Sabine von der Wellen - Das Vermächtnis aus der Vergangenheit

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Carolin kann sich Eriks Charm nicht entziehen, obwohl sie mit Marcel glücklich sein sollte. Darum bricht sie aus allem aus und beschließt, ein männerfreies Leben zu führen. Und ausgerechnet Tim soll ihr bei der Umsetzung helfen.
Damit bringt sie ihr Leben aber noch mehr in Schieflage, weil Erik sich nicht so leicht aus ihrem Leben streichen lässt, Marcel sie nicht gehen lassen will und Tim sich einbildet, sie gehöre wieder zu ihm. Ein noch größeres Gefühlschaos ist damit vorherbestimmt.

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Ellen grinst, aber ihre Augen blitzen ernst. „Warte, was passiert, wenn Erik erfährt, dass Tim erneut hier aufläuft.“

„Sag´s ihm einfach nicht“, antworte ich nur mürrisch. Mir ist bei dem Gedanken auch nicht wohl.

Wir sind bei der Schule und die anderen empfangen uns überdreht und erzählen von Samstagabend und ihrer Alandotour.

Ich sehe Ellen überrascht an. Sie hatte mir nicht erzählt, dass sie Samstag auf Tour waren.

„Du wolltest schließlich nicht mit. Die anderen aber schon“, sagt sie nur lachend.

Ich bin etwas traurig, dass sie mir nichts davon gesagt hatte. Fast kommt es mir so vor, als wollten sie mich gar nicht mithaben. Meine alte Angst, den Anschluss an meine Klassenkameraden zu verlieren, kriecht wieder in mir hoch. Das darf auf gar keinen Fall wieder passieren.

Als wir am Nachmittag aus der großen Eingangstür der Schule treten, machen mich Michaelas leuchtenden Augen auf die zwei an der Straße wartenden Autos aufmerksam.

Verdammt!

Ellen lacht. „Hey, was ist das denn heute?“ Sie geht schnurstracks auf den BMW zu und küsst Daniel, der lässig an seinem Auto lehnt und nur Augen für sie hat.

Unsere Mädels sehen sich den anderen Typen an, der mit verschränkten Armen am Mustang lehnt und nur Sabine und Michaela wissen, dass das Ellens Bruder ist.

Mein Herz droht bei Eriks Anblick auszusetzen. Er hat ein schwarzes T-Shirt an, das ungewöhnlich eng für seine Verhältnisse sitzt und seinen unglaublich gutgebauten Oberkörper betont. Seine verwaschene Jeans mit dem Riss auf dem Oberschenkel sieht verboten verwegen aus und ich weiß, was der Inhalt verspricht, hält er auch. Dazu glänzen seine blonden Locken in der Sonne.

Ich drehe mich um und denke mir, es ist besser ich gehe noch mal in die Schule zurück und tue so, als müsse ich noch mal auf Toilette oder etwas holen, das ich vergessen habe. Schon wegen Michaela möchte ich nicht, dass Erik mich anspricht oder sonst irgendetwas macht, das den Anschein erweckt, wir hätten mehr miteinander zu tun. Schließlich war sie auch schon eine von Eriks Betthupfern gewesen und leidet immer noch schwer an seiner anschließenden Abfuhr.

Ich höre Ellen meinen Namen rufen und laufe durch die Tür in den kühlen Flur der Schule zurück. Vielleicht gibt es auch einen Hinterausgang oder ich komme erst raus, wenn alle weg sind. Ich kann unmöglich vor allen in Eriks Auto steigen. Das überlebt die arme Michaela, und wer weiß wer sonst noch alles, nicht. Und ich auch nicht.

„Hey, wartest du wohl?“, höre ich plötzlich Eriks wütende Stimme durch den Flur schallen und laufe an den letzten Nachzüglern vorbei, die aus einem der Klassenzimmer kommen.

Erschrocken und resigniert verdrehe ich die Augen. Das kann doch jetzt nicht wahr sein? Wieso folgt er mir auch noch?

Ich will nicht wegrennen. Also muss ich ein normales Tempo beibehalten, damit es nicht so aussieht, als wäre ich auf der Flucht. Es soll schließlich so aussehen, als hätte ich noch irgendwas vergessen.

„Wartest du wohl?“, brummt es neben mir und ich werde am Arm festgehalten. Erik sieht mich verdrossen an. „Du kannst doch nicht einfach abhauen“, knurrt er aufgebracht.

„Was willst du hier?“, zische ich und gehe weiter.

Erik lacht auf und ich sehe ihn verdutzt an.

„Du bist so leicht zu durchschauen und so berechenbar. Es ist herrlich!“, sagt er belustigt.

Ich bleibe völlig verwirrt stehen.

„Vergessen? Meine kleine Rache. Ich habe lange überlegt, was dich wirklich trifft, ohne dich zu verletzen. Und dann fiel mir ein, was du bei deinem Typen nicht magst und dachte mir, dass kann ich auch.“

„Was?“, brumme ich noch irritierter.

