Fjodor Dostojewski - Fjodor Dostojewski - Hauptwerke
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- Название:Fjodor Dostojewski: Hauptwerke
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• Der Idiot
• Der Jüngling
• Der Spieler
• Die Brüder Karamasow
• Die Dämonen
• Erniedrigte und Beleidigte
• Schuld und Sühne
Fjodor Michailowitsch Dostojewski gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Seine schriftstellerische Laufbahn begann 1844; die Hauptwerke, darunter Schuld und Sühne, Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasow, entstanden in den 1860er und 1870er Jahren.
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Der Fürst lachte; Aglaja stampfte ärgerlich mit dem Fuß auf. Ihre ernste Miene bei einem solchen Gespräch setzte den Fürsten einigermaßen in Erstaunen. Er hatte die unklare Empfindung, daß er hier etwas in Erfahrung bringen, nach etwas fragen müsse, und zwar jedenfalls nach etwas Ernsthafterem, als es das Laden einer Pistole war. Aber all das war ihm aus dem Sinn entschwunden, und er fühlte nur das eine, daß sie vor ihm saß und er sie ansah; worüber sie redete, das war ihm in diesem Augenblick so gut wie gleichgültig.
Endlich kam Iwan Fjodorowitsch selbst von oben nach der Veranda herunter; er hatte noch einen Gang vor; seine Miene war finster und sorgenvoll, zeigte aber feste Entschlossenheit.
»Ah, Ljow Nikolajewitsch, du bist hier ... Wo willst du denn jetzt hin?« fragte er, obwohl dieser gar nicht daran dachte, sich von seinem Platz zu rühren. »Komm mit, ich möchte gern noch ein paar Worte mit dir sprechen.«
»Auf Wiedersehen!« sagte Aglaja und reichte dem Fürsten die Hand.
In der Veranda war es schon recht dunkel, und der Fürst konnte jetzt ihren Gesichtsausdruck nicht deutlich erkennen. Gleich darauf, als er bereits mit dem General das Landhaus verließ, errötete er plötzlich stark und preßte seine rechte Hand fest zusammen.
Es stellte sich heraus, daß Iwan Fjodorowitsch mit ihm den gleichen Weg hatte; der General ging trotz der späten Stunde noch eilig aus, um sich mit jemand über etwas zu besprechen. Zunächst aber begann er jetzt mit dem Fürsten zu reden, hastig, aufgeregt, unzusammenhängend, und tat in dem, was er sagte, häufig Lisaweta Prokofjewnas Erwähnung. Hätte der Fürst in diesem Augenblick aufmerksamer sein können, so würde er vielleicht gemerkt haben, daß Iwan Fjodorowitsch unter anderm auch von ihm etwas herauszubringen oder, richtiger ausgedrückt, ihn offen und gerade nach etwas zu fragen wünschte, es aber immer nicht fertigbrachte, den Hauptpunkt zu berühren. Zu seiner Schande war aber der Fürst in dem Grade zerstreut, daß er gleich von vornherein nichts hörte und, als der General mit einer eifrigen Frage vor ihm stehenblieb, genötigt war zu bekennen, daß er nichts verstanden habe.
Der General zuckte mit den Achseln.
