Gery Wolfsjäger - Casmilda's Gewinn durch Verlust

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Casmilda's Gewinn durch Verlust: краткое содержание, описание и аннотация

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Die 25-jährige Casmilda arbeitet mit ihrer besten Freundin Cornelia in einem noblen Friseurstudio im ersten Bezirk in Wien. Trotz aller inneren Moralapostel, die ihr leidenschaftliche Gefühle gegenüber Arbeitskollegen verbieten wollen, verliebt sie sich in Marco, einen charmanten Italiener, der seit geraumer Zeit ebenfalls im Salon arbeitet. Seine vermeintlich homosexuellen Wesenszüge halten Casmys Gefühle nicht davon ab, schwindelerregende Höhen zu erreichen – umso schmerzhafter empfindet sie das bald darauf folgende Ende der nur kurz andauernden Affäre.
Ein Streit, der die Freundschaft zu Cornelia für immer zu zermalmen droht, die kurze Zeit später folgende Kündigung, hervorgerufen durch die erschütternde Selbstfindungskrise, die ihre Kompetenz als Stylistin untergräbt, sowie sexuelle Erfahrungen, die sie unter anderem mit ihrer lesbischen Freundin Valetta erlebt, sorgen für ein bis dahin ungekanntes Gefühlschaos in Casmildas Bewusstsein. Erst als sie lernt, die Dinge loszulassen, die ihr besonders wichtig erscheinen, begreift sie, wie gewinnbringend ein Neuanfang sein kann.....

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„Wie geht es dir ?“, fragte Valetta, als sie auf die U-Bahn warteten. „Bei aller Aufmerksamkeit, die ich von dir gefordert habe, fielen mir die roten Flecken auf deiner Stirn kaum auf, aber jetzt sind sie beinahe verschwunden.“

„Mach' dir um mich keine Sorgen, mir geht es gut, und vor allen Dingen gut genug, um für dich da zu sein. Danke für dein Vertrauen, dein Geheimnis ist bei mir gut aufgehoben“, sagte Casmilda lächelnd, während sie ihrer Freundin mit einem wohlgemeinten Augenzwinkern sanft eine Hand auf ihre Schulter legte.

„Das ist nett von dir“, erwiderte Valy kurz und blickte mit starren Augen in die andere Richtung. Casmy wusste jedoch, wie sehr sie sich über diese kleine Geste des Zusammenhalts freute, dies jedoch nach außen hin nicht zeigen wollte.

Die U-Bahn rollte eine Minute später in der Station ein. Die jungen Damen wählten einen Platz in der Mitte des Waggons, wobei Casmilda ihre Überraschung kaum zu verbergen wusste, als Valy sich direkt neben sie setzte. Ein wenig verwirrt hob Casmy daher die Augenbrauen, als Valy sie verzweifelt ansah und kaum hörbar flüsterte: „ Ich brauche jetzt Nähe, und kann mir denken, wie seltsam dieser Wunsch wohl auf dich wirken muss, da ich in typischen Situationen ein kühles, abweisendes Verhalten an den Tag lege, aber glaube mir, das hier ist keine typische Situation.“ Ihr kühler Blick ruhte traurig auf Casmildas Augen, die am liebsten den Kopf geschüttelt hätte, um sich selbst innerlich aufzuwecken und daran zu erinnern, wie deutlich sich die Verhaltensweise ihrer Freundin von ihren sonstigen unterschied, bis ihr einfiel, dass Valy dieses Kopfschütteln vielleicht als Zurückweisung empfinden würde. Einfühlsam erwiderte Casmy den Blick ihres Gegenübers. Am liebsten hätte sie sie in die Arme genommen. Schließlich öffnete Casmilda diese intuitiv ein wenig. Valetta tat es ihr gleich, als sie mit heftiger Wucht das Angebot der Geborgenheit entgegennahm, und sich einfach fallen ließ. Casmy beruhigte ihren Schrecken über das Ausmaß des festen Druckes, das sich in Valys haltsuchenden Fingern, die sich in Casmildas Fleisch der Oberarme gruben, ausdrückte, mit dem Gedanken, Valy würde den Druck verringern, sobald sie merkte, dass ihr Gegenüber sie nicht verletzte, so wie damals ihr sexueller Peiniger, sondern ihr einfach nur bedingungslosen Trost spenden. Wenige Augenblicke später lockerte Valetta tatsächlich ihre Finger. Casmy spürte die heißen Tränen an ihrem Hals, doch sie wischte sie nicht hinfort, sondern hielt vertraulich die Stellung, die ihrer Freundin nun gut tat. Casmy drückte sie fest zu sich und strich ihr über den Kopf, tröstete sie mit beschwichtigenden Worten, darauf bedacht, die neugierigen und missbilligenden Blicke der anderen Fahrgäste zu ignorieren. Auch für sie bedeutete es ein gewisses Maß an Überwindung, so viel Kraft für ihre Freundin aufzuwenden, da sie eine solch immense Forderung der Geborgenheit von Valetta ausgehend noch nie zuvor erlebt hatte. Und es überraschte sie immer noch ein wenig, dass Valys ach so harte Schale einen weichen Kern in sich trug.

Es hatte aufgehört zu regnen, und den Rest des Nachmittags blitzten ein paar vereinzelte Sonnenstrahlen vom Himmel herab, die die jungen Damen dazu einluden, die Restwärme des Tages bei einer Tasse Kakao im JWH auf der Terrasse zu genießen. Sie saßen einander auf einer großen, hölzernen Bank gegenüber. Casmilda begann zu träumen, als sie die rote Rosenhecke erblickte, die sich aus dem nahe gelegenen Garten des Nachbargrundstückes erstreckte. Marco würde mich niemals zum Sex zwingen, dachte sie bei sich.

