Jacob Grimnm - Gebrüder Grimm - Kinder- und Haus-Märchen – Band 183e in der gelben Buchreihe – bei Jürgen Ruszkowski

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Gebrüder Grimm: Kinder- und Haus-Märchen – Band 183e in der gelben Buchreihe – bei Jürgen Ruszkowski: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Gebrüder Jacob und Wilhelm Grimm erzählen uns die von ihnen gesammelten historischen Märchen. Uns aus Kindertagen bekannte Märchen, etwa Der Froschkönig, Der Wolf und die sieben jungen Geißlein, Märchen von einem, der auszog das Fürchten zu lernen, Das tapfere Schneiderlein, Frau Holle, Rotkäppchen, Dornröschen oder Schneewittchen sind dabei. Passende Bilder runden das Bild ab. Über Märcheninterpretationen durch Carl Gustav Jung oder Marie-Louise von Franz sowie Wladimir Jakowlewitsch Propp wird berichtet. –
Rezession: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeit-Epochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

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Als drei Tage herum waren, dachte der Bauer: „Heute abend hast du dein Geld in der Tasche“ und war ganz vergnügt. Aber es wollte niemand kommen und auszahlen. „Es ist kein Verlass mehr auf jemand“, sprach er, und endlich riss ihm die Geduld, dass er in die Stadt zu dem Fleischer ging und sein Geld forderte. Der Fleischer meinte, es wäre ein Spaß, aber der Bauer sagte: „Spaß beiseite, ich will mein Geld; hat der große Hund euch nicht die ganze geschlachtete Kuh vor drei Tagen heimgebracht?“ Da ward der Fleischer zornig, griff nach einem Besenstiel und jagte ihn hinaus. „Wart“, sagte der Bauer, „es gibt noch Gerechtigkeit auf der Welt!“ und ging in das Königliche Schloss und bat sich Gehör aus. Er ward vor den König geführt, der dasaß mit seiner Tochter und fragte, was ihm für ein Leid widerfahren wäre? „Ach“, sagte er, „die Frösche und die Hunde haben mir das Meinige genommen, und der Metzger hat mich dafür mit dem Stock bezahlt“, und erzählte weitläufig, wie es zugegangen war. Darüber fing die Königstochter laut an zu lachen, und der König sprach zu ihm: „Recht kann ich dir hier nicht geben, aber dafür sollst du meine Tochter zur Frau haben; ihr Lebtag hat sie noch nicht gelacht, als eben über dich, und ich habe sie dem versprochen, der sie zum Lachen brächte. Du kannst Gott für dein Glück danken.“ „O“, antwortete der Bauer, „ich will sie gar nicht; ich habe daheim nur eine einzige Frau, und die ist mir schon zu viel. Wenn ich nach Hause komme, so ist mir nicht anders als ob in jedem Winkel eine stände.“ Da ward der König zornig und sagte: „Du bist ein Grobian.“ „Ach, Herr König,“ antwortete der Bauer, „was könnt Ihr von einem Ochsen anderes erwarten als Rindfleisch!“ „Warte“, erwiderte der König, „du sollst einen anderen Lohn haben. Jetzt pack dich fort, aber in drei Tagen komm wieder, so sollen dir fünfhundert vollgezählt werden.“

