Жюль Верн - Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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Es gelang Herrn Cascabel nur sehr schwer, seine Entrüstung zu zügeln, während er Kayettens Erzählung lauschte. Solche Schufte, denen er so viele Dienste geleistet, die er befreit, genährt, in ihre Heimat zurückgeführt hatte!. Nun, das war ein hübsches Geschenk, eine schöne Rückerstattung, die er da dem Zarenreiche machte!. Wenn es noch Engländer gewesen wären, so würde er wenigstens kein so großes Bedauern empfinden, sie England zurückzugeben!. Ah, die Elenden!. Ah, die Lumpen!

»Und was werden Sie nun thun, Herr Cascabel?« fragte Kayette.

»Was ich thun werde?. Das ist sehr einfach, kleine Kayette!. Ich werde Ortik und Kirschef beim ersten Kosakenposten, auf den wir stoßen, anzeigen und man wird sie hängen.«

»Überlegen Sie, Herr Cascabel,« erwiderte das junge Mädchen. »Sie können das nicht thun!«

»Weshalb nicht?«

»Weil Ortik und Kirschef dann nicht zögern werden, den Grafen Narkine anzuzeigen und mit ihm diejenigen, welche ihm die Rückkehr nach Rußland ermöglicht haben!«

»Zum Teufel, was mich betrifft!« rief Herr Cascabel. »Wenn es sich nur um mich handelte!. Aber Herr Sergius, das ist etwas anderes!. Du hast recht, Kayette, man muß überlegen!.. «

Sehr aufgeregt und ratlos, that er einige Schritte und schlug sich mit der geballten Faust vor den Kopf, um demselben eine

Idee zu entlocken. Dann kam er zu dem jungen Mädchen zurück und fragte sie:

»Du sagst, daß Ortik unsere Ankunft in Perm abwarten und dort seine Helfershelfer handeln lassen will?«

»Ja, Herr Cascabel; und er hat ihnen ernstlich anempfohlen, vor diesem Zeitpunkt nichts zu unternehmen. Daher glaube ich, daß man warten und einstweilen die Reise fortsetzen sollte.«

»Das ist aber hart,« rief Herr Cascabel, »sehr hart!. Die Schurken bei sich behalten, sie nach Perm führen, ihnen nach wie vor die Hand drücken und ein freundliches Gesicht zeigen!. Bei meinen Vätern! Ich habe Luft, sie beim Kragen zu packen und gegen einander zu schlagen. so. so!«

Und Herr Cascabel fuchtelte mit seinen kräftigen Händen hin und her, als ob er in einem Jahrmarktsorchester Cymbel spiele.

»Sie werden sich bemeistern müssen, Herr Cascabel,« begann Kayette von neuem. »Sie gelten für ahnungslos.«

»Du hast recht, mein Kind.«

»Ich möchte nur wissen, ob Sie es für ratsam erachten, Herrn Sergius zu warnen?.«

»Nein. meiner Treu. nein!« antwortete Herr Cascabel. »Es scheint mir vernünftiger, zu schweigen!. Was könnte Herr Sergius machen?. Nichts!. Ich bin da, um für ihn zu wachen. und ich werde wachen!. Überdies, ich kenne ihn!. Um uns nicht weiter zu kompromittieren, wäre er im stande, links abzubiegen, während wir rechts gingen!. Nein!. entschieden nein!. Ich werde schweigen!.«

»Und werden Sie,« fragte Kayette, »Jean nichts davon sagen?.«

»Jean. kleine Kayette?. Ebensowenig!. Er ist feurig!. Er würde sich in Gegenwart jener zwei abscheulichen Banditen nicht bemeistern können!. Er besitzt nicht die Kaltblütigkeit seines Vaters!. Er würde sich gehen lassen!. Nein!. Jean ebensowenig wie Herrn Sergius!«

»Und Frau Cascabel, werden Sie sie nicht in Kenntnis setzen?« fragte Kayette noch.

»Frau Cascabel?. O, das ist etwas anderes!. Eine so hervorragende Frau, die so guten Rat zu erteilen weiß. und bei Gelegenheit auch eine feste Hand hat!. Ich habe nie ein Geheimnis vor ihr gehabt; und dann weiß sie auch so gut wie ich, daß Herr Sergius Graf Narkine ist. ein Flüchtling.«

»Also Frau Cascabel?.«

»Ja, ich werde mit ihr sprechen!. Jener Frau könnte man ein Staatsgeheimnis anvertrauen!. Sie würde sich eher die Zunge abbeißen, als es verraten, und das ist das größte Opfer, dessen eine Frau fähig ist!. Ja!. ich werde mit ihr sprechen!.«

»Kehren wir jetzt in die Belle-Roulotte zurück,« sagte Kayette. »Man darf unsere Abwesenheit nicht bemerken.«

»Du hast recht, kleine Kayette, du hast immer recht!«

»Vor allem, Herr Cascabel, beherrschen Sie sich in Gegenwart von Ortik und Kirschef!«

»Das wird schwer sein; aber fürchte nichts, man wird ihnen ein freundliches Gesicht schneiden! Ah! die Schufte!. Daß wir uns durch ihre unreine Nähe besudelt haben!. Also darum teilten sie mir mit, daß sie nicht direkt nach Riga gehen wollten!. Darum erwiesen sie uns die Ehre, uns bis Perm zu begleiten!. Diese Landstreicher!. Diese Papavoines!. Diese Lacenaires!. Diese Troppmans!.«

Und Herr Cascabel zählte alle Verbrechernamen auf, die ihm ins Gedächtnis kamen.