„Manchmal trieb mich dieses Schwein zu den grausamsten Selbstmordfantasien!“

Valettas laute Stimme der Entrüstung riss Casmilda aus ihren Gedanken, die sie mit einem Kopfschütteln hinwegfegte, um Valy erneut ihr Ohr zu leihen. Doch sie wollte und konnte sich mit diesem Kapitel aus dem Leben ihrer Freundin nicht mehr auseinandersetzen, weil es ihre innerste Substanz auslaugte. Also wechselte sie das Thema.

„Darf ich dich noch etwas fragen?“

„Ja, okay“, brachte Valetta mit runzelnder Stirn und aggressiver Stimme hervor.

„Wer ist diese komische Rothaarige bei Junk Food Mood gewesen?“

Valetta verschränkte entschieden die Arme vor ihrer Brust und verdrehte die Augen bei der Erinnerung an die Person, die sie als primitiv und asozial empfand, und dennoch ihre Ex-Freundin verkörperte.

„Ach so, die meinst du, dieses Drogenwrack. Sie heißt Tatjana, wir waren kurz zusammen, das ist aber schon ein halbes Jahr her. In ihrem Delirium redet sie ständig von irgendwelchem Kauderwelsch, den sie wohl nicht einmal selbst versteht. Wer drogenabhängig ist, kann sich aus seiner Sucht nur schwer befreien. In der Zeit, als wir eine Beziehung führten, habe ich auch ab und zu ein paar Pillen eingeworfen. Aber ich bin froh, diese Phase hinter mich gebracht zu haben.“

„Du meinst, die ,Tatjana-Phase'?“, witzelte Casmilda und grinste.

„Ja genau, wenn du so willst!“

Sie lachten. Dann wurde Valetta wieder ernst.

„Es ist wirklich schlimm, was passiert ist, aber ich muss damit leben, Tag für Tag. Doch die Frage, ob ich aus tiefster Überzeugung an Frauen interessiert bin, kann ich mir nicht beantworten. Ich lernte Tatti kennen, als ich kurz nach der Vergewaltigung neue Wege für mich finden wollte, die mich leider zu der abtrünnigen Persönlichkeit führten, die sie darstellt. Sie ist ein schlechter Umgang für mich. Aber jetzt empfinde ich nichts mehr für sie, außer vielleicht ein wenig Ekel und trotz ihrem provokanten Charakter und Auftreten ein Quäntchen Mitleid.“

Casmilda nickte stumm. Der Themenwechsel schien keine goldenen Früchte zu tragen, sodass sie nicht wusste, was sie sagen sollte. Also zündete sie sich mit flinken Handbewegungen eine Zigarette an, um zumindest irgendetwas zu tun, das ihr ein bisschen Sicherheit vermittelte.

Kapitel 2 Sexuelle Neigungen

Die Sonnenstrahlen verzogen sich langsam.

„Casmy, ich möchte noch ein bisschen Zeit mit dir verbringen. Lass' uns zu dir nach oben gehen, ja?“

Casmilda konnte ein warmherziges Lächeln, unterstrichen von aufrichtig meinenden Augen im Gesicht ihres Gegenübers erkennen. Ohne zu fragen, warum Valy den Ortswechsel als wichtig empfand, nickte die junge Friseuse. Es erschien ihr zwar seltsam, plötzlich von einer Sekunde auf die andere in ihre Wohnung zu gehen, weil sie dafür keinen für sie ersichtlichen Grund finden konnte, aber sie wollte, dass es Valy wieder richtig gut ging. Casmilda warf noch einen letzten Blick auf die Rosenhecke, dachte kurz an Marco und ging schließlich mit Valy zum Lift. Sie fuhren nach oben. Casmy sperrte die Tür auf und sie setzten sich auf ihr Bett. In diesem Moment fiel es Casmilda wie Schuppen von den Augen. Ein Hauch von Sex lag in der Luft. Ihre weibliche Intuition würde sie nicht täuschen.

„Möchtest du einen Drink?“ fragte Casmy betont unwissend in Bezug auf die sexuelle Aura, was Valetta dazu veranlasste, ihr einen feurigen Blick zuzuwerfen.

„Nein danke, trinken möchte ich nichts“, entgegnete sie, während sie sich auf dem Bett ein wenig aalte. Casmy war nicht entgangen, dass die Betonung auf dem Wort „trinken“ ihr klarmachen sollte, was sie tatsächlich mit ihr vorhatte. Aber das ist doch absurd!, dachte sie bei sich. Ich kann nicht ihre Seelentrösterin sein und mich anschließend auf ein sexuelles Abenteuer mit ihr einlassen. Das passt einfach nicht zusammen. Plötzlich fiel ihr die Selbstverständlichkeit ihrer Einstellung Valetta gegenüber auf, mit der sie automatisch davon ausging, sexuelle Impulse von Valy wahrzunehmen, denn vielleicht täuschte sie sich ja. Sie blickte aus dem Fenster, die Arme starr mit den Handflächen nach unten auf die Matratze gepresst. Die innere Anspannung, sowie die Angst vor Zurückweisung ihres Körpers trieben ihr Schweißperlen auf die Stirn. Beim Geschlechtsverkehr mit einem Mann war sie kurz vor seinem Geschehen noch nie so nervös gewesen, auch nicht bei ihrem ersten sexuellen Akt.

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