Wie der Bauer hinaus vor die Tür kam, sprach die Schildwache: „Du hast die Königstochter zum Lachen gebracht, da wirst du was rechtes bekommen haben.“ „Ja, das mein ich“, antwortete der Bauer, „fünfhundert werden mir ausgezahlt.“ „Hör,“ sprach der Soldat, „gib mir etwas davon! Was willst du mit all dem Geld anfangen!“ „Weil du's bist“, sprach der Bauer, „so sollst du zweihundert haben, melde dich in drei Tagen beim König, und lass dir's aufzählen.“ Ein Jude, der in der Nähe gestanden und das Gespräch mit angehört hatte, lief dem Bauer nach, hielt ihn beim Rock und sprach: „Gottes Wunder, was seid ihr ein Glückskind! ich will's euch wechseln, ich will's euch umsetzen in Scheidemünz, was wollt ihr mit den harten Talern?“ „Mauschel“, sagte der Bauer, „dreihundert kannst du noch haben, gib mir's gleich in Münze, heute über drei Tage wirst da dafür beim König bezahlt werden.“ Der Jude freute sich über das Profitchen und brachte die Summe in schlechten Groschen, wo drei soviel wert sind als zwei gute. Nach Verlauf der drei Tage ging der Bauer, dem Befehl des Königs gemäß, vor den König. „Zieht ihm den Rock aus“, sprach dieser, „er soll seine fünfhundert haben.“ „Ach“, sagte der Bauer, „sie gehören nicht mehr mir, zweihundert habe ich an die Schildwache verschenkt, und dreihundert hat mir der Jude eingewechselt, von Rechts wegen gebührt mir gar nichts.“ Indem kamen der Soldat und der Jude herein, verlangten das Ihrige, das sie dem Bauer abgewonnen hätten und erhielten die Schläge richtig zugemessen. Der Soldat ertrug's geduldig und wusste schon wie's schmeckte; der Jude aber hat jämmerlich: „Au weih“ geschrien! „sind das die harten Taler?“ Der König musste über den Bauer lachen, und da aller Zorn verschwunden war, sprach er: „Weil du deinen Lohn schon verloren hast, bevor er dir zuteil ward, so will ich dir einen Ersatz geben: geh in meine Schatzkammer und hol dir Geld, so viel du willst.“ Der Bauer ließ sich das nicht zweimal sagen und füllte in seine weiten Taschen was nur hinein wollte. Danach ging er ins Wirtshaus und überzählte sein Geld. Der Jude war ihm nachgeschlichen und hörte, wie er mit sich allein brummte: „Nun hat mich der Spitzbube von König doch hinters Licht geführt! Hätte er mir nicht selbst das Geld geben können, so wüsste ich, was ich hätte, wie kann ich nun wissen, ob das richtig ist, was ich so auf gut Glück eingesteckt habe!“ „Gott bewahre“, sprach der Jude für sich, „der spricht despektierlich von unserem Herrn, ich lauf und geb's an, da krieg ich eine Belohnung, und er wird obendrein noch bestraft.“ Als der König von den Reden des Bauern hörte, geriet er in Zorn und hieß den Juden hingehen und den Sünder herbeiholen. Der Jude lief zum Bauer: „Ihr sollt gleich zum Herrn König kommen, wie Ihr geht und steht.“ „Ich weiß besser, was sich schickt“, antwortete der Bauer, „erst lass ich mir einen neuen Rock machen; meinst du, ein Mann, der soviel Geld in der Tasche hat, sollte in dem alten Lumpenrock hingehen?“ Der Jude, als er sah, dass der Bauer ohne einen anderen Rock nicht wegzubringen war, und weil er fürchtete, wenn der Zorn des Königs verraucht wäre, so käme er um seine Belohnung und der Bauer um seine Strafe, so sprach er: „Ich will Euch für die kurze Zeit einen schönen Rock leihen aus bloßer Freundschaft; was tut der Mensch nicht alles aus Liebe!“ Der Bauer ließ sich das gefallen, zog den Rock vom Juden an und ging mit ihm fort. Der König hielt dem Bauer die bösen Reden vor, die der Jude hinterbracht hatte. „Ach“, sprach der Bauer, „was ein Jude sagt, ist immer gelogen, dem geht kein wahres Wort aus dem Mund; der Kerl da ist imstande und behauptet, ich hätte seinen Rock an.“ „Was soll mir das?“ schrie der Jude, „ist der Rock nicht mein? Hab ich ihn Euch nicht aus bloßer Freundschaft geborgt, damit Ihr vor den Herrn König treten konntet?“ Wie der König das hörte, sprach er: „Einen hat der Jude gewiss betrogen, mich oder den Bauer“, und ließ ihm noch etwas in harten Talern nachzahlen. Der Bauer aber ging in dem guten Rock und mit dem guten Geld in der Tasche heim und sprach: „Diesmal hab ich's getroffen.“

