Caroline Milf - Der reiche Onkel

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Im Schlafzimmer zog sie hastig das Kleid über den Kopf und streifte den Slip ab. Sie stellte sich vor den prunkvollen hohen Spiegel und musterte ihren perfekt gewachsenen Körper. Sie spürte Sehnsucht nach ihm, der sie ständig ignoriert hatte.
Er hatte ihr in der schrecklichen Internatszeit manchmal beigestanden. Aber jetzt war sie erwachsen, eine reife, sexhungrige Frau, und er wollte es nicht bemerken.
Nun, sie würde schon dafür sorgen, dass es ihm auffiel…
Lassen Sie sich in die erotische Welt der unkeuschen Affären, der sexuellen Untreue und ausschweifenden Gruppensex-Orgien entführen.
Aber Vorsicht! Erotikszenen werden nicht verniedlicht, sondern authentisch dargestellt. Das Buch ist deswegen nur für volljährige Leser geeignet.

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Caroline Milf

Der reiche Onkel

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Impressum neobooks

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Alle beteiligten Personen der nachfolgenden Geschichte sind bereits über 18 Jahre.

Die sexuellen Handlungen erfolgten freiwillig und gewollt.

Die Sonne an diesem Sommermorgen versprach einen schwülen Tag. Zwischen den schräg gestellten Jalousien fiel ihr gebündeltes Licht in goldfarbenen Streifen bis in die Mitte der großen Wohnhalle, in der ich nervös auf und ab ging.

Trotz der Klimaanlage klebte mir jetzt schon das leichte Kleid am Leib, und jedes Mal, wenn ich in einen der funkelnden Streifen trat, spürte ich an den nackten Beinen die Hitze sengend wie unter einem Brennglas.

Immer wieder blickte ich sehnsuchtsvoll durch die Ritzen der Rollläden in den Garten, der sich unterhalb der Terrasse zum Seeufer senkte.

Ein Bad! Schwimmen! Sich abkühlen und das alles hier hinter mir lassen!

Zum Teufel mit all dem Gewäsch um Zahlen und unbekannte Größen, mit denen wir vorerst noch nichts anzufangen wussten!

Da drüben, in der entferntesten Ecke saß mein Ehemann Antonio an einem mit Akten bedeckten Tisch und wirkte allmählich komisch, weil er immer wieder addierte, multiplizierte, von neuem summierte, um zum zehnten Mal zum gleichen Ergebnis zu kommen, das er gequält aufseufzend bekanntgab.

Am Kamin lümmelte, die langen Beine übereinandergeschlagen, elegant und schlaksig sein Bruder Miguel in einem der tiefen Ledersessel und sah blasiert vor sich hin.

Ihm gegenüber im anderen Sessel saß seine Frau Elena, von mir nach kurzer Bekanntschaft eingestuft in die Kategorie fader Schneegänse. Hübsch anzusehen im Vorbeiflog. Aber sonst nur zum Abschießen. Weil sie ihr volles platinblondes Haar mit einem kleinen Knoten nach rückwärts gestrafft trug und sich damit unansehnlich machte, selten sprach und ihr schmaler Mund ein Lächeln bestenfalls ahnen ließ. Und weil ihre porzellanblauen Augen blanke Scheiben waren, hinter denen alle Gemütsbewegungen an die Kette gelegt schienen. Wenn es solche überhaupt gab. Was ich sehr bezweifelte.

Kein Wunder, dass mein lieber Schwager Affären hatte. Seit zwei Monaten erst war er als neuer Zweigstellenleiter einer Bank zugezogen, aber man munkelte schon davon. Und auch mir machte er, wenn er sich unbeobachtet fühlte, in unzweideutiger Weise den Hof. Vielleicht, weil er spürte, dass ich den schlanken Dreißiger mit der dunklen Haartolle und dem weichen Mund, der so aufreizend lächeln konnte, attraktiv fand. Attraktiver jedenfalls, als alle die Provinzbanausen hier. Und insgeheim fast anziehender als meinen eigenen Mann!

Vielleicht auch, weil jenes verdammte Fluidum von mir ausging, von dem mir einer mal gesagt hat, es sei wie eine Giftwolke, in der ein Mann hilflos betäubt versinken könne.

Dieses Fluidum, das auch meinen Schwager ahnen ließ, dass ich nicht ganz die mustergültige Gattin war, für die mich sein Bruder hielt... dass ich manchmal heimlich fallen konnte wie ein sündiger Engel...

2

Um ein Haar hätte er mich kürzlich in dem jedes Jahr im Frühling veranstalteten Kostümfest so weit gebracht. Das Fest fand im großen Festsaal statt, und zahlreiche Fremde aus der nahen Großstadt bevölkerten es.

