Jules Verne - Das Dorf in den Lüften

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Das Dorf in den Lüften: краткое содержание, описание и аннотация

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Nicht ganz wörtlich darf man diesen Titel sehen, denn das Dorf befindet sich in mächtigen Baumwipfeln im tiefsten Zentralafrika. Ein Forcher, der hier jahrelang lebte, hat hier das Leben der Affen auf sensationelle Weise erforscht und dabei ein ganzes Affenvolk zivilisiert – ein humorvoller, aber doch packender Roman eines genialen Mannes, der über seiner Idee alles andere vergißt.

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»Und Llanga? fragte John Cort. Der ist sicherlich umgekommen, da er nicht bei uns ist. Die, die uns gerettet haben, haben ihn jedenfalls der Stromschnelle nicht entreißen können.

– Armes Kind, seufzte Max Huber, er war uns so aufrichtig zugethan!… Wir liebten ihn und hätten ihm so gern ein glückliches Leben bereitet. Erst aus den Händen der Denkas gerettet, und nun… armes Kind!«

Die beiden Freunde hätten gewiß nicht gezögert, ihr Leben für das Llangas zu wagen. Doch auch sie waren nahe daran gewesen, in dem brodelnden Wasser zu ertrinken, und sie wußten nicht, wem sie ihre Rettung verdankten.

Es bedarf kaum der Erwähnung, daß sie an das seltsame Geschöpf, das der junge Eingeborne aus dem Wasser gezogen hatte, kaum noch dachten. Das war jedenfalls mit dem Knaben umgekommen. Jetzt drängten sich ihnen ganz andere Fragen auf… Fragen von ernsterer Bedeutung, als jenes anthropologische Problem betreffs eines Typus, der zwischen Mensch und Affe lag.

John Cort fuhr fort:

»Soviel ich auch nachsinne, erinnere ich mich doch keines Umstandes nach dem Anprallen an den Steindamm. Nur kurz vorher glaubte ich noch Khamis gesehen zu haben und wie er unsere Waffen und Geräthe auf die Felsblöcke warf.

– Ganz recht, bestätigte Khamis, und es ist ein großes Glück, daß diese Gegenstände nicht in den Rio gefallen sind. Gleich nachher…

– Gleich nachher, fiel Max Huber ein, als wir ganz nahe daran waren, verschlungen zu werden, glaubte ich… ja, da glaubte ich, Menschen zu bemerken…

– Ja, ja… mehrere Menschen, fiel John Cort lebhaft ein, Eingeborne, die Zeichen gebend und schreiend nach der Barre eilten…

– Sie haben Eingeborne gesehen? fragte der Foreloper höchst erstaunt.

– Etwa ein Dutzend, versicherte Max Huber, und zweifellos sind diese es gewesen, die uns aus dem Rio gezogen haben.

– Ferner haben dieselben uns, setzte John Cort hinzu, bevor wir wieder zu uns kamen, hierher geschafft und die Reste unseres Mundvorraths obendrein. Nachdem sie dann ein Feuer angezündet hatten, müssen sie sich beeilt haben, zu verschwinden.

– Und sie sind so gründlich verschwunden, sagte Max Huber, daß wir von ihnen keine Fährte entdecken können. Das beweist, daß sie auf einen Dank von uns verzichteten.

– Geduld, mein lieber Max, entgegnete John Cort, möglicherweise halten sie sich doch noch in der Nähe unserer Lagerstatt auf. Es läßt sich ja kaum annehmen, daß sie uns hierher geführt hätten, um uns nachher völlig im Stich zu lassen.

– Hierher! Wohin denn? rief Max Huber. Daß es im Walde von Ubanghi ein solches Baumdickicht giebt, übersteigt doch jede Vorstellung!… Wir befinden uns ja hier in der schlimmsten Finsterniß…

– Zugegeben, doch ist es denn jetzt draußen Tag?« bemerkte John Cort.

Diese Frage sollte bald eine Lösung im bejahenden Sinne finden. So dicht und dunkel das Blätterdach auch war, bemerkte man doch über den Gipfeln der hundert bis hundertfünfzig Fuß hohen Bäume da und dort ein Stückchen hellen Himmels. Es unterlag also keinem Zweifel, daß die Sonne jetzt das Land umher beleuchtete. Die Uhren Max Huber’s und John Cort’s, in die Wasser eingedrungen war, konnten die Stunde nicht mehr anzeigen. Man konnte also nur noch nach dem jeweiligen Stande der Sonne rechnen, und dazu war es fraglich, ob ihre Strahlen je durch das dichte Gezweig unmittelbar sichtbar würden.

