Fjodor Dostojewski - Fjodor Dostojewski - Hauptwerke

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Fjodor Dostojewski: Hauptwerke: краткое содержание, описание и аннотация

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Diese E-Book-Edition enthält die Romane von Fjodor Michailowitsch Dostojewski:
• Der Idiot
• Der Jüngling
• Der Spieler
• Die Brüder Karamasow
• Die Dämonen
• Erniedrigte und Beleidigte
• Schuld und Sühne
Fjodor Michailowitsch Dostojewski gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Seine schriftstellerische Laufbahn begann 1844; die Hauptwerke, darunter Schuld und Sühne, Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasow, entstanden in den 1860er und 1870er Jahren.

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Er stand wirklich etwas von ihm entfernt, da er ein paar Schritte zurückgewichen war, und hielt seine Hände versteckt.

»Es schickt sich jetzt für mich überhaupt nicht, zu dir zu kommen, Ljow Nikolajewitsch«, fügte er langsam und bedeutsam zum Schluß hinzu.

»So sehr haßt du mich also? Wie?«

»Ich liebe dich nicht, Ljow Nikolajewitsch; also, warum sollte ich zu dir kommen? Ach, Fürst, du bist ganz wie ein kleines Kind: du möchtest ein Spielzeug haben; ›gib her, gib her!‹ heißt es; aber du verstehst von dem Spielzeug gar nichts. Was du jetzt sagst, hast du mir alles ganz ebenso in deinem Brief geschrieben; meinst du denn, daß ich dir nicht glaube? Ich glaube jedes Wort, das du sagst, und weiß, daß du mich nie getäuscht hast und nie täuschen wirst; aber ich liebe dich trotzdem nicht. Du schreibst mir, du hättest alles vergessen und erinnertest dich nur an deinen Kreuzbruder Rogoschin, aber nicht an jenen Rogoschin, der damals das Messer gegen dich gezückt habe. Aber woher kennst du denn meine Gefühle?« (Rogoschin lächelte wieder.) »Ich habe das seitdem vielleicht nie bereut, und du hast mir schon deine brüderliche Verzeihung geschickt. Vielleicht habe ich gleich an jenem selben Abend schon an etwas ganz anderes gedacht und diese Geschichte ...«

»Und diese Geschichte vergessen!« fiel der Fürst ein. »Wie könnte es auch anders sein? Ich möchte wetten, daß du damals geradewegs nach der Bahn gelaufen und hierher nach Pawlowsk zur Musik gefahren und ihr gerade wie heute im Menschengewühl nachgegangen bist und sie beobachtet hast. Das ist mir ganz selbstverständlich! Hättest du dich nicht damals in einem solchen Zustand befunden, daß du nur an das eine denken konntest, so würdest du vielleicht gar nicht das Messer gegen mich erhoben haben. Ich hatte damals schon vom Vormittag an, als ich dich anblickte, so eine Ahnung; weißt du wohl, wie du da aussahst? In dem Augenblick, als wir die Kreuze tauschten, da wurde dieser Gedanke wohl zuerst in mir rege. Warum hast du mich damals zu der alten Frau geführt? Deine Absicht war doch wohl, deine eigene Hand dadurch aufzuhalten? Aber du hast das unmöglich klar gedacht, sondern nur unbestimmt gefühlt, gerade wie ich ... Wir hatten damals beide das gleiche Gefühl. Und hättest du damals deine Hand nicht gegen mich aufgehoben (Gott hat sie abgelenkt), wie würde ich dann jetzt vor dir stehen? Denn ich meinerseits hatte ja doch jenen Verdacht gegen dich; wir haben dieselbe Sünde begangen, die gleiche Sünde! (Runzle nicht die Stirn! Nun, und weshalb lachst du?) Du sagst, du hättest es nicht bereut. Aber wenn du es selbst gewollt hättest, so hättest du es vielleicht doch nicht bereuen können, weil du mich eben nicht liebtest. Und wäre ich dir gegenüber auch so unschuldig wie ein Engel, so wirst du mich trotz dem nicht leiden können, solange du denkst, daß sie nicht dich, sondern mich liebt. Das liegt im Wesen der Eifersucht. Aber nun höre einmal zu, Parfen; ich will dir sagen, zu welchem Resultat mich in dieser Woche mein Nachdenken hat kommen lassen: weißt du wohl, daß sie dich jetzt vielleicht mehr liebt als irgendeinen andern, und zwar in der Weise, daß ihre Liebe um so größer ist, je mehr sie dich quält? Sie wird dir das nicht sagen; aber man muß verstehen, das zu durchschauen. Warum wird sie dich schließlich doch heiraten? Sie wird es dir später einmal selbst sagen. Manche Frauen haben es sogar gern, daß man sie so liebt, und gerade sie hat einen solchen Charakter! Und dein Charakter und deine Liebe haben sicherlich auf sie einen großen Eindruck gemacht! Weißt du, daß eine Frau imstande ist, einen Menschen durch ihre Grausamkeiten und Spöttereien zu martern, ohne dabei die geringsten Gewissensbisse zu verspüren, weil sie jedesmal, wenn sie den Betreffenden ansieht, denkt: ›Jetzt quäle ich ihn halbtot; aber nachher werde ich durch meine Liebe alles wiedergutmachen‹ ...?«

Rogoschin lachte, als er den Fürsten das sagen hörte.