»Was seid ihr alle für sonderbare Menschen geworden«, begann er dann von neuem. »Ich sage dir, ich begreife gar nicht, was Lisaweta Prokofjewna sich für Gedanken macht, und warum sie sich so aufregt. Sie ist furchtbar nervös und weint und sagt, wir seien beschimpft und an den Pranger gestellt worden. Wer hätte das getan? Wie? Wodurch? Wann und warum? Ich gestehe, daß ich einen Teil der Schuld trage (das gebe ich zu), einen großen Teil der Schuld; aber den hinterlistigen Anfällen dieses ... dieses unruhigen Weibes (obendrein ist auch ihre Aufführung schlecht) muß schließlich durch die Polizei ein Ende gemacht werden, und ich beabsichtige gleich heute, mich zu diesem Zweck mit jemand zu besprechen und der Sache einen Riegel vorzuschieben. Man kann all dergleichen im stillen, im guten, sogar in freundlicher Weise, durch gute Bekannte und ohne alles Aufsehen abmachen. Ich gebe auch zu, daß die Zukunft noch manche Überraschungen in ihrem Schoß birgt, und daß vieles noch unaufgeklärt ist; es steckt da eine Intrige dahinter; aber wenn man hier nichts weiß und dort nichts zu erklären vermag, und wenn ich nichts gehört habe und du nichts gehört hast und jener nichts gehört hat und ein vierter ebenfalls nichts gehört hat: wer hat denn schließlich etwas davon gehört, frage ich dich? Wie soll man das deiner Ansicht nach erklären, wenn man nicht sagen will, die Sache sei zur Hälfte eine Luftspiegelung, etwas nicht Existierendes, in der Art wie das Mondlicht oder andere Visionen?«
»Sie ist geisteskrank«, murmelte der Fürst, der sich plötzlich mit Schmerz an den ganzen Vorfall von vorhin erinnerte.
»Das habe ich auch geglaubt, wenn du damit dieses Weib meinst. Auch mir war dieser Gedanke gekommen, und ich konnte infolgedessen ruhig schlafen. Aber jetzt sehe ich, daß sie doch sehr folgerichtig denkt, und glaube nicht mehr an ihre Geisteskrankheit. Sie ist allerdings ein zanklustiges Weib, dabei aber scharfsinnig und ganz und gar nicht verrückt. Ihre heutigen scharfen Bemerkungen über Kapiton Alexejewitsch beweisen das deutlich. Es liegt ihrerseits ein gaunerisches, das heißt zumindestens ein jesuitisches Verfahren vor, bei dem sie bestimmte Ziele verfolgt.«
»Was ist das für ein Kapiton Alexejewitsch?«
»Ach, mein Gott, Ljow Nikolajewitsch, du hörst ja gar nicht zu! Ich habe ja damit angefangen, dir von Kapiton Alexejewitsch zu erzählen; ich bin so erschüttert, daß mir noch jetzt Arme und Beine zittern. Darum bin ich ja auch heute so lange in der Stadt geblieben. Es handelt sich um Kapiton Alexejewitsch Radomski, den Onkel Jewgeni Pawlowitschs.«
»Nun, was ist mit ihm?« rief der Fürst.
»Er hat sich erschossen, heute morgen um sieben Uhr. Ein allgemein geachteter Greis, siebzigjährig, ein Epikureer. Und ganz wie sie gesagt hat: es fehlen Staatsgelder, eine bedeutende Summe!«
»Woher hat sie denn ...«
»Woher sie das erfahren hat? Haha! Es hat sich ja um sie schon ein ganzer Stab gebildet, sowie sie nur hier erschienen ist. Weißt du nicht, was für Leute sie jetzt besuchen und sich um ›die Ehre ihrer Bekanntschaft‹ bemühen? Sie konnte das heute auf die einfachste Weise von Leuten, die aus der Stadt gekommen waren, erfahren; denn jetzt weiß es schon ganz Petersburg und hier halb Pawlowsk oder auch schon ganz Pawlowsk. Aber wie fein war ihre Bemerkung über die Uniform (sie ist mir wiedererzählt worden), das heißt in bezug darauf, daß Jewgeni Pawlowitsch rechtzeitig den Abschied genommen habe! Das war eine teuflische Anspielung! Nein, das weist nicht auf Geisteskrankheit hin. Ich kann natürlich nicht glauben, daß Jewgeni Pawlowitsch von der Katastrophe etwas im voraus hätte wissen