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Jules Verne: Das Dorf in den Lüften

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Jules Verne Das Dorf in den Lüften

Das Dorf in den Lüften: краткое содержание, описание и аннотация

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Nicht ganz wörtlich darf man diesen Titel sehen, denn das Dorf befindet sich in mächtigen Baumwipfeln im tiefsten Zentralafrika. Ein Forcher, der hier jahrelang lebte, hat hier das Leben der Affen auf sensationelle Weise erforscht und dabei ein ganzes Affenvolk zivilisiert – ein humorvoller, aber doch packender Roman eines genialen Mannes, der über seiner Idee alles andere vergißt.

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»Wahrscheinlich, meinte John Cort, beabsichtigt der Herrscher eine Truppenschau abzuhalten.

– Ja wohl; doch wenn er nicht erscheint, kann das nur daran liegen, daß er sich vor seinen getreuen Unterthanen überhaupt niemals zeigt. Oh, man hat kaum eine Vorstellung davon, welch hohes Ansehen die Unsichtbarkeit einem Monarchen verleiht, und der hier…«

Er wendete sich zu Lo-Maï, dem er sich durch Zeichen verständlich zu machen suchte.

»Wird Mselo-Tala-Tala denn herauskommen?«

Lo-Maï machte ein bejahendes Zeichen, doch als wollte er sagen:

»Später… später!

– Das ist gleichgiltig, erwiderte Max Huber, vorausgesetzt, daß es uns gestattet ist, sein erhabenes Antlitz zu betrachten…

– Und da wollen wir, fuhr John Cort fort, uns von dem Schauspiele ja nichts entgehen lassen!«

Die beiden Freunde beobachteten nun von dem, was erwähnenswerth erscheint, folgendes:

Die baumlose Mitte des Platzes bildete eine freie Fläche von etwa einem halben Hektar. Jetzt füllte diese die Menge, die sich jedenfalls an den vor sich gehenden Festlichkeiten bis zu dem Augenblick betheiligen wollte, wo der Herrscher auf der Schwelle seines Palastes erscheinen würde. Ob sie dann wohl vor ihm niederfiel?… Ob sie ihm vielleicht göttliche Ehren erwies?…

»Nun, bemerkte John Cort hierzu, solche Ehrenerweisungen hätten bezüglich der fraglichen Religiosität keinerlei Bedeutung, denn sie gälten ja doch nur einem Menschen.

– Wenigstens, erwiderte Max Huber, wenn dieser Mensch nicht aus Holz oder Stein besteht. Wenn der Potentat nur ein Götzenbild wäre, von der Art derer, die die Eingebornen Polynesiens anbeten…

– Dann, lieber Max, würde den Bewohnern von Ngala rein gar nichts mehr fehlen, ihnen die Würde als Menschen zuzugestehen. Sie hätten dann berechtigten Anspruch, ebenso wie die von Dir genannten Eingebornen, zur Menschheit gerechnet zu werden…

– Vorausgesetzt, daß die anderen das verdienen, antwortete Max Huber in einem für die polynesische Rasse wenig schmeichelhaften Tone.

– Gewiß, Max, schon weil diese an irgendwelchen Gott glauben, und noch nie ist es jemand in den Sinn gekommen oder wird es ihm einfallen, sie unter die Thiere zu rechnen, auch nicht unter die höchststehenden Vertreter der Thierwelt.«

Dank der Familie Lo-Maï konnten John Cort, Max Huber und Llanga einen Platz bekommen, von dem aus alles zu übersehen war.

Als die Menge die Mitte des freien Platzes geräumt hatte, begannen junge Wagddis beider Geschlechter einen Tanz aufzuführen, während die älteren zu trinken anfingen, als wollten sie es den Helden einer holländischen Kirmeß gleichthun.

Die Waldmenschen verzehrten ein aus Tamarindenschoten hergestelltes, gegohrenes und gewürztes Getränk, das sehr alkoholreich sein mußte, denn man sah daß die Köpfe sich dabei bald erhitzten und die Beine der Leute unsicher wurden.

Die Tänze erinnerten in keiner Weise an die hübschen Figuren eines Passe-pied (eines alten Schnelltanzes) oder eines Menuetts, arteten aber auch nicht aus zu den wüsten Verrenkungen und tollen Seitensprüngen, die man bei öffentlichen Bällen innerhalb der Pariser Bannmeile sehen kann. Im ganzen wurden sie mehr von Grimassen, als von Körperwendungen, und mehr von Purzelbäumen begleitet.

Kurz, in diesen choreographischen Uebungen fand man weniger vom Menschen, als vom Affen, doch wohl verstanden, nicht von dem, der zur Vorführung seiner Künste auf Jahrmärkten abgerichtet ist, sondern von dem Affen, der nur seinen natürlichen Instincten folgt.

