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Jules Verne: Das Dorf in den Lüften

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Jules Verne Das Dorf in den Lüften

Das Dorf in den Lüften: краткое содержание, описание и аннотация

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Nicht ganz wörtlich darf man diesen Titel sehen, denn das Dorf befindet sich in mächtigen Baumwipfeln im tiefsten Zentralafrika. Ein Forcher, der hier jahrelang lebte, hat hier das Leben der Affen auf sensationelle Weise erforscht und dabei ein ganzes Affenvolk zivilisiert – ein humorvoller, aber doch packender Roman eines genialen Mannes, der über seiner Idee alles andere vergißt.

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So waren beide den Fluß hinuntergefahren, und zwar bis zu dem Sumpfgebiete, an dessen Grenze sie die vergitterte Hütte unter den Bäumen am rechten Ufer errichtet hatten.

Bis hierher reichten die sicheren Quellen bezüglich des Abenteuers des Doctor Johausen. Bezüglich des später Geschehenen verwandelten sich jetzt die bisherigen Vermuthungen zu unumstößlichen Gewißheiten.

Der Leser erinnert sich, daß Khamis damals, als er die verlassene Hütte durchsuchte, einen kleinen, kupfernen Kasten und darin eine Art Tagebuch gefunden hatte. Die Anmerkungen darin beschränkten sich freilich auf wenige, mit Bleistift geschriebene Zeilen von verschiedenem Datum, und zwar vom 27. Juli 1896 bis zum 24. August desselben Jahres.

Daraus ergab sich jedoch, daß der Doctor am 29. Juli ans Land gegangen war, seine Einrichtung am 13. August vollendet und seine Hütte bis zum 25. August, im ganzen also dreizehn Tage lang, bewohnt hatte.

Warum mochte er sie verlassen haben?… Vielleicht aus freien Stücken? Nein, das jedenfalls nicht. Daß die Wagddis zuweilen bis zu den Ufern des Rio vordrangen, davon hatten sich ja Khamis, John Cort und Max Huber selbst überzeugen können. Auch die flammenden Fackeln, die sich am Tage der Ankunft der Karawane am Saume des Waldes hin und her bewegten, waren jedenfalls von ihnen zwischen den Bäumen getragen worden. Das legte doch den Schluß nahe, daß jene Urmenschen die Hütte des Gelehrten entdeckt, sich seiner Person und seiner Habe bemächtigt und alles nach dem Dorfe in den Lüften übergeführt hatten.

Der eingeborne Diener war jedenfalls bei Zeiten durch den Wald entflohen. Wäre dieser auch nach Ngala gebracht worden, so würde John Cort oder Max Huber ihm auf jeden Fall schon einmal begegnet sein, denn er war ja hier nicht König und bewohnte auch gewiß nicht den Königspalast.

Uebrigens wäre er doch wohl bei der heutigen Feierlichkeit an der Seite seines Herrn als Würdenträger – warum nicht als erster Minister? – erschienen.

Die Wagddis hatten also den Doctor nicht schlechter behandelt, als Khamis und dessen Gefährten. Seine geistige Ueberlegenheit mochte sie so verblüfft haben, daß sie ihn zu ihrem Herrscher ernannten, was auch John Cort oder Max Huber hätte widerfahren können, wenn der Thron nicht bereits besetzt gewesen wäre. Seit drei Jahren regierte also hier der Doctor Johausen, der Vater Spiegel – jedenfalls hatte er diese Bezeichnung seinen Unterthanen selbst angelernt – unter dem Namen Mselo-Tala-Tala.

Das erklärte viele, bisher unerklärliche Dinge, so z. B. daß in der Sprache dieser Urmenschen mehrere congolesische und sogar einzelne deutsche Wörter vorkamen, ferner den Umstand, daß sie mit der Handhabung der Drehorgel vertraut waren, endlich, daß wohl auch ein gewisser Fortschritt in den Sitten und Gebräuchen der auf der tiefsten Sprosse der Stufenleiter der Menschheit stehenden Wesen stattgefunden hatte.

Diese Gedanken tauschten die beiden Freunde unter einander aus, als sie ihre Hütte wieder erreicht hatten.

Khamis erhielt sofort von allem Mittheilung.

»Was mir nicht recht in den Kopf will, setzte Max Huber dann noch hinzu, ist, daß der Doctor Johausen sich über die Anwesenheit von Fremden in seiner Hauptstadt gar nicht beunruhigt haben sollte. Er hat sich uns ja nicht einmal vorführen lassen, und es scheint ihm bei der Feierlichkeit gar nicht aufgefallen zu sein, daß wir seinen Unterthanen nicht im geringsten ähnelten.

– Ich bin ganz Deiner Ansicht, Max, antwortete John Cort, und ich kann unmöglich begreifen, warum uns Mselo-Tala-Tala noch nicht nach seinem Palaste befohlen hat.