»Hör mal, Fürst, du bist wohl selbst an so eine geraten? Ich habe etwas Derartiges über dich gehört, wenn's wahr ist.«

»Was kannst du gehört haben? Was?« fragte der Fürst, der plötzlich zusammenfuhr und in großer Bestürzung stehenblieb.

Rogoschin fuhr fort zu lachen. Er hatte mit Interesse und vielleicht mit Vergnügen dem Fürsten zugehört; der freudige, warme Affekt des Fürsten imponierte ihm und ermutigte ihn.

»Und ich habe nicht nur etwas gehört, sondern ich sehe jetzt auch selbst, daß es wahr ist«, fügte er hinzu. »Wann hättest du denn jemals so geredet wie jetzt? Deine Reden klingen ja gar nicht, als ob sie von dir kämen. Hätte ich nicht so etwas über dich gehört, so würde ich nicht zu dir gekommen sein, noch dazu in den Park, um Mitternacht.«

»Ich verstehe dich absolut nicht, Parfen Semjonowitsch.«

»Sie hat mir das schon vor längerer Zeit von dir gesagt, und vorhin habe ich es mit eigenen Augen gesehen, als du mit der andern bei der Musik saßest. Sie hat mir geschworen, gestern und heute hat sie mir geschworen, daß du in Aglaja Jepantschina wie ein Kater verliebt seist. Mir ist das ganz gleichgültig, Fürst, das geht mich nichts an: wenn du sie auch nicht mehr liebst, so liebt doch sie dich noch immer. Du weißt ja, daß sie aus dir und jener andern unter allen Umständen ein Paar machen will; das hat sie sich nun einmal in den Kopf gesetzt, hehe! Sie sagt zu mir: ›Sonst heirate ich dich nicht; wenn die beiden zum Traualtar gehen, dann wollen wir es auch tun.‹ Was das zu bedeuten hat, habe ich nie begriffen und begreife ich auch jetzt nicht: entweder liebt sie dich grenzenlos, oder ... Wenn sie dich liebt, wie kann sie dann wünschen, daß du eine andere heiratest? Sie sagt: ›Ich will ihn glücklich sehen‹; also liebt sie dich.«

»Ich habe dir gesagt und geschrieben, daß sie ... nicht ihren Verstand hat«, sagte der Fürst, der dies mit innerer Qual angehört hatte.

»Gott mag's wissen! Vielleicht irrst du dich auch darin ... Übrigens hat sie heute, als ich sie von der Musik nach Hause brachte, unsern Hochzeitstag bestimmt: ›In drei Wochen‹, sagt sie, ›vielleicht auch schon früher, wollen wir uns trauen lassen‹; sie hat es geschworen, hat das Heiligenbild von der Wand genommen und geküßt. Also hängt die Sache jetzt von dir ab, Fürst, hehe!«

»Das ist lauter irres Gerede! Das, was du da von mir sagst, kann nie geschehen! Ich werde morgen zu euch kommen ...«

»Wie soll sie denn geisteskrank sein?« bemerkte Rogoschin. »Allen andern scheint sie bei Verstand zu sein, und nur du hältst sie für gestört. Wie könnte sie denn Briefe dorthin schreiben? Wenn sie geisteskrank wäre, dann würde es doch auch dort an den Briefen gemerkt werden.«

»Was für Briefe?« fragte der Fürst erschrocken.

»Sie schreibt dorthin, an die andere, und die liest es. Weißt du das denn nicht? Na, dann wirst du es schon noch erfahren; sie wird dir die Briefe schon selbst zeigen.«

»Das ist unglaublich!« rief der Fürst.

»O weh! Du, Ljow Nikolajewitsch, hast, wie ich sehe, auf diesem Gebiet noch nicht viel Erfahrung, sondern bist noch ein Anfänger. Warte nur ein bißchen: du wirst schon deine eigene Polizei unterhalten und selbst Tag und Nacht auf dem Posten sein und jeden Schritt der Gegenseite in Erfahrung bringen, wenn du nur erst ...«

»Laß das und rede nie wieder davon!« rief der Fürst. »Höre, Parfen, ich bin hier soeben, bevor du kamst, umhergegangen und fing auf einmal an zu lachen; worüber, weiß ich nicht; aber der äußere Anlaß war, daß mir einfiel, daß morgen gerade mein Geburtstag ist. Jetzt ist es bald zwölf Uhr. Komm mit; wir wollen den Tag zusammen begrüßen! Ich habe Wein zu Hause; den wollen wir trinken, wünsche du mir das, was ich selbst mir jetzt nicht zu wünschen weiß; ich lege Wert darauf, daß gerade du es mir wünschst; und ich werde dir wünschen, daß du vollkommen glücklich werden mögest. Sonst mußt du mir das Kreuz zurückgeben! Du hast mir das Kreuz da mals doch nicht am nächsten Tag zurückgeschickt! Du trägst es doch noch? Trägst du es auch in diesem Augenblick?«

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