„Und du schenkst mir die ganze Bandbreite mit deinem dummen Fluchtversuch“, raunt er grinsend.

Bevor ich etwas erwidern kann, packt er mich, wirft mich über seine Schulter, als wäre ich nur ein Zementsack, und greift mit der anderen Hand nach meiner Tasche, die ich erschrocken fallen ließ.

Ich versuche mich aus seinem Griff zu winden und er tut so, als wenn er mich hintenüberfallen lässt. „Gibst du jetzt Ruhe?“, brummt er dabei, als ich aufschreie.

Ich wage mich nicht mehr zu rühren und klammere mich kopfüber an seinem Gürtel fest. „Bitte, Erik. Ich gehe auch brav mit. Aber lass mich runter“, flehe ich ihn völlig verzweifelt an.

„Vergiss es. Das wird jetzt richtig peinlich für dich. Das ist meine kleine Rache. Du wirst nicht mehr einfach vor mir abhauen und mir auch nicht wiedersprechen“, meint er zufrieden.

Wir kommen durch die Tür, auf die jeder starrt, der Erik in Windeseile hineinschlüpfen gesehen hatte und sich wunderte, warum. Dass er jetzt wieder rauskommt und mich locker über seiner Schulter zum Auto trägt, verursacht bei vielen der um uns stehenden Gelächter. Ich möchte nicht Michaelas Gesicht sehen, die vielleicht eine Sekunde die Hoffnung hatte, dass er wegen ihr hier ist … oder andere Mädels, die dem gleichen Irrtum erlagen.

„Erik, ich hasse dich!“, fauche ich und er stellt mich bei seinem Auto auf die Füße.

Ellen und Daniel grinsen mich an, als ich aufgebracht meine Haare aus dem Gesicht streiche und ihnen einen wütenden Blick zuwerfe. Dann trifft mein Blick wieder Erik und ich fauche: „Verdammt, warum machst du das? Du bist doch wohl vollkommen übergeschnappt!“

„Steig ein“, raunt Erik nur und ignoriert mein Gezeter.

„Und wenn ich nicht will!“

„Glaub mir, dann wird es noch peinlicher für dich“, brummt er und seine Augen brennen sich in meine. „Aber mach ruhig. Ich freue mich darauf.“

Ich greife nach meiner Tasche, reiße sie ihm aus der Hand und gehe um den Mustang herum, um mich auf den Beifahrersitz zu werfen. „Was muss ich noch alles ertragen?“, murre ich dabei wütend.

Erik winkt Ellen und Daniel zu und steigt auch ein. Er lächelt mich an. „Du kannst auch ganz brav sein, sehe ich.“

Ihn keines Blickes würdigend, sehe ich aus dem Seitenfenster.

Wir fahren mit tief brummenden Motoren los und ich seufze auf. Wie soll ich meine Gefühlswelt in den Griff bekommen, wenn Erik mich jeden Tag auf die eine oder andere Weise belagert? Und dann dieser peinliche Auftritt! Der schafft es noch, dass ich mich nicht mal mehr in der Schule blicken lassen kann.

Wir fahren quer durch die Stadt. Bei den Ampeln kommt Daniels BMW oftmals auf unsere Höhe oder er überholt uns bei einem Kavalierstart und setzt sich vor uns. Es ist ein beständiges Spiel der beiden Autos und ihrer Fahrer. Ich kann mich nicht dagegen wehren, dass meine Laune sich bessert, als mir die ausgelassene Stimmung von Erik immer bewusster wird. Er ist wie ein Kind, das sein Lieblingsspiel spielen darf und wenn ich Daniel und Ellen sehe, die strahlend und verrückte Grimassen schneidend ihren Teil dazu beitragen, sobald wir auf eine Höhe kommen, so kann ich mich dem nicht entziehen.

Erik grinst mich immer wieder an, während gute Musik läuft und um uns herum das Auto bei jedem Anfahren seine unbändige Kraft zeigt.

Als wir auf der anderen Seite der Stadt in den Stadtteil Voxtrup einfahren, sehe ich Erik verständnislos an. „Wo fahren wir hin?“, frage ich ihn, weil mir dieser Teil der Stadt überhaupt nicht geläufig ist.

„Wir? Wir machen eine kleine Spritztour. Mein Racheakt ist noch nicht zu Ende. Lehn dich noch nicht zurück.“ Er grinst mich frech an.

Ich beschwere mich: „Hey, dass an der Schule war schon schlimm genug, dass es für die nächsten Jahre im Voraus reicht.“

Erik lacht auf. „So lange willst du es mit mir aushalten?“

„Will?“, antworte ich ihm aufgebracht: „Als wenn ich bei irgendwas eine Wahl habe.“

„Stimmt, die hast du auch schon verspielt“, sagt er gut gelaunt und zwinkert mir mit funkelnden Augen zu.

Daniel und Ellen ziehen an uns vorbei, als wir Voxtrup verlassen und eine breite Straße hinabfahren. Der BMW setzt sich erneut vor uns.

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