Жюль Верн - Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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»Ei, ei!. man jagt also nicht mehr?«

Und doch ereignete sich ein Zwischenfall, welcher den Gebrauch von Feuerwaffen vollkommen gerechtfertigt haben würde.

Es war drei Uhr nachmittags, die Belle-Roulotte bewegte sich einen felsigen Abhang hinan, als ein Bär auf dem jenseitigen Ufer des Flüßchens erschien.

Es war ein großes Tier, auf welches man durch das bedeutsame Bellen der beiden Hunde aufmerksam wurde. Aufrecht sitzend, wiegte es seinen mächtigen Kopf und schüttelte seinen braunen Pelz, indem es die vorüberziehende Karawane betrachtete.

Verspürte es Luft, dieselbe anzugreifen? War es ein Blick der Neugier oder der Begehrlichkeit, welchen es auf das Gespann und seine Führer warf?

Jean hatte Wagram und Marengo Schweigen auferlegt; da man unbewaffnet war, fand er es überflüssig, dieses furchtbare Tier zu reizen. Warum sollte man Gefahr laufen, seine vielleicht friedfertige Stimmung in eine feindselige zu verwandeln, wo es ihm ein Leichtes sein würde, das diesseitige Flußufer zu erreichen?

So betrachtete man einander dann ruhig, wie Reisende, deren Wege sich kreuzen; und Herr Cascabel beschränkte sich darauf, zu bemerken:

»Wie schade, daß wir diesen prächtigen Meister Petz vom Ural nicht in unsere Gewalt bekommen können! Welch eine Rolle er unter unserem Personal spielen würde!«

Aber es hätte seine Schwierigkeiten gehabt, diesem Bären eine Anstellung bei der Truppe anzubieten. Ohne Zweifel zog er das Waldleben dem Jahrmarktsleben vor; denn er stand auf, schüttelte nochmals seinen dicken Kopf und trabte von dannen.

Da indessen ein Gruß des anderen wert ist, schwenkte Xander höflich den Hut, eine Aufmerksamkeit, welche Jean gern durch einen Flintenschuß ersetzt hätte.

Um sechs Uhr abends machte man ungefähr unter denselben Umständen wie am vorhergehenden Tage Halt. Am nächsten Morgen um fünf Uhr Aufbruch und mühsamer Tagemarsch. Fortwährende Anstrengungen, aber keine Unfälle.

Jetzt war das schwerste gethan, denn die Belle-Roulotte befand sich auf dem höchsten Punkte des Passes. Der Weg senkte sich thalwärts und führte über die westlichen Abhänge hinunter gen Europa.

An jenem Abend - dem sechsten Juli - hielt das sehr ermüdete Gespann am Eingange einer stark gewundenen

Schlucht, die zur Rechten von einem dichten Walde begrenzt war

Der Tag war erstickend schwül gewesen. Im Osten hoben sich große Wolken, in ihren unteren Teilen von einem langen Streifen durchschnitten, scharf von dem fahlen Dunstkreis des Horizonts ab.

»Da zieht ein Gewitter herauf,« sagte Jean.

»Das ist ärgerlich,« versetzte Ortik, »denn die Gewitter sind manchmal fürchterlich im Ural.«

»Nun, wir werden uns unter Dach und Fach begeben!« antwortete Herr Cascabel. »Ein Gewitter ist mir immer lieber als ein Rudel Wölfe!«

»Kayette,« fragte Napoleone die junge Indianerin »fürchtest du dich vor dem Donner?«

»Nein, meine Teure,« antwortete Kayette.

»Da hast du recht, kleine Kayette,« sagte Jean. »Man soll sich vor nichts fürchten.«

»Ach!« rief Napoleone achselzuckend, »als ob man etwas dafür könnte!.«

»O!. das feige Ding!« neckte Xander. »Aber, Närrchen, der Donner ist ja nur ein Kegelspiel mit großen Kugeln.«

»Jawohl.. mit Feuerkugeln, die einem zuweilen auf den Kopf fallen!« erwiderte das kleine Mädchen, die Augen vor einem grellen Blitze schließend.

Man beeilte sich, das Lager einzurichten, um sich vor dem Ausbruch des Gewitters in Sicherheit bringen zu können. Dann, nach dem Nachtmahl, beschloß man, daß die Männer, wie in den vorhergehenden Nächten, abwechselnd wachen sollten.

Herr Sergius wollte sich eben erbieten, den Anfang zu machen, als Ortik ihm mit den Worten zuvorkam:

»Wollen Sie, daß Kirschef und ich zuerst Wache halten?.«

»Wie Sie wollen,« antwortete Herr Sergius. »Um Mitternacht werden Jean und ich Sie ablösen.«

»Abgemacht, Herr Sergius,« versetzte Ortik.