können, das heißt, daß am soundsovielten, um sieben Uhr morgens und so weiter. Aber er konnte all das wenigstens ahnen. Und ich und wir alle, auch Fürst Schtsch., rechneten darauf, daß der Onkel ihm noch eine hübsche Erbschaft hinterlassen werde! Es ist furchtbar! Geradezu furchtbar! Versteh mich übrigens recht: ich spreche gegen Jewgeni Pawlowitsch keinerlei Beschuldigung aus und beeile mich, dir das ausdrücklich zu erklären; aber verdächtig ist die Sache trotz alledem. Fürst Schtsch. ist tief erschüttert. Alles ist so überraschend hereingebrochen.«
»Aber was ist denn an Jewgeni Pawlowitschs Benehmen verdächtig?«
»Gar nichts! Er hat sich in durchaus anständiger Weise benommen. Ich habe ja auch nichts Derartiges angedeutet. Sein eigenes Vermögen, denke ich, ist unversehrt. Lisaweta Prokofjewna will davon natürlich nichts hören ... Aber die Hauptsache sind all diese Familienszenen oder, richtiger gesagt, all diese Zänkereien, man weiß gar nicht, wie man es nennen soll. Du bist ja (das kann man wahrheitsgemäß sagen) ein Freund unseres Hauses, Ljow Nikolajewitsch; nun denk dir einmal, eben kommt zur Sprache, wiewohl nicht in genauer, zuverlässiger Form, daß Jewgeni Pawlowitsch schon vor mehr als einem Monat Aglaja einen Heiratsantrag gemacht und von ihr in aller Form einen Korb erhalten hat.«
»Das ist nicht möglich!« rief der Fürst lebhaft.
»Aber weißt du denn vielleicht etwas darüber? Siehst du, Teuerster«, sagte der General, indem er erschrocken zusammenfuhr und auf dem Fleck wie angenagelt stehenblieb, »ich habe dir vielleicht unpassenderweise mehr gesagt, als ich hätte sagen sollen; aber das ist mir so entschlüpft, weil du ... weil du ... man kann sagen, weil du ein solcher Mensch bist. Vielleicht weißt du irgend etwas Besonderes?«
»Ich weiß nichts ... von Jewgeni Pawlowitsch«, murmelte der Fürst.
»Auch ich weiß nichts! Mich ... mich, lieber Freund, behandeln alle geradezu, als ob ich schon tot und begraben wäre und von nichts mehr zu wissen brauchte, und können dabei gar nicht verstehen, daß das für einen Menschen peinlich ist, und daß ich das nicht ertragen kann. Eben habe ich da eine Szene durchgemacht, es war schrecklich! Ich rede mit dir, wie wenn du mein Sohn wärst. Die Hauptsache ist: Aglaja macht sich geradezu über ihre Mutter lustig. Daß sie anscheinend vor einem Monat Jewgeni Pawlowitsch einen Korb gegeben und daß zwischen ihnen eine ziemlich formelle Auseinandersetzung stattgefunden hat, haben uns die Schwestern als Vermutung mitgeteilt ... übrigens als bestimmte Vermutung. Aber sie ist ja ein so eigenwilliges, phantastisches Wesen, daß es gar nicht zu sagen ist! Sie besitzt die prächtigsten, glänzendsten Eigenschaften des Geistes und Herzens; gewiß, zugegeben; aber dabei ist sie launisch und spottlustig, kurz, ein reiner Kobold, und hat immer phantastische Einfälle. Über ihre Mutter hat sie sich jetzt eben lustig gemacht, ihr gerade ins Gesicht, und ebenso über ihre Schwestern und den Fürsten Schtsch. Von mir brauche ich erst gar nicht zu reden; über mich macht sie sich eigentlich fortwährend lustig; aber, weißt du, ich liebe sie doch und habe es sogar gern, daß sie sich über unsereinen lustig macht – und wie es scheint, liebt mich dieser Kobold deswegen ganz besonders, das heißt mehr, als sie alle andern liebt. Ich möchte darauf wetten, daß sie sich auch über dich schon lustig gemacht hat. Ich fand euch soeben im Gespräch begriffen, als ich von der erregten Szene, die vorher oben stattgefunden hatte, herunterkam; da saß sie mit dir zusammen, als ob nicht das geringste vorgefallen wäre.«
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