Chris Chiffre - Chiffre 2.0

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Chiffre 2.0: краткое содержание, описание и аннотация

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Fortsetzung des Erotikromans «Chiffre»: Die drei Studenten Christopher, Larissa und Marc erleben durch ihr außergewöhnliches Literaturprojekt weitere erotische Abendeuter, sei es persönlich oder durch weitere Zuschriften, welche intime Geheimnisse offenbaren.
Und Eva entdeckt ganz neue Seiten an ihrem Herrn, der sein Versprechen einlöst, sie auf nie gekannte Art Lust verspüren zu lassen.

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Erneut stieß er zu. In einer fahrigen Bewegung ergriff Larissa seinen Kopf und schob ihn ihrem entgegen. Saugend, dürstend küsste sie ihn. Nun konnte auch sie das Salz auf seiner Haut schmecken, von seinen Lippen. Wieder zog er die Finger aus ihr heraus, auf die gleiche Weise. Ein langes Stöhnen mischte sich in ihren Kuss. Sie krallte sich in seinen Nacken, zog ihn noch fester zu sich, presste die Lippen so fest gegen seine, rieb ihre Zunge so leidenschaftlich an seiner, als wolle sie ihn auffressen.

Seine Antwort war eine Verdopplung des Taktes: Wieder und wieder und wieder stieß er in sie, wieder und wieder und wieder reizte er ihren G-Punkt, dass es ihr unmöglich war, sich auf irgendwas Anderes zu konzentrieren, schon gar nicht ihn zu küssen. Sie sackte zurück auf seinen Schoß und ließ den Orgasmus heranrollen, sie überrollen, mitreißen. Sie vernahm nur noch das glitschende Geräusch ihres Schoßes, spürte das Glühen in ihrem Innern, heißer als die Hitze auf ihrer Haut. Sie stemmte ihre Fersen auf die Holzbank und hob leicht den Schoß, spannte den ganzen Körper an, als sie kam.

Dann war es vorbei und sie sackte zusammen.

Ryan passte sich automatisch jeder Phase ihres Höhepunktes an. Nun, als es verebbte und sie das Nachglühen genoss, hatte er seine Hand nur mehr flach auf ihre Scham gelegt und liebkoste ihre Lippen mit sanften Bewegungen.

Irgendwann öffnete sie wieder die Augen und sah zu ihm hoch. Er hatte wirklich einen prächtig ausdefinierten Brustkasten, über welchen hinweg er sie nun schelmisch angrinste.

»Kannst Du noch?«

»Pfff …,« machte Larissa gedehnt, »wenn Du mich so fragst, ich glaub, ich müsste mal an die frische Luft.«

»Okay«, gab Ryan ihr Recht.

Larissa richtete sich auf und versuchte aufzustehen. Da erst merkte sie, wie wackelig sie tatsächlich war. Ihr schwindelte. Der Fitnesstrainer sprang sofort auf und stützte sie. »Langsam.«

»Du hast mich echt geschafft«, murmelte Larissa schläfrig, aber glücklich.

»Gern geschehen«, entgegnete er nur lakonisch.

Dinner

Verehrter Fremder,

nach den Enthüllungen in diesem Brief wird nichts mehr so sein, wie es vorher war.

Was immer ich hier drin vorzufinden erwartet habe – das war es nicht!

Das Gartenhaus scheint nur aus einem einzigen, mittelgroßen Saal zu bestehen. Doch nein, zur Rechten sehe ich weitere Türen, die wohl zu anderen, deutlich kleineren Bereichen des Hauses führen müssten. Jedenfalls kann ich geradeaus blickend durch die Fenster den dahinterliegenden Teil des Gartens sehen. (Treffender wäre wohl, es einen Park zu nennen.)

Die Einrichtung ist entsprechend des Haupthauses: Helle Wände, dunkle, schwere Massivholzmöbel aus dem vorletzten Jahrhundert, Teppich auf dem Parkettboden, Kerzenleuchter, Silberbesteck. Vor mir erstreckt sich ein Bankett: Ein langer Tisch, wuchtig, den Raum einnehmend, eingedeckt in tiefem Rot, kombiniert mit dem leuchtenden Orange der Blumengestecke, die zweifellos aus den Gewächsen des Gartens gefertigt wurden. Was fehlt, sind die Gäste. Die Tafel ist groß genug, um gut einem Dutzend Personen Platz zu bieten auf den gepolsterten Stühlen, die mit geschwungenen Armlehnen versehen sind und auffallend lange Rückenlehnen haben. Nur drei Menschen erblicke ich: Eine Frau, ein Mann mit weißem Haar, der ihr gegenübersitzt, und ... ihn.

Irritiert schaue ich über meine Schulter fragend zu Vivien. Sie antwortet mir, den Kopf ganz leicht gesenkt, mit einem Blick, den ich nicht deuten kann.