Dieser doch eigentlich sehr natürliche Vorschlag schien Kayetten verdächtig; ohne sich ganz klar darüber zu sein, hatte sie ein Gefühl, als ob irgend ein geheimer Anschlag dahinter verborgen wäre.

In diesem Augenblick brach das Gewitter mit außerordentlicher Heftigkeit los. Die Blitze warfen grelle Lichter auf die Baumkronen und der Donner rollte durch den Raum, vom Widerhall der Berge geschwellt. Napoleone hatte sich, um Augen und Ohren besser verhüllen zu können, bereits auf ihr Schlaflager gekauert. Jeder suchte eiligst in sein Bett zu gelangen und gegen neun Uhr lagen sämtliche Insassen der Belle-Roulotte trotz des Krachens des Donners und des Pfeifens des Sturmes in tiefem Schlafe.

Nur Kayette schlief nicht. Sie hatte sich nicht entkleidet und vermochte, obgleich sie sehr ermüdet war, keine Sekunde des Schlummers zu finden. Eine tiefe Unruhe bemächtigte sich ihrer, wenn sie daran dachte, daß die Sicherheit ihrer Gefährten der Obhut jener zwei russischen Matrosen anvertraut sei. Um das Thun dieser Leute zu beobachten, zog sie eine Stunde später den Vorhang von dem kleinen Fenster über ihrer Schlafstätte zur Seite und blickte beim Schein der Blitze hinaus.

Ortik und Kirschef, die zusammen geplaudert haben mochten, brachen eben ihr Gespräch ab und schritten auf den Eingang der Schlucht zu, wo in diesem Augenblick ein Mann auftauchte.

Ortik machte diesem Manne sofort ein Zeichen, sich wegen der Hunde nicht weiter vorzuwagen. Wenn Wagram und Marengo sein Nahen nicht gemeldet hatten, so war es, weil sie sich bei der erstickenden Gewitterschwüle unter die Belle-Roulotte verkrochen hatten.

Ortik und Kirschef gingen zu dem Fremden hin, wechselten einige Worte mit ihm, und Kayette sah beim Aufleuchten eines Blitzes, wie sie ihm unter die Bäume folgten.

Jetzt galt es, um jeden Preis zu wissen, wer dieser Mann war und weshalb die beiden Matrosen sich mit ihm in Verbindung gesetzt hatten.

Kayette glitt von ihrem Lager herab, so leise, daß sie niemand weckte. Als sie bei Jean vorüberkam, hörte sie ihren Namen nennen. Hatte Jean sie bemerkt?.

Nein! Jean träumte. und träumte von ihr!

Kayette erreichte die Thür, öffnete sie vorsichtig und schloß sie geräuschlos hinter sich.

»Vorwärts!« murmelte sie, sobald sie draußen war.

Sie zauderte nicht; sie empfand keine Furcht. Und doch stand vielleicht ihr Leben auf dem Spiele, wenn man sie entdeckte!

Kayette glitt in den Wald, der wie im Widerschein eines Brandes aufleuchtete, so oft ein breiter Blitz die Wolken zerriß. Durch Gehölz und hohes Gras kriechend, erreichte sie den Stamm eines großen Lärchenbaumes, wo ein aus geringer Entfernung zu ihr herüber dringendes Stimmengeflüster sie Halt machen ließ.

Sieben Männer waren unter den Bäumen gruppiert, zu denen Ortik und Kirschef sich eben gesellt hatten.

Und nun vernahm Kayette folgendes, von jenen verdächtigen Männern auf Russisch geführte Gespräch:

»Meiner Treu,« sagte Ortik, »ich that sehr wohl daran, den Petschora-Paß zu wählen!. Man ist dort immer gewiß, alte Kameraden anzutreffen, wie, Rostof?«

Rostof war der Mann, den Ortik und Kirschef am Waldrande bemerkt hatten.

»Schon seit zwei Tagen,« antwortete Rostof, »folgen wir diesem Wagen, indem wir uns sorgfältig verborgen halten.

Da wir euch beide, Kirschef und dich, erkannt hatten, dachten wir gleich, daß es sich hier um einen guten Fang handle.«

»Einen. und vielleicht auch zwei!« erwiderte Ortik.

»Aber wo kommt ihr her?«. fragte Rostof.

»Mitten aus Amerika, wo wir zur Karnoff schen Bande gehörten.«

»Und wer sind die Leute, die ihr begleitet?«

»Französische Gaukler, eine Familie Cascabel, die nach Europa zurückkehrt. Wir werden euch unser Reiseabenteuer später erzählen. Besprechen wir jetzt das dringendste!«

»Ortik,« fragte einer der Gefährten Rostofs, »befindet sich in diesem Wagen Geld?«

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