Anna Brocks - Das Mysterium der Wölfe

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Jessica und ihre Freunde haben eine schwierige Aufgabe zu meistern. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach den sieben Amuletten, die die Welt in völlige Dunkelheit stürzen können. Doch ihre Gegner sind nicht untätig. Auch die Schattenwölfe setzen alles daran, die magischen Relikte in ihren Besitz zu bringen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, der dem jungen Rudel alles abverlangt.
Dabei gerät insbesondere Jessica an ihre persönlichen Grenzen. Geplagt von der Tatsache, sowohl Licht als auch Schatten in sich zu tragen, führt sie einen inneren Kampf, der sie an sich selbst und der von Kyrion aufgetragenen Mission zweifeln lässt. Als dann auch noch der Anführer der Schattenwölfe ein Auge auf sie wirft, wird der Zusammenhalt des Rudels auf eine harte Probe gestellt.

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Somit unterstützte ich ihn: „Irgendwie freue ich mich ja schon auf unsere Reise. Das wird wie früher, bevor wir hierhergekommen sind.“ Verwirrte Blicke schweiften zu mir. Nur Jake und Kyrion lächelten mich stolz an.

Die Reise zu Kyrion war im Nachhinein betrachtet gar nicht so schlimm, im Gegenteil. Natürlich haben wir auch schlechte Erfahrungen gemacht, aber alles in allem haben wir viel dazugelernt. Jetzt sind wir eine Einheit, die fest zusammenhält. Da kann uns doch gar nichts Schlechtes widerfahren, oder?

Kyrion verkürzte die Sache: „Wir sollten uns langsam auf den Weg machen. Je länger wir warten, desto schwerer wird euch der Abschied fallen.“ Sein Unterton hatte mir bei diesen Worten gar nicht gefallen. Kyrion wirkte traurig. So kannte ich ihn gar nicht. Ich dachte mir zuerst noch, dass das damit zu tun haben könnte, dass wir ihn nun verlassen sollten, aber dieser Gedanke sollte sich später als falsch herausstellen.

„Na dann los!“ Jake schien das nicht aufgefallen zu sein. Sein Startkommando klang so fröhlich wie eh und je. Mit einer weniger fröhlichen Miene ging Kyrion voraus. Jake, Chris, Rachel und Logan folgten ihm. Ich warf einen letzten Blick auf das Haus, das uns Schutz und Geborgenheit geboten hatte. So begann ich zu hoffen, dass ich das alles noch einmal wiedersehen würde.

Plötzlich rief mich Rachel zu sich: „Komm schon, Jessica! Die warten nicht!“ Ohne lange zu zögern lief ich ihr entgegen und wir beide schlossen uns der Gruppe an. Wir folgten Kyrion, der uns zum Portal führte. Ich fragte mich, wie das Portal wohl aussehen würde und vor allem, wie es funktionieren sollte? Außerdem brannte ich darauf zu erfahren, wo unsere Reise nun tatsächlich hinging. So viele Fragen und keine Antworten. Da musste Kyrion Abhilfe schaffen.

Ich beschleunigte meinen Schritt etwas, bis ich neben ihm herlief: „Darf ich dich etwas fragen?“

Freundlich wie immer gab er mir eine Antwort: „Natürlich, Jessica. Du kannst mich alles fragen, was du willst.“

„Wohin wird uns dieses Portal bringen? Du hast nie erwähnt, wo wir eigentlich anfangen sollen zu suchen. Hast du es selbst auch schon benutzt und ist es wirklich sicher?“ Ich gebe zu, ich klang in diesem Moment unheimlich nervös, aber auch aus gutem Grund.

Kyrion schien das aufgefallen zu sein und er lächelte mich verständnisvoll an: „Du sollst deine Antworten bekommen.“ Als ich zurückblickte, sah ich, wie auch die anderen näherkamen und aufmerksam wurden. „Tut mir leid, dass ich euch so lange im Unklaren ließ, aber ich wollte euch nicht von Anfang an alles preisgeben. Immerhin hattet ihr ein hartes Training vor euch und ich wollte, dass ihr euch nur darauf konzentriert. Die Portale werden durch die Magie unserer Vorfahren angetrieben. Sie schaffen eine Lücke zwischen Raum und Zeit.“

Logan war skeptisch: „Klingt nicht sehr vielversprechend. Wir sollten kein unnötiges Risiko eingehen.“

Doch Kyrion schien unbesorgt zu sein: „Keine Angst, ich selbst bin schon oft damit gereist. Für einen alten Mann wie mich ist es von Vorteil, wenn man nicht immer über den Berg hinweg bis in die nächste Stadt muss, um die Vorräte für den Winter zu besorgen. Bisher hat es immer einwandfrei funktioniert.“

Nun mischte sich Jake ein: „Ist ja alles schön und gut, aber die wichtigste Frage hast du uns noch nicht beantwortet. Wo wird es uns hinbringen?“

Ein selbstsicheres Grinsen folgte: „Zum ersten Amulett natürlich. Ich selbst habe es vor langer Zeit versteckt. Es ist an einem sicheren Ort, der nur von Wölfen betreten werden kann.“