Als ich wieder nach vorne sehe, haben sich alle drei bereits erhoben und mir zugewandt. Die Frau, deren Blick ins Gesicht mir nun auch ihr fortgeschrittenes Alter offenbart, spricht zuerst:

»Eva«, in ihrer Stimme klingt ehrliche, herzliche Freude, »wie schön, dass Sie es doch noch geschafft haben!«

Ich stehe da wie angewurzelt. Doch schnell merke ich, dass ich nicht wie blöde starren sollte, und ich zwinge mich zu einem Lächeln. Was geht hier vor?

Da sind sie auch schon bei mir. Die Frau fasst nach meiner freien Hand und legt sie in ihre. Der Griff ihrer beiden Hände ist sanft, warm.

»War es arg schlimm? Geht es wieder besser?«

Ich runzle verlegen die Stirn und habe keine Ahnung, was ich sagen soll.

»Mutter, nun bedränge sie doch nicht so!«

Mutter? Hat er gerade Mutter zu dieser Frau gesagt?

»Ja. Ja Du hast natürlich recht, Amon.« Sie lässt meine Hand los und weicht wieder ein Stück von mir. »Nehmen Sie doch einfach Platz. Wir sind ja so neugierig.«

Ihre Herzlichkeit ist überwältigend. Aber es lindert leider nur wenig meine Verwirrung.

»Oh, ich ...«, bringe ich nur hervor. Hilfesuchend sehe ich mich wieder nach Vivien um. Erst jetzt bemerke ich, dass sie an uns vorbeigeschlichen ist und einfach Platz genommen hat. Gerade setzt sie ein Rotweinglas an und nimmt einen großen Schluck daraus. Ich sehe sie nur von der Seite, aber ganz wohl scheint sie sich gerade auch nicht zu fühlen.

Es hilft nichts, ich spiele erstmal mit – was auch immer das hier ist – und gehe zu dem mir gewiesenen Platz und setze mich.

Vivien sitzt mir gegenüber, meidet jedoch unerklärlicherweise meinen Blick. Neben mir sitzt die Mutter, ihr gegenüber, tja, das wird dann wohl sein Vater sein. Ich mustere ihn kurz. Seine – Amons – Züge sind in diesem Gesicht erkennbar, besonders die Stirn und die Wangen. Jedoch wirkt er viel weicher als sein Sohn, weniger streng. Ich blicke kurz, möglichst unauffällig, zum Vergleich in das Gesicht seiner Mutter. Die Augen hat er von ihr, auch die Form des Kinns. Doch auch bei ihr vermisse ich diese Kraft, die aus ihm strahlt, insbesondere aus seinem Blick. Es ist irritierend: Diese beiden Menschen hier an diesem Tisch sind zweifellos seine Eltern, die Ähnlichkeit ist nicht zu leugnen. Dennoch unterscheiden sie sich von ihrem Sohn in so vielerlei Hinsicht. Sie wirken freundlich, warmherzig, aufgeschlossen. Ich kann sie mir beim besten Willen nicht streng und herrisch vorstellen. Ihn jedoch kenne ich in keiner anderen Rolle als der des Bestimmenden. Dieses rotwangige ältere Ehepaar an diesem Tisch jedoch verströmt nur Wärme und Lebensfreude.

War er früher auch so? Wurde er erst mit den Jahren so ernsthaft? Wie kam es dazu? Oder vielleicht war er auch von Anfang an so, vielleicht haben sich seine Eltern sogar Sorgen um ihr Kind gemacht? Tüchtig und erfolgreich zwar in der Schule, aber nie ausgelassen oder auch mal über die Stränge schlagend, wie es für Jungs eigentlich normal wäre?

Unweigerlich muss ich grinsen über meine wirren Gedankengänge: Ich male mir in abstrusen Spekulationen aus, wie er wohl als Kind gewesen ist und ob er diesen sympathischen, lieben Menschen hier Kummer bereitet hat. Das alles kommt mir absurd vor.

»Eva?« Ich schrecke auf. »Eva! Sie waren ja einen Moment ganz abwesend! Sind sie sicher, dass es Ihnen schon wieder gut geht?«

Wenn ich eben aus Überraschung unsicher und verlegen war, so ist es jetzt wirklich peinlich geworden: Ich war anscheinend so in Gedanken, dass ich gar nicht mitbekommen habe, dass sie schon wieder zu mir gesprochen hat.

»Oh es geht schon, danke«, antworte ich und winke sogar ab, mit einer gespielten Lässigkeit, die ich wenig überzeugend finde, sie aber wohl beruhigt.

»Mit Migräne ist nicht zu spaßen.«

Migräne. Das ist es also, was die beiden wohl glauben. Die perfekte Ausrede, warum ich verspätet zu einem Dinner komme, um endlich seine Eltern kennen zu lernen.

Wie vom Blitz getroffen reiße ich die Augen auf, als es mir klar wird: Er präsentiert mich hier als seine Freundin!

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