* * *

Der wunderliche Spielmann

Der wunderliche Spielmann

Es war einmal ein wunderlicher Spielmann der ging durch einen Wald - фото 25

Es war einmal ein wunderlicher Spielmann, der ging durch einen Wald mutterseelenallein und dachte hin und her, und als für seine Gedanken nichts mehr übrig war, sprach er zu sich selbst: „Mir wird hier im Wald Zeit und Weile lang, ich will einen guten Gesellen herbeiholen.“ Da nahm er die Geige vom Rücken und fiedelte eins, dass es durch alle Bäume schallte. Nicht lange, so kam ein Wolf durch das Dickicht dahergetrabt. „Ach, ein Wolf kommt! nach dem trage ich kein Verlangen“, sagte der Spielmann; aber der Wolf schritt näher und sprach zu ihm: „Ei, du lieber Spielmann, was fiedelst du so schön! das möcht ich auch lernen.“ „Das ist bald gelernt“, antwortete ihm der Spielmann, „du musst nur alles tun, was ich dich heiße.“ „O Spielmann“, sprach der Wolf, „ich will dir gehorchen, wie ein Schüler seinem Meister.“ Der Spielmann hieß ihn mitgehen, und als sie ein Stück Weges zusammen gegangen waren, kamen sie an einen alten Eichbaum, der innen hohl und in der Mitte aufgerissen war. „Sieh her“, sprach der Spielmann, „willst du fiedeln lernen, so lege die Vorderpfoten in diesen Spalt.“ Der Wolf gehorchte, aber der Spielmann hob schnell einen Stein auf und keilte ihm die beiden Pfoten mit einem Schlag so fest, dass er wie ein Gefangener da liegen bleiben musste. „Warte da solange, bis ich wieder komme“, sagte der Spielmann und ging seines Weges.

Über eine Weile sprach er abermals zu sich selber: „Mir wird hier im Wald Zeit und Weile lang, ich will einen anderen Gesellen herbeiholen“, nahm seine Geige und fiedelte wieder in den Wald hinein. Nicht lange, so kam ein Fuchs durch die Bäume dahergeschlichen. „Ach, ein Fuchs kommt!“ sagte der Spielmann, „nach dem trage ich kein Verlangen.“ Der Fuchs kam zu ihm heran und sprach: „Ei, du lieber Spielmann, was fiedelst du so schön! das möcht ich auch lernen.“ „Das ist bald gelernt“, sprach der Spielmann, „du musst nur alles tun, was ich dich heiße.“ „O Spielmann“, antwortete der Fuchs, „ich will dir gehorchen, wie ein Schüler seinem Meister.“ „Folge mir“, sagte der Spielmann, und als sie ein Stück Weges gegangen waren, kamen sie auf einen Fußweg, zu dessen beiden Seiten hohe Sträucher standen. Da hielt der Spielmann still, bog von der einen Seite ein Haselnussbäumchen zur Erde herab und trat mit dem Fuß auf die Spitze, dann bog er von der andern Seite noch ein Bäumchen herab und sprach: „Wohlan, Füchslein, wenn du etwas lernen willst, so reich mir deine linke Vorderpfote.“ Der Fuchs gehorchte, und der Spielmann band ihm die Pfote an den linken Stamm. „Füchslein“, sprach er, „nun reich mir die rechte!“ Die band er ihm an den rechten Stamm. Und als er nachgesehen hatte, ob die Knoten der Stricke auch fest genug waren, ließ er los, und die Bäumchen fuhren in die Höhe und schnellten das Füchslein hinauf, dass es in der Luft schwebte und zappelte. „Warte da solange, bis ich wiederkomme“, sagte der Spielmann und ging seines Weges.

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