Die Tänze wurden auch nicht von Rufen oder Gesängen der Zuschauer begleitet, sondern nur von höchst urwüchsigen Instrumenten, wie von Calebassen, die mit einer Haut straff bezogen waren, und von einer Art zu Pfeifen zugeschnittenen hohlen Stengeln, die ein Dutzend kräftiger Musikanten anbliesen, als wollten sie sich mit aller Gewalt die Lungen zersprengen. Wohl noch niemals mochte solch ein betäubender Lärm die Ohren von Weißen zerrissen haben.

»Sie scheinen keine Idee von einem musikalischen Tacte zu haben, bemerkte John Cort.

– Nicht mehr als von einer Tonhöhe und Harmonie, antwortete Max Huber.

– Trotzdem sind sie offenbar empfänglich für Musik, lieber Max…

– Das sind die Thiere auch, lieber John, wenigstens manche davon. Meiner Ansicht nach ist die Musik eine niedere Kunst, die sich nur an die niederen Sinne richtet. Handelt es sich dagegen um Malerei, Bildhauerei oder Literatur, so giebt es kein Thier, das deren Reiz empfände, und selbst von den intelligentesten wird man noch nicht beobachtet haben, daß sie beim Erblicken eines Gemäldes oder beim Anhören eines Gedichtes ihrer Befriedigung Ausdruck gegeben hätten.«

Wie dem auch sei, die Wagddis näherten sich mehr dem Menschen, nicht allein, weil sie einen Eindruck von der Musik empfanden, sondern auch, weil sie diese selbst ausübten.

So gingen, unter großer Ungeduld Max Huber’s, zwei volle Stunden hin. Am meisten erregte ihn freilich, daß Seine Majestät Mselo-Tala-Tala noch immer nicht zu erscheinen geruhte, um die Huldigungen seiner

Unterthanen

entgegenzunehmen.

Unter noch lauterem Getöse und wilderen Tänzen nahm die Festlichkeit ihren Fortgang. Die starken Getränke brachten bald Ausbrüche der Trunkenheit hervor, und schon drängte sich die Frage auf, wie dieses wüste Gelage enden möge, als plötzlich jeder Lärm verstummte.

Alle kauerten sich stillschweigend nieder. Das tiefste Schweigen folgte den geräuschvollen Kundgebungen, dem betäubenden Dröhnen der Tamtams und dem scharfen Kreischen der Pfeifen.

Da öffnete sich die Thüre der königlichen Wohnstätte und sofort bildeten davor die Krieger zu beiden Seiten Spalier.

»Endlich, rief Max Huber aufathmend, endlich werden wir ihn sehen, den Beherrscher dieser Waldmenschen!«

Aus der Thür trat seine Majestät aber noch nicht, vielmehr wurde ein dick mit Blättern bedeckter Kasten nach der Mitte des Platzes gebracht. Wie erstaunten aber die beiden Freunde, als sie darin eine… ganz gewöhnliche Drehorgel erkannten.

Höchst wahrscheinlich wurde dieses geheiligte Instrument nur bei großen Feierlichkeiten in Ngala benutzt, und die Wagddis lauschten auf dessen verschiedene Weisen mit dem Entzücken kunstbegeisterter Dilettanten.

»Das ist aber doch die Orgel des Doctor Johausen, sagte John Cort.

– Es kann nur dasselbe antediluvianische Musikwerk sein, antwortete Max Huber. Jetzt kann ich mir auch erklären, warum ich in der Nacht, wo wir hier darunter eintrafen, über mir den unausweichlichen Walzer aus dem »Freischütz«

unbestimmt zu hören glaubte.

– Und davon hast Du nichts gesagt, Max?

– Ich glaubte nur geträumt zu haben, John.

– Und diesen Leierkasten werden sich die Wagddis jedenfalls aus der Käfighütte des Doctors angeeignet haben.

– Und zwar, nachdem sie dem armen Manne übel mitgespielt hatten!« setzte Max Huber hinzu.

Ein stolz aussehender Wagddi – offenbar der Concertmeister des Dorfes – trat an das Instrument und begann dessen Handgriff zu drehen.

Sofort ertönte zum größten Vergnügen der Zuhörer der genannte Walzer, wenn von ihm auch einzelne Töne ausblieben.

Jetzt fand nach den Tanzaufführungen also ein regelrechtes Concert statt. Die Anwesenden hörten ihm, mit dem Kopfe –freilich nicht taktmäßig – nickend, zu. Den Einfluß, der bei einer Walzermelodie alle civilisierten Menschenkinder der Alten und der Neuen Welt veranlaßt, die Füße in entsprechende Bewegung zu setzen, empfanden hier die Zuhörer nicht.

Und wie erfüllt von der Wichtigkeit seines Amtes, leierte der Wagddi immer unverdrossen weiter.

John Cort fragte sich, ob es in Ngala wohl bekannt wäre, daß die Drehorgel auch noch andere Melodien hervorbringen konnte. Der Zufall hatte ja vielleicht diese Urmenschen entdecken lassen können, durch welchen Handgriff – nämlich durch Druck auf einen Knopf – die Melodie von Weber durch eine andere zu ersetzen wäre.

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