltenen Lippe. Und

ihr Bruder Ferdl, ein dreizehnjähriger, robuster Bub, auch ganz

weißblond, aber rotwangig und breitschultrig. Wir spielten zuerst ganz

harmlos. Da sagte die Anna auf einmal: »Spiel'n wir doch Vater und

Mutter.« Ihr Bruder lachte und sagte: »Die will immer nur Vater und

Mutter spielen.« Aber Anna bestand darauf, trat zu meinem Bruder Franz

und meinte: »Also du bist der Mann und ich bin die Frau.« Und Ferdl war

gleich bei mir, faßte mich am Arm und erklärte: »Da bin dann halt ich

dein Mann und du meine Frau.« Sofort nahm Anna zwei Polsterüberzüge,

machte zwei Wickelkinder daraus, und gab mir eines. »Da hast dazu ein

Kind«, meinte sie. Ich begann die Lappendocke gleich zu wiegen, aber

Anna und Ferdl lachten mich aus. »So geht das nicht. Z'erst muß man das

Kind machen, dann muß man in der Hoffnung sein, dann muß man es kriegen,

und dann erst kann man's hutschen!« Ich hatte natürlich schon manchmal

davon reden gehört, daß Frauen »in der Hoffnung« sind, daß sie ein Kind

kriegen werden. An den Storch glaubte ich auch nicht mehr so recht, und

wenn ich Frauen mit einem großen Bauch sah, wußte ich ungefähr, was das

bedeutet. Aber genauere Vorstellungen davon hatte ich bisher nicht

gehabt. Auch mein Bruder Franz nicht. Wir standen deshalb gänzlich

verdutzt und ratlos da, und wußten nicht, wie wir dieses Spiel werden

versuchen, oder uns daran beteiligen können. Aber Anna war schon zu

Franz getreten und griff nach seinem Hosentürl. »Komm nur«, sagte sie,

»tu ihn heraus, dein' Zipfel!« Und dabei hatte sie ihm die Hose auch

gleich aufgeknöpft und seinen »Zipfel« zum Vorschein gebracht. Ferdl und

ich sahen zu. Ferdl lachend. Ich mit einem Gefühl, das aus Neugierde,

Staunen, Entsetzen und noch einer besonderen, mir bisher fremden

Erregung gemischt war. Franz stand ganz bewegungslos da, und wußte

nicht, wie ihm geschah. Unter Annas Berührung richtete sich sein

»Zipfel« ganz steif in die Höhe. »Jetzt komm«, hörte ich Anna leise

flüstern. Ich sah, wie sie sich auf den Boden warf, ihre Röcke hob und

die Beine spreizte. In diesem Moment ergriff mich Ferdl. »Leg dich

nieder«, zischelte er mir zu, und dabei spürte ich auch schon seine Hand

zwischen meinen Beinen. Ganz willig legte ich mich auf den Boden, hatte

meine Röcke aufgeschlagen, und Ferdl rieb sein steifes Glied an meiner

Fut. Ich mußte lachen, denn sein Schwanz kitzelte mich nicht wenig, weil

er mir auch auf dem Bauch und sonst überall herumfuhr. Er keuchte dabei,

und lag schwer auf meiner Brust. Mir kam das Ganze unsinnig und

lächerlich vor, nur eine kleine Aufregung war in mir, und nur dieser

allein ist es wohl zuzuschreiben, daß ich liegen blieb, ja sogar

ernsthaft wurde. Ferdl wurde plötzlich ruhig und sprang auf. Ich erhob

mich gleichfalls, und er zeigte mir jetzt seinen »Zipfl«, den ich ruhig

in die Hand nahm. Ein kleiner heller Tropfen war auf der Spitze zu

sehen. Dann zog Ferdl die Vorhaut zurück, und ich sah die Eichel zum

Vorschein kommen. Ich schob nun die Vorhaut ein paarmal hin und her,

spielte damit, und freute mich, wenn die Eichel, wie der rosige Kopf

eines kleinen Tieres hervorspitzte. Anna und mein Bruder lagen noch auf

dem Boden, und ich sah, wie Franz ganz aufgeregt hin und her wetzte. Er

hatte rote Wangen und keuchte, ganz wie Ferdl vorhin. Aber auch Anna war

ganz verändert. Ihr bleiches Gesicht hatte sich gefärbt, ihre Augen

waren geschlossen, und ich glaubte, ihr sei schlecht geworden. Dann

wurden die beiden auch plötzlich still, lagen ein paar Sekunden

aufeinander, und standen dann auf. Wir saßen eine Weile zusammen. Ferdl

hielt mich unter den Röcken mit der Hand an der Mitte, Franz tat

dasselbe mit Anna. Ich hatte Ferdls Schwanz in der Hand, Anna den meines

Bruders; und es war mir ganz angenehm, wie Ferdl bei mir herumfingerte.

Es kitzelte mich, aber nicht mehr so, daß ich lachen mußte, sondern so,

daß mir ein Wohlgefühl durch den ganzen Körper lief. Diese Beschäftigung

wurde von Anna unterbrochen, die jetzt die beiden Puppen nahm, von denen

sie die eine sich selbst unter das Kleid auf den Bauch legte, die andere

mir. »So«, sagte sie. »Jetzt sind wir in der Hoffnung.« Wir zwei gingen

nun im Zimmer herum, streckten unsere ausgestopften Bäuche heraus und

lachten darüber. Dann brachten wir unsere Kinder zur Welt, wiegten sie

in den Armen, gaben sie unseren Ehemännern, damit sie sie halten und

bewundern sollten, und spielten eine Weile wie unschuldige Kinder. Anna

kam auf die Idee, daß sie ihr Kind säugen müsse. Sie knöpfte ihre Jacke

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