Daher gab es stets ein unübersehbares Gedränge, in dem man herrlich untertauchen konnte, von dem im obersten Stockwerk gelegenen, unbesetzten Logen ganz abgesehen.

Ich trug ein glockiges, zu meinem schulterlangen pechschwarzen Haar fabelhaft passendes Kleid aus mattgelber Seide mit knallroten Pompons und freute mich diebisch, wenn der Glockenrock im Tanz bei temperamentvolleren Schwingungen hochwirbelte und die Stielaugen der am Rand des Parketts sitzenden Männer an meinen langen Beinen hochglitten bis zum nicht zu knappen Spitzenhöschen.

Ich trank reichlich, ein Glas Champagner hier, ein Glas Rotwein dort. Zwischendurch nahm ich einen Happen vom Büffet. Keine Zeit zum Essen, nur Zeit für Tollerei und Flirten.

Da im Gewühl ein Kuss, manchmal die Sinne aufwühlend mit der Zunge, dort ein dreister Griff. Die Sitten waren gelockert wie im Fasching.

Lass sie greifen, das prickelt im Blut im Sekt!

Aber nur Wildfremde - ich sah mich vor... Einheimischen gegenüber musste man sich prüde zeigen!

Ich spürte fremde Hände an der Brust, unterm Rücken, am Po. Einer, ein mittelalterlicher Knabe, hatte einen steifen Pint. Ich rieb vergnügt über die Beule und ließ ihn lachend stehen. Jedoch mein Blut brauste.

Einmal holte mich irgendein fremder Knilch in kaiserlicher Reitertracht im Gedränge zur Bar. Ehe ich auf den Hocker schlüpfte, nahm ich rückwärts rasch den Rock hoch, damit das Kleid nicht verknautschte. Blitzartig schob mein Rabauke die Hand darunter, sodass ich darauf zu sitzen kam. Unterm Kleid, nur im Höschen! Und das war weit, wie gesagt.

Aufbegehren? Krach schlagen? Unsinn, in dieser schon sehr gelösten Stimmung!

Die warme Hand lag unter meinem fast nackten Po und drückte auf meine heiße Haut!

Ich lugte rasch rechts, links und über die Schulter. Das Volk stand dichtgedrängt ringsum. Niemand konnte etwas sehen.

Außerdem bauschte sich der Rock darüber, und außerdem war ich heiß drauf!

Ich griff nach einem vollen Weinglas und hielt es auf halbem Weg zum Mund in der Schwebe. Schaute dem Kerl ins Gesicht. Gutes, schmales Gesicht, braungebrannt mit Lebemannfalten. Mittelalter. Fast mein Typ.

„Woher kommst du?“, erkundigte ich mich neugierig.

Er nannte einen entfernten Ort. Gut, das war in Butter. Dennoch rügender Blick, gemildert von verschlagenem Lächeln.

„Macht ihr das dort mit allen Ehefrauen so?“

Er lächelte mich selbstbewusst an.

„Dort drüben in der Parterreloge“, ich wies mit dem Kinn hin, „sitzt nämlich mein Mann...“

„Na und?“, raunte er an meinem Ohr. Seine Finger kraulten in meinem Schritt, direkt neben dem Höschen.

„Magst du es nicht trotzdem?“, hauchte er lasziv.

Die Fingerspitzen bogen sich aufwärts zwischen die Schenkel. Er rieb massieren den Stoff meines Slips entlang, ertastet gekonnt die Formen meiner Schamlippen. Ich stürzte den Wein hinunter, beugte mich vor und stützte die Ellenbogen auf die Theke, den heißen Atem hinter den zusammengepressten Lippen gebändigt.

Aufregend! Petting, mitten unter den vielen Menschen! Das gefiel mir!

Ich griff geistesabwesend nach einem neuen, vollen Glas. Plötzlich spürte ich, wie sich sein Finger in meine gierige Muschi bohrte. Ich schloss die Augen und atmete abgehackt.

Plötzlich kam von der Musikempore ein Tusch. Eine Tanzansage. Die Menge um uns lichtete sich. Also stelle ich das Glas weg, drückte den Kerl mit einem befreienden Seitenstoß zur Seite.

„Nicht - hör jetzt auf!“

Ich taumelte vom Hocker. Keinen Augenblick zu früh. Der mich auffing, war mein befrackter Schwager! Er grinste mich an, nahm mich an der Hand und führte mich zur Tanzfläche. Okay, ein Tanz mit meinem Schwager war sicher in Ordnung.

Er presste seinen athletischen Körper dicht an mich, flüsterte mir etwas ins Ohr, dass ich wegen der lauten Musik kaum verstand. Er wollte mir etwas zeigen. Warum nicht?

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