Sabine von der Wellen - Das Vermächtnis aus der Vergangenheit

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Carolin kann sich Eriks Charm nicht entziehen, obwohl sie mit Marcel glücklich sein sollte. Darum bricht sie aus allem aus und beschließt, ein männerfreies Leben zu führen. Und ausgerechnet Tim soll ihr bei der Umsetzung helfen.
Damit bringt sie ihr Leben aber noch mehr in Schieflage, weil Erik sich nicht so leicht aus ihrem Leben streichen lässt, Marcel sie nicht gehen lassen will und Tim sich einbildet, sie gehöre wieder zu ihm. Ein noch größeres Gefühlschaos ist damit vorherbestimmt.

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Ach ja, das Fußballspiel.

„Ne, ich gehe lieber eben ein Stück um die Häuser. Vielleicht danach. Okay?“

Marcel sieht mich seltsam an und ich gehe zu ihm und gebe ihm einen Kuss. „Nur eine Runde die Füße vertreten - nach dem langen Sitzen. Und vielleicht sehe ich ja, wo dein Mustang wohnt und ich sage dir dann die Adresse.“

Seine Augen leuchten auf. „Au ja! Das wäre toll!“

Ich verlasse schnell das Haus und gehe durch die kleine Gartenpforte auf die Straße. Sofort blicke ich die Straße rauf und runter. Aber ich sehe keinen auffälligen Mustang. Ich muss die leichte Enttäuschung unterdrücken, die sich an die Oberfläche schleichen will. Spüre ich da so etwas wie eine seichte Sehnsucht? Ich schüttele energisch den Kopf und verdränge das Gefühl.

Ich gehe die Straße hinunter, an den Einfamilienhäusern mit ihren schön angelegten Gärten vorbei und komme zu der Straße, an der Erik und ich parkten und ich ihm den Abschiedskuss gab. Dort wechsele ich auf die andere Straßenseite und laufe weiter in die Stadt hinein. Ich nehme mein Handy und rufe Ellen2 an.

„Hi!“, meldet Erik sich sofort. „Hast du dich wegschleichen können?“

„Hallo Erik. Warum wegschleichen? Ich habe gesagt, dass ich ein Stück um die Häuser gehe und fertig. Marcel sperrt mich nicht ein.“

„… wie ich!“, raunt Erik, als wolle ich den Satz so vervollständigen.

„Das hast du gesagt“, antworte ich ihm und fühle ein seltsames Zittern durch mein Inneres toben. Schon mit Erik zu sprechen lässt alles in mir vibrieren. „Und, gestern alles gut gelaufen?“, versuche ich das Thema schnell zu wechseln.

„Ja, aber frag nicht weiter. Es ist besser, du weißt von all dem nichts“, höre ich Erik murmeln.

„Stimmt! Das ist wahrscheinlich wirklich besser. Zumal das etwas wäre, dass ich nicht tolerieren könnte, wenn wir mehr als nur Freunde wären.“ Ich kann dem Drang nicht wiederstehen, ihn erneut aus der Reserve zu locken. Mir wird klar, dass in meinem Inneren die Frage wütet, was er meint, was zwischen uns ist. Dass er mir die Freundschaft zu seiner Schwester lässt, ist mir mittlerweile klar. Aber was will er von mir? Einerseits lebt er sein Leben, als gäbe es nichts anderes, was ihn interessiert und anderseits sucht er den Kontakt zu mir.

Erik sagt nichts.

Nach einiger Zeit raunt er, das Thema wechselnd: „Du fragst nicht, wie es mir geht? Vergessen? Ich bin noch immer verletzt.“

„Ach Erik, Quatsch. Wenn du nachts durch dunkle Gassen und siffige Diskotheken gehen kannst, um Drogen zu verticken, dann kann es so schlimm nicht mehr sein“, knurre ich von der Enttäuschung getrieben, dass er sich nicht weiter auf das andere Thema einlassen will.

„Autsch, das war wie ein Schlag in den Magen. Wo bleibt denn deine hilfreiche und soziale Ader? Hast du die anderweitig ausgetobt?“, blafft er zurück.

Ich bin mir nicht sicher, was er damit meint und brumme: „Die steht nicht jedem zu und Daniel ist schließlich auch noch da. Er kann dir auch dein Händchen halten. So und nun raus mit der Sprache. Warum warst du heute in Bramsche?“

Ich höre ein Seufzen und es dauert bis er antworte: „Ich habe nur nach dem Rechten gesehen.“

„Was? Wie, nach dem Rechten gesehen?“, frage ich irritiert.

„Nah, ob das Haus noch steht oder du schon deine Sachen packst und gehen willst oder irgend sowas“, sagt er, als zähle er auf, was er zum Frühstück gegessen hat.

„Ich habe nichts, wo ich einfach so hingehen kann. Meine Eltern lieben Marcel mittlerweile wieder heiß und innig und würden mir die Hölle heiß machen, wenn ich ihn verlasse“, antworte ich, an meine Gedanken erinnert, die mich genau diesbezüglich schon bei den Hausaufgaben heimgesucht hatten.