– Vielleicht weiß er gar nicht, daß die Wagddis in diesem Theile des Waldes jemand gefangen genommen habe, bemerkte der Foreloper.

– Das ist wohl möglich, wäre aber immerhin seltsam, meinte John Cort. Hier liegt noch etwas vor, was wir aufzuklären suchen müssen.

– Doch wie denn? fragte Max Huber.

– Wir wollen uns nur darum bemühen, dann wird es uns schon gelingen,« antwortete John Cort.

Aus allem ging jedenfalls hervor, daß der Doctor Johausen, der nach dem Walde von Ubanghi gekommen war, um mitten unter Affen zu leben, in die Hände eines Stammes gefallen war, der entschieden über den Anthropoïden stand und dessen Vorhandensein er gar nicht geahnt hatte. Er war hier der Mühe überhoben, diesen Geschöpfen die Sprache zu lehren, denn sie sprachen schon allein; so hatte er sich darauf beschränkt, ihnen einzelne Wörter aus der congolesischen und aus der deutschen Sprache beizubringen. Da er ihnen wohl gleichzeitig als Arzt Beistand leistete, hatte er eine so große Popularität gewonnen, daß man ihn auf den Thron erhob. In der That war es John Cort auch schon aufgefallen, daß die Bewohner Ngalas sich einer vortrefflichen Gesundheit erfreuten, daß es hier keinen Kranken gab, und daß seit dem Eintreffen der Fremden – wie schon erwähnt – kein einziger Wagddi gestorben war.

Hier muß man also zugeben, daß, obwohl ein Arzt, den man sogar zum König gemacht hatte, im Dorfe lebte, die Sterblichkeit nicht zugenommen hatte. Eine etwas unziemliche Bemerkung über den Aerztestand, die Max Huber aber doch nicht unterdrücken konnte.

Was sollte nun geschehen?… War zu erwarten, daß die Stellung, die der Doctor Johausen in Ngala einnahm, eine Aenderung in der Lage der Gefangenen herbeiführen werde?…

Würde der Herrscher von teutonischer Rasse zögern, ihnen die Freiheit wiederzugeben, wenn sie vor ihm erschienen und ihn ersuchten, sie nach dem Congogebiete heimkehren zu lassen?

»Ich kann es nicht glauben, meinte Max Huber, und was wir zu thun haben, liegt klar zu Tage. Es ist sehr möglich, daß unsere Anwesenheit dem Doctor-Könige verheimlicht worden ist. Ich nehme sogar, obgleich das recht unwahrscheinlich ist, an, daß er uns bei der Feierlichkeit inmitten der Zuschauermenge gar nicht bemerkt hat. Das ist aber ein weiterer Grund, in seine königliche Wohnung Zutritt zu erzwingen.

– Wann denn? fragte John Cort.

– Noch heut’ Abend; und da er ein von seinem Volke hochverehrter Herrscher ist, wird sein Volk ihm gehorchen, und wenn er uns die Freiheit geschenkt hat, wird man uns mit den Seiner wagddiischen Majestät gleichen Wesen zukommenden Ehren bis an die Grenze begleiten.

– Doch wenn er es abschlägt?…

– Warum sollte er unseren Wunsch abschlagen?

– Weiß man das, lieber Max? rief John Cort lachend.

Vielleicht aus diplomatischen Erwägungen…

– Nun, wenn er es abschlägt, erklärte Max Huber erregt, werd’ ich ihm ins Gesicht sagen, daß er eben höchstens würdig sei, über die niedrigst stehenden Makaken zu herrschen und daß er noch weit unter seinen Unterthanen stehe!«

Von mehr phantastischen Nebendingen abgesehen, war dieser Vorschlag wohl der Erwägung werth.

Die Gelegenheit schien besonders günstig zu sein. Wenn das Fest mit der Nacht zu Ende ging, so dauerte ja wenigstens der Zustand der Trunkenheit fort, in den die gesammte Dorfbevölkerung gerathen war. Diesen Umstand galt es doch auszunützen, zumal da es wahrscheinlich lange dauerte, ehe er sich wiederholte. Die halb berauschten Wagddis waren dann jedenfalls zum Theil in ihren Strohhütten eingeschlafen, zum Theil mochten sie sich weit in den Wald hinein zerstreut haben.

Selbst die Krieger hatten dadurch, daß sie sinnlos tranken, ihre Uniform nicht zu entehren gefürchtet. Die königliche Wohnung würde deshalb also weniger sorgsam überwacht, und es konnte nicht schwer sein, bis zum Zimmer Mselo-Tala-Talas vorzudringen.

Dieser, auch von Khamis, dem allzeit weisen Berather, gebilligte Plan sollte also ausgeführt werden, und man wartete dazu nur die Nacht ab, wo im Dorfe allgemeine Trunkenheit herrschen mußte. Natürlich war Kollo, dem man erlaubt hatte, den Festlichkeiten beizuwohnen, noch nicht zurückgekehrt.

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