Während die beiden Freunde derlei Fragen erörterten, ohne sie zuverlässig beantworten zu können, hatte Khamis ihnen zugehört, doch kein Wort dazu gesagt. Er hatte sich erhoben und ging auf dem beschränkten Raume, den die mächtigen Bäume frei ließen und der überdies durch ein Gewirr von Lianen und stachligem Sisiphus begrenzt war, nachdenklich hin und her. Gleichzeitig suchte er durch die Lücken zwischen den Aesten ein Stückchen freien Himmel zu entdecken und bemühte sich, seinen Orientierungssinn wachzurufen, der sich jetzt so nützlich erweisen konnte, wie noch niemals vorher.

War er schon früher durch die Waldungen des Congo und die von Kamerun gezogen, so hatte er sich doch niemals in einem so undurchdringlichen Waldgebiete befunden, wie heute hier.

Dieser Theil des großen Waldes ließ sich gar nicht vergleichen mit dem, durch den seine Gefährten und er bis an den Rio Johausen gewandert waren. Von dem Punkte aus, wo sie den Fluß erreicht hatten, waren sie in der Hauptsache nach Südwesten zu gefahren, doch wo war Südwesten jetzt zu suchen und sollte der Instinct ihres Khamis ihnen darüber Aufklärung geben?

Gerade als Max Huber, der seine Unklarheit darüber errieth, den Foreloper fragen wollte, wendete sich dieser selbst an ihn mit den Worten:

»Herr Max, Sie sind sich also sicher, bei der Barre Eingeborne bemerkt zu haben?

– Ganz sicher, Khamis; in dem Augenblicke, wo das Floß an die Felsblöcke stieß.

– Und auf welchem Ufer?

– Auf dem linken.

– Besinnen Sie sich recht, war es auf dem linken?

– Ja, auf dem linken Ufer.

– Dann wären wir jetzt also auf der Ostseite des Rio.

– Ohne Zweifel, stimmte John Cort ein, und folglich im tiefsten Theile des Waldes. Doch in welcher Entfernung vom Rio Johausen?

– Diese Entfernung kann nicht sehr groß sein, meinte Max Huber. Sie auf einige Kilometer zu schätzen, dürfte schon übertrieben sein. Es ist doch ganz ausgeschlossen, daß unsere Retter, wer sie auch sein mögen, uns sehr weit fortgeschafft haben sollten.

– Ich bin auch der Ansicht, ließ sich Khamis vernehmen, daß der Rio nicht weit von hier sein kann. Uns muß vor allem daran liegen, ihn wieder zu finden, und sobald wir ein neues Floß gebaut haben, unsere Fahrt unterhalb der Barre fortzusetzen.

– Wovon sollen wir uns aber bis dahin und später auf der Fahrt bis zum Ubanghi ernähren? warf Max Huber ein. Eßbares Wild können wir doch nicht mehr erlegen.

– Und außerdem, setzte John Cort hinzu, auf welcher Seite sollen wir denn den Rio Johausen suchen? Zugegeben, daß wir auf das linke Ufer gebracht worden waren; da es uns aber unmöglich ist, eine bestimmte Himmelsgegend zu erkennen, wer kann da sagen, ob wir den Rio in dieser oder in jener Richtung suchen sollen?

– Und zunächst, sagte Max Huber, wie und wo können wir aus diesem Dickicht herauskommen?

– Dort!« antwortete der Foreloper.

Er zeigte dabei nach einem Riß in dem Lianennetze, durch den er und seine Gefährten jedenfalls nach dieser Stelle gebracht worden waren. Weiter draußen war ein dunkler und gewundener Pfad zu erkennen, der gangbar zu sein schien.

Wohin dieser Pfad, und ob er vielleicht nach dem Rio führte, war natürlich ganz ungewiß. Er konnte sich ja auch mit anderen kreuzen, was die Gefahr nahe legte, sich in diesem Labyrinth noch mehr zu verirren. Und was blieb nach achtundvierzig Stunden an Nahrungsmitteln übrig, wenn der Rest des Büffels verzehrt war?…

Was sollte dann geschehen?… Für Löschung des Durstes sorgten ja die hier so häufigen Regenfälle, so daß man in dieser Hinsicht nichts zu befürchten brauchte.

»Auf jeden Fall, bemerkte John Cort, kommen wir nicht aus der Verlegenheit, wenn wir hier wie angewurzelt stehen bleiben. Fort müssen wir… hier oder dorthin… aber fort… fort von hier!

– Vorher wollen wir wenigstens erst etwas essen,« sagte Max Huber.

Etwa ein Kilogramm Fleisch wurde nun in drei gleiche Stücke getheilt, und jeder mußte sich mit der dürftigen Mahlzeit begnügen.

»Und wenn man bedenkt, äußerte Max Huber, daß wir nicht einmal wissen, ob wir jetzt ein Frühstück oder ein Mittagessen verzehren?

– Das ist gleichgiltig, meinte John Cort, der Magen bekümmert sich nicht um solche Unterscheidungen.

– Mag sein, er verlangt aber nach einem Trunke, der Magen, und ein paar Tropfen aus dem Rio Johausen würde ich jetzt den edelsten Weinsorten Frankreichs vorziehen!«

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