Nun wurde auch Rachel ungeduldig: „Hast du noch genauere Informationen für uns? Was ist das für ein Ort?“

Kyrion erhob ehrwürdig seine Stimme: „Ihr begebt euch in die Tiefen des Kristallwaldes. Die Bäume bestehen aus Kristallen verschiedenster Formen. Wenn Licht darauf scheint, erstrahlt er heller als die Sonne selbst. Ein fantastischer Anblick, glaubt mir.“

Logan meldete sich erneut zu Wort: „Ist es nicht etwas leichtsinnig, eines der wichtigsten Relikte unserer Rasse einfach unbewacht zu lassen?“

„Das habe ich nie behauptet. Ich habe damals Vorkehrungen getroffen und den Herrscher des Waldes damit beauftragt, das Amulett zu verwahren. Begebt euch in die Tiefen des Waldes, trefft den Herrscher dieses Gebiets und erweist euch als würdig, das Amulett zu besitzen.“ Unsichere Blicke unsererseits folgten. „Macht euch keine Sorgen, ihr werdet es schaffen, da bin ich mir sicher.“

„Da ist die Höhle!“ Jake deutete in die Ferne.

Nun kehrte die Freude in Christophers Gesicht zurück: „Tatsächlich? Ist sie das?“

Wir alle schauten erwartungsvoll zu Kyrion, der etwas geistesabwesend nickte: „Ja, das ist sie. In dieser Höhle befindet sich das Portal.“ Etwas stimmte nicht. Er klang anders als sonst. Außerdem ging er seit einer Weile immer langsamer. Es wirkte fast so, als ob er sich anstrengen müsste, um zur Höhle zu gelangen.

Die anderen schienen das nicht bemerkt zu haben. Sie beschleunigten ihre Schritte und gingen erwartungsvoll auf die Höhle zu. Kyrion blieb zurück. Ich beschloss, bei ihm zu bleiben. Plötzlich gab sein linkes Bein nach und er knickte ein.

Ich konnte ihn gerade noch auffangen und stützte ihn: „Alles in Ordnung mit dir? Du siehst mitgenommen aus.“ So langsam machte ich mir Sorgen.

Er nahm meine Hilfe an und stand bald wieder selbstständig auf beiden Beinen: „Es ist alles gut.“

Ich ließ aber nicht locker: „Du bist ganz blass. Muss ich mir Sorgen machen?“

Nun hatte er wieder das für ihn so typische, gütige Lächeln im Gesicht: „Du bist etwas ganz Besonderes, Jessica. So eine liebenswerte und hilfsbereite Wölfin wie dich habe ich selten getroffen.“ Ich lächelte. „Die Lichtwölfin in dir ist der reinste Sonnenschein, meine Liebe. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich das jemals ändern könnte. Vergiss das nie.“

Seine Worte rührten mich zutiefst. Trotzdem wusste ich nicht recht, was ich davon halten sollte. Ein Teil von mir spürte bereits, dass seine Worte die letzten waren, die er an mich richten würde.

„Nun kommt schon! Wir wollen weiter!“ Rachel winkte uns zu sich.

Kyrion ging wieder etwas schneller: „Wir sind gleich bei euch! Keine Hektik!“ Er senkte die Stimme und wendete sich an mich. „Du brauchst mich nicht mehr zu stützen, Jessica. Ich kann allein laufen.“ Mit einem Nicken folgte ich seiner Anweisung und wir waren bald bei den anderen, die schon ungeduldig vor dem Höhleneingang warteten.

„Was hat denn so lange gedauert, ihr zwei? Alles klar bei euch?“ Anscheinend war auch Logan mehr als bereit für den Aufbruch. Mir war nicht wohl bei dem Gedanken, dass wir Kyrion ganz allein hier zurücklassen sollten, nachdem er fast zusammengebrochen wäre.

Jake musterte ihn: „Du bist ganz blass, mein Freund. Geht es dir gut, Kyrion? Irgendwas stimmt doch nicht mit dir.“

Er wischte sich ein paar Schweißtropfen von der Stirn und grinste gezwungen: „Gut, ich sehe, dass ich es euch nicht mehr länger verheimlichen kann. Bis jetzt war ich mir nicht sicher, ob ich euch davon erzählen sollte, oder euch einfach im Unwissen gehen lasse. Dies ist jetzt wohl nicht mehr möglich.“ Ich verstand rein gar nichts. Er klang so angestrengt. Meine Sorge wurde immer größer.

Ähnlich besorgt trat Rachel einen Schritt näher an ihn heran: „Was kannst du uns nicht mehr verheimlichen? Kyrion, was hat das alles hier auf sich?“

Unser Freund atmete heftig: „Es tut mir leid, dass ich es euch nicht schon früher gesagt habe, aber ich hielt es für besser so. Wie ihr wisst, bin ich nun schon sehr lange am Leben, zu lange, wenn ihr mich fragt. Meine Zeit ist vorbei.“

Schockiert fragte ich nach: „Wie meinst du das? Willst du etwa sagen?“

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