»Herr Cascabel,« bemerkte Kayette, »wenn das die Art und Weise ist, wie Sie sich bemeistern wollen!.«

»Nein, kleine Kayette, fürchte nichts!. Ich habe mir nur Luft gemacht!. Ich erstickte daran!. Ich konnte es nicht hinabwürgen!. Aber ich werde ruhig sein!. Ich bin es bereits!. Laß uns in die Belle-Roulotte zurückkehren!. Die Canaillen!«

Und sie wandten sich wieder dem Zavody zu. Sie sprachen nicht mehr. Sie waren in ihre Betrachtungen versunken!. Eine so wunderbare Reise, die so nahe dem Ziele war und durch jene abscheuliche Verschwörung zu nichte gemacht werden sollte!

Als sie in die Nähe des Wagens kamen, machte Herr Cascabel Halt.

»Kleine Kayette?« sagte er.

»Herr Cascabel.«

»Ich ziehe es doch entschieden vor, Cornelia nichts zu sagen!«

»Warum?«

»Was willst du!. Ich habe gefunden, daß eine Frau ein Geheimnis gewöhnlich um so besser bewahrt, wenn sie nichts davon weiß!. Also, laß dies unter uns bleiben!.«

Einen Augenblick später war Kayette in der Belle-Roulotte verschwunden und Herr Cascabel winkte dem wackern Kirschef im Vorübergehen freundlich zu, indem er zwischen den Zähnen murmelte:

»Welch ein Spitzbubengesicht!«

Und als zwei Stunden später die Jäger wieder erschienen, machte Herr Cascabel Ortik ein begeistertes Kompliment über den prächtigen Damhirsch, den er auf seinen Schultern heimbrachte. Herr Sergius und Jean hatten ihrerseits zwei Hafen und einige Paar Rebhühner geschossen. So konnte Cornelia ihren hungrigen Gästen denn ein vorzügliches Diner vorsetzen, welches Herr Cascabel sich ganz besonders schmecken ließ. Dieser Mann war wirklich, »großartig«. Er verriet seine geheimen Gedanken nicht! Er schien nicht einmal zu ahnen, daß er zwei Mörder an seinem Tische habe, zwei Bösewichter, deren Trachten dahin ging, seine Familie zu ermorden! Ja! Er war von hinreißender Laune, von ansteckender Heiterkeit, und als Clou eine Flasche guten

Weines herbeigebracht hatte, trank er auf die Rückkehr nach Europa, die Rückkehr nach Rußland, die Rückkehr nach Frankreich!

Am nächsten Morgen - dem zehnten Juli - schlug das Gespann die Richtung nach Perm ein. Von der Mündung des Engpasses an würde die Reise wahrscheinlich ohne Schwierigkeiten oder Zwischenfälle vor sich gehen. Die Belle-Roulotte fuhr längs des rechten Ufers der Vischera hinab, welche am Fuße des Uralgebirges hinfließt. Man kam an Marktflecken, Dörfern, Gehöften vorüber; allerwärts sehr gastfreundliche Einwohner, Wild in Überfluß, gute Aufnahme. Das Wetter war zwar sehr heiß, aber der Hauch einer leichten Nordostbrise bot Erfrischung. Die Renntiere marschierten tapfer einher und wiegten ihre hübschen Köpfe. Übrigens hatte Herr Sergius ihnen zwei Pferde zugesellt, die er im letzten Zavody gekauft und so vermochten sie bis zu zehn Meilen pro Tag zurückzulegen.

Wahrhaftig, die kleine Truppe debutierte recht glücklich auf dem Boden des alten Europa. Und Herr Cascabel wäre in jeder Hinsicht befriedigt gewesen, wenn er sich nicht gesagt hätte, daß er zwei Schurken mit sich führe.

»Und wenn man bedenkt, daß ihre Bande uns folgt, wie Schakale einer Karawane! Vorwärts, Cäsar Cascabel, du wirst auch diesem Gelichter einen gehörigen Streich spielen müssen!«

Im Grunde war es sehr ärgerlich, daß diese Verwicklung einen so geschickt ersonnenen Plan störte. Die Papiere des Herrn Cascabel waren in Ordnung; Herr Sergius figurierte unter seinem Personal und die russischen Behörden ließen ihn ohne Mißtrauen passieren. In Perm angelangt, würde es ihm keinerlei Schwierigkeiten bereitet haben, sich nach Schloß Walska zu begeben. Nachdem er den Fürsten Narkine umarmt, nachdem er einige Tage in seiner Nähe geweilt, hätte er

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