Leise raunt Erik: „Das wäre kein Problem. Ich hätte sofort eine Wohnung für dich.“

„Die ich mir nicht leisten könnte“, antworte ich nur.

„Die würde dich nichts kosten. Sie ist bei Daniel im Haus“, sagt er schnell.

Ich bleibe verwirrt stehen. „Wie jetzt?“

„Ist doch egal. Wenn du wegwillst, hast du auf alle Fälle gleich eine Wohnung. Mehr brauchst du nicht zu wissen.“

Ich schüttele den Kopf und muss einen Schritt an die Seite gehen, um eine Frau mit Kinderwagen vorbeizulassen.

„Okay“, antworte ich nur. „Aber ich glaube, ich würde mir dann lieber selbst was suchen.“ Ich weiß nicht, was ich von all dem halten soll.

„Sicher! Aber erst mal hättest du eine Bleibe und Ellen hättest du auch gleich da“, murmelt er.

Will er mir die Wohnung schmackhaft machen? Ich finde das alles ausgesprochen seltsam und nehme mir vor, Ellen danach zu fragen. Jetzt halte ich es erst mal für besser, das Thema zu wechseln.

„Also jetzt ehrlich! Warum warst du eben da?“

„Ehrlich? Ich war in der Nähe und wollte einen kleinen Abstecher machen, um wirklich nur zu sehen, ob alles in Ordnung ist. Und ich habe deinen Typen gesehen. Ich glaube, gestern auch schon. Der steht scheinbar auf Mustangs.“

Erik hört sich so an, als freue es ihn ungemein, dass er etwas hat, das Marcel auch haben möchte.

„Ich denke, wenn du ihn fragst, ob er auch mal fahren will, sagt er sofort ja“, antworte ich, seine Vermutung bestätigend.

„Ich kann ihn ja mal fragen, ob er mit mir tauscht. Er bekommt das Auto und ich seine Freundin.“ Erik lacht laut auf, um seine Worte als Witz zu kaschieren.

Ich muss auch lachen. So ein Spinner. „Nah, ich denke, er nimmt sofort das Auto“, antworte ich ihm.

„Hm, dann sollte ich ihm den Deal wirklich mal vorschlagen“, sagt Erik ernst.

„Untersteh dich“, rufe ich gespielt entrüstet aus und muss immer noch lachen. „Du bringst das wirklich und ich habe dann den Stress, weil Marcel wissen will, wie du auf so etwas kommst. Sowieso, dass ich den Mustangfahrer kenne, würde ihn aus allen Wolken fallen lassen. Also bitte halte dich zurück“, füge ich noch belustigt hinzu. Ich will diese Stimmung aufrechterhalten.

„Zurückhaltung? Hm, ich glaube, dass ich nicht gerade eine meiner Stärken“, murmelt Erik.

Ich muss schmunzeln. „Stimmt! Was ist deine Stärke?“

Erik scheint zu überlegen. „Ich weiß nicht? Ich kann nichts Besonderes. Vielleicht ist meine einzige Stärke meine Stärke.“ Er lacht auf, klingt aber eher resigniert.

„Ich bin mir sicher, du hast ganz viele“, versuche ich sofort mit einem seltsamen Gefühl im Bauch seine Laune wieder hochzutreiben.

„Ach ja? Nah, dann sage mir mal eine. Eine Einzige. Das wäre schon was“, raunt er und ich spüre erneut die Stimmung auf Talfahrt gehen.

„Ich weiß ganz viele“, sage ich aufgedreht. „Du bist stark nervig, stark verbissen, stark wehleidig, stark unberechenbar, stark ehrlich, stark im Bett.“ Das letzte lässt meinen Atem stocken. Vielleicht hätte ich das besser unerwähnt gelassen.

„Wow, das ist viel stark. Und über den letzten Punkt sollten wir uns noch mal ausführlicher unterhalten.“ Ich höre sein leises Lachen.

Ich sehe schon den Bahnhof vor mir und weiß, dass unser Gespräch zu Ende gehen muss. Ausgesprochen bedauerlich.

„Erik, ein anderes Mal. Ich bin gleich wieder zu Hause. Wir müssen Schluss machen.“

„Was? Schon? Okay …“, raunt er wenig erfreut.

In dem Moment hubt jemand neben mir und Mike brüllt aus dem offenen Fenster von Michaels Audi: „Hallo Carolin!“

Sie rasen an mir vorbei, den Motor noch einmal aufheulen lassend und Michael winkt grinsend.

„Mann, Jungs!“, brumme ich erschrocken.

„Was ist da bei dir los?“, höre ich Erik fragen und er scheint schon auf dem Sprung zu sein, um mich vor irgendwelchen bösen Buben zu retten.

„Nichts! Das waren nur Marcels Jungs. Die fahren wohl zu uns, um Fußball zu schauen.“

„Hm, alles klar. Dann hast du eine volle Bude, oder?“ Er scheint zu überlegen. „Magst du nicht lieber mit mir ein wenig rausfahren?“ Es klingt wirklich wie eine Bitte und